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Die Zukunft von DVB-C sieht düster aus

Dieses Thema im Forum "Digital TV über Kabel (DVB-C)" wurde erstellt von Arcardy, 30. August 2021.

  1. lg74

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    Der Deocder läuft als Software auf einer universeller ausgelegten CPU.

    Nochmal. NICHT auf Sat und Kabel. DVB-T2 ist eine andere Plattform.

    Wo man mit felxibleren Softwarelösungen rangeht als Endnutzer.
     
  2. yander

    yander Guest

    Das ZDF HD hat auf DVB T2 HD eine eigene Dolby Ton Stur,
    hingegen die ARD/NDR Sender HE.AAC nutzen wo auch mal mit 5.1 Inhalten zu hören sind ,
    mit meinem Technisat Receivern habe ich keine Probleme wird alles korrekt wiedergegeben .
    Bei DVB C ist es genau so wie bei Sat kein HE-AAC Dolby Spur ist immer bei vorhanden und wenn inhalte4 mit 5.1 wird 5-1 gesendet sonst Stereo wie z.b. Nachrichten undf Werbung .
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 29. Juli 2022
  3. DVB-T2 HD

    DVB-T2 HD Foren-Gott

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    Danke für die Mühe der Erklärung:
    Das:
    Ist bis auf den letzten Satz aber nur deine persönliche Vermutung?.

    Wohl eher die abnehmende Anzahl von 1,4 Millionen (siehe weiter oben). Also in der selben Größenordnung wie ehemals DVB-T Nutzer, die durch die Umstellung auf DVB-T2 HD zur Anschaffung neuer Receiver gezwungen wurden.

    Aussstattungsgrad sagt ja nur, wer nutzbare Geräte zur Verfügung hat. Ja erklärungsbedürftig, weil eben nicht 22,6% der Haushalte jemals Radioprogramme via DVB-C oder DVB-S(2) genutzt haben, sondern nur abnehmend von 2,4…1,4 Millionen der rund 40 Millionen Haushalte in Deutschland
     
  4. Gorcon

    Gorcon Moderator Premium

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    Nein, das läuft nicht per Software!
    Per Sat und per Kabel in den Mediatheken
    Nein, das wird immer per Hardware gemacht. Per Software ist das viel zu CPU lastig. Du würdest sofort Aussetzer haben sobald die CPU last steigt wie am PC bekannt.

    Außerdem warum regst Du Dich überhaupt darüber auf, es gibt das Update für die Gurkenreceiver von Technisat überall zum runter laden. :rolleyes:
     
  5. lg74

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    Natürlich. Wenn "meistgenutzt" abgefragt wird, heißt das, dass "gelegentliche Nutzung" wohl kaum erfasst wird.

    Wobei CATI bei solchen Themen für mich immer ein ganz wackliges Ding bleibt: wer weiß denn schon von den Angerufenen wirklich, was er nutzt? Wenn der lokale private Hitdudler gar nicht auf DAB+ läuft, aber über die UKW-Funktion eines DAB-Radios gehört wird, wie viele werden dann z.B. "DAB+" nennen, weils groß an der Kiste steht? Oder: wie viele werden - für den Digitalisierungsbericht Video - sagen, sie hätten "kein HD", weil sie die Privaten in HD nicht aufbekommen - und dann wird daraus eine Geräteausstattung gestrickt? Solche Sachen halt.

    Bei uns im kleinen Kabelnetz habe ich bei Hausbesuchen längere Zeit vor der AAC-Umstellung kaum je jemanden angetroffen, der Radio via DVB-C gehört hätte. Radio via ans Kabelnetz angeschlossene UKW-Geräte fand ich aber häufiger vor, bis zum fetten Technics-Stereoturm von ca. 1992, wo der Besitzer noch sagte, er wolle sich unbedingt noch den Technics ST-GT550 gebraucht holen, denn der habe RDS. Auch gab es nach UKW-Änderungen im Kabelnetz immer Rückmeldungen von Kunden, die teils mit Fristsetzung um Behebung bestimmter Zustände ersuchten, die bestimmte Programme einforderten etc. Ich wage daher zumindest für dieses kleine Netz mit ca. 1400 Haushalten die Aussage, dass mehr Leute UKW-Kabel nutzten (bei 21 ARD-Programmen aus DVB-MP2 gespeist) als den direkten EMpfang via DVB-C.

    Da kommt also schon nochmal was dazu.

    Mit einem entscheidenden Unterschied: sie hatten bei T1 grausigstes Bild, das schon auf 26" als gegenüber SD-Satellit matschiger zu erkennen war. Inzwischen haben sie die bestmögliche Bildqualität, dort wos läuft auch die korrekte Regionalversion und an weitaus mehr Orten als vorher prinzipiell die Möglichkeit, die Privaten dazu zu buchen. Klar, auch da gab es Leute, die dauer waren - wenn DVB-T über einen taschenbuchkleinen "Fernseher" genutzt wurde, den die Tochter 1 mal pro Woche für eine Sendung auf dem KiKa bekam. Und das Ding spielte dann nicht mehr...

    Der Hörfunk hatte bis 12/2021 Leitungsqualität im geängigen Broadcast-Standard. Heute ist das alles vermurkst. Die Qualität ist schlechter, bei den 128er AAC-Programmen teils sogar hörbar, solange man den Vergleich hatte, bei den 256er Programmen messbar, bei Surround deutlich messbar (wenns nur noch bis 14,5 kHz geht, ist das wirklich schräg). Surround ist kaum noch mit irgendeinem Setup kompatibel, etliche mir bekannt gewordene Geräte decodieren AAC fehlerhaft, manipulieren an der Dynamik, komprimieren, machen Knistergeräusche etc. Viele UKW-Umsetzer sind nicht aufrüstbar usw...

    Die gleiche Diskussion haben wir ja für DAB+. Auch da wird die Bedeutung des Ausstattungsgrades angezweifelt, denn wer darüber z.B. wegen mieser DAB-Qualität vor Ort dann doch lieber UKW hört (was ich angesichts der oft noch mieseren UKW-Funktion der DAB-Module auch in Zweifel stellen würde) oder die Kiste für Internetradio nutzt, falls integriert - was will man dann für DAB+ darauf ableiten, dass das Gerät dort steht?

    Es gibt an dieser Zahl aus dem Digitalisierungsbericht aber noch was erklärungsbedürftiges. Die "Haushaltsausstattung" für DVB-Sat/Kabel müsste bei ca. 90% liegen, denn DVB-Radio geht prinzipiell mit den DVB-Geräten, die man für Fernsehen verwendet. Und da haben wir fürs Erstgerät in Deutschland je ca. 44...45% Sat und Kabel. Was sollen also diese ca. 20% DVB-Radioausstattung darstellen? So viele dedizierte Geräte dafür stehen keinesfalls in den Haushalten. Was wurde dann gezählt? DVB-Receiver, die für Radio genutzt wurden, obwohl sie freilich auch TV-tauglich wären? Ists am Ende doch wieder eine Nutzungsaussage ("ich nutze...") und keine Ausstattungsaussage ("ich könnte nutzen...")?

    Da bleibt manches offen.

    Die "meistgenutzte Empfangsart ist für mich da noch die klarste Fragestellung. Bei meiner Mutter hätte da z.B. "UKW" geantwortet werden müssen - Küchenradio, DLF. Aber im Wohnzimmer kamen ca. 6 ARD-Kulturwellen auf UKW-Kabel, da hörte sie selektiv (je nachdem, wo was sie Ansprechendes kam), das wurde von DVB umgesetzt und ist nun halt weg. Also: von der ARD geschädigte Nutzerin, die UKW als meistgenutzten Empfangsweg hatte. Das gleiche bei der Nachbarin, aber die hat sich arrangiert: statt der UKW-Kabelumsetzung von MDR Klassik hört sie nun halt KlassikRadio. Ist doch sicher im Sinne der ARD...
     
  6. lg74

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    Doch. Sonst könnte man nicht manche Empfangsgeräte mit AAC-Upgrade versehen, sei es kostenpflichtig auf dem vorgesehenen Weg

    https://www.technikfreaks.shop/Firmwareupgrade-mit-USB-Stick-fuer-VT855N
    https://www.technikfreaks.shop/Firmwareupgrade-mit-USB-Stick-fuer-VT860
    https://www.technikfreaks.shop/Firmwareupgrade-mit-USB-Stick-fuer-VT8000-und-VT8500

    USB-Stick CABLESTAR 100
    USB-Stick DIGIT S3 HD/DVR

    oder auch kostenlos, wenn entsprechende Receiver-Software frei greifbar ist.

    Letztens hat jemand irgendwo geschrieben, er habe via BPanther-Neutrino den großen Kathrein UFS-922 zur Mitarbeit beim ARD-Radio bewegen können: UFS-922 - BPanther's Neutrino Image - wie, wenn nicht via Software funktioniert das?

    Oder auch direkt von Geräteherstellern, siehe z.B. TECHNISTAR S3 ISIO - Aktuelle Informationen, Downloads - schau mal in die Release-Info: "Neue Funktion: AAC Audio-Wiedergabe".

    Oder hier - da wurde die gesamte Audioverarbeitung offenbar auf das Decoder/Transcoder-Paket Dolby MS11 umgestellt: DIGIPAL DAB+ - Aktuelle Informationen, Downloads

    Das läuft alles in Software. Die Zeit der "hart verdrahteten" MPEG-Audiodecoder war in den späten 1990er Jahren.

    Das betrifft dann aber auch nur Geräte, die mit HbbTV was anfangen können. Hörfunk war und ist aber etwas, was auch mit einfachen Geräten ohne HbbTV und ohne IP-Verbindung zu laufen hat.

    Klar - per flexibler Software auf Hardware.

    Für sämtliche Premium-HDTV-Receiver der ersten Generation von TechniSat gibt es keine Upgrades. Da sind Geräte dabei, die 500 EUR gekostet haben. Für meinen HDTV-Receiver im 43er Gehäuse mit 16-stelliger Programmnamensanzeige gibt es kein Upgrade. Selbst wenn man kaufwillig wäre: brauchbare Neugeräte, die sich hinsichtlich Ausstattung, Optik und Haptik für Hörfunkempfang gut eignen, gibt es kaum bis gar nicht mehr. Etliche Geräte, aus denen irgendwie bei AAC Ton rauskommt, decodieren AAC minderwertig. Dynamikkompression und Knistergeräusche hatte ich bis in die UHD-Premiumklasse von TechniSat gefunden. Ein VU+ UHD Kabel hatte Tonhöhenschwankungen bei AAC. Ein Philips-TV komprimiert das Audio, bis es wie Pappbecher klingt. Surround-Handling ist kaum noch irgendwo möglich und wenn, dann gern vermurkst. Die weit genutzten UKW-Kabelumsetzer Astro Strobel Octopus, Blankom STR821, Blankom ATR221, Kathrein UFO313 und einige weitere sind und bleiben AAC-untauglich. Der damit angerichtete Schaden ist enorm.

    So nen TechniSat mit ausbrennendem OLED besitze ich gar nicht.

    Ich beende die Diskussion mit Dir an dieser Stelle. Es bringt nichts, wir kommen da nicht zusammen. Du findest es halt gut, dass die ARD für den Zugang zum Hörfunk höhere Hürden aufstellt als für den Zugang zum HDTV. Ich halte die Entwertung hunderttausender Empfangsgeräte und den Entzug des Zugangs zu ARD-Hörfunkprogrammen in Kabelnetzen für etwas, was sich für einen anständigen öffentlich-rechtlichen Anbieter nicht gehört. Die ARD ist nicht irgendeine kommerzielle Bude, sondern eine öffentlich-rechtliche Einrichtung, die aus der Bevölkerung finanziert wird. Dann hat sie auch der Bevölkerung zu dienen und nicht die Bevölkerung vorsätzlich und ohne Not zu schädigen.

    Die ARD hat jegliche Form von Anstand verloren. Wird Zeit, dass es ihr wieder beigebracht wird, woraus ihr Auftrag eigentlich besteht.

    Punkt.
     
  7. Gorcon

    Gorcon Moderator Premium

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    Nein, das ist nur eine config die die CPU anweist was sie machen soll. (Also nur Steuerbefehle)
    ??? Wo ging es hier um OLED Displays?
    Wie kommst Du denn darauf?! Das würde ich aber sofort hören!
    Die sind auch stein alt können keine Mediatheken usw.
    Genau das hat sie gemacht, einen Schritt nach vorn und nicht auf der Stelle treten.
    Komisch andere Receiver machen nichts per Software, nichtmal die D-Box konnte das. Die hatte einen zusätzlichen Grafikprozessor für mpeg2 (AVIA500/600) der das Signaö decodiert hat, bei heutigen CPUs ist das in der CPU drin bei PCs in der Grafikkarte/Audiokarte.

    Ja, es nervt nur noch!
     
  8. yander

    yander Guest

    Bei uns im Haus sind ein paar Haushalte seit Wochen ohne TV Empfang
    über Kabel von Vodafone , die Hausverwaltung meint vor 4 Wochen dazu,
    ämm ja ämm wir kümmern uns darum ,
    also in der Zeit habe ich schon mehr als 10 Sat Schüsseln aufgebaut und eingerichtet ohne fremder Hilfe ,
    die Bewohner werden wohl Kabel Kündigen ob ich mit ziehe weiß ich noch nicht ,
    bei mir ist ja der DVB C Empfang nicht sonderlich Gut also schlecht funktioniert aber mit schlechten Signal darüber bekomme ich sogar paar DVB 2 HD Sender rein ,
    wenn ich am Receiver über den DVB T2 Tuner Sender suche mache .
     
  9. Gorcon

    Gorcon Moderator Premium

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    Überprüfe doch einfach mal ob der HAV überhaupt Saft bekommt. Vielleicht ist da nur die Sicherung raus. ;)
    Kündigen kann man den Kabelvertrag nur wenn man die Kabelgebühren nicht über die Nebenkosten zahlt.
     
  10. yander

    yander Guest

    Ich überprüfe da gar nichts der Kasten im Keller ist verschlossen klebt ein fettes
    Logo von Kabel Deutschland darf .

    Bei Wohneigentum sieht das anders aus, der Eigentümer einer Wohnung kann sehr wohl Kündigen und selber bestimmen auf welchem TV Empfangsweg die Wohnung Versorger wird .
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 2. August 2022