Die Zeugen Jehovas

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AW: Die Zeugen Jehovas

Nicht sofort die Tür zu manchen, sondern denen sagen dass du kein Interesse an weiteren Besuchen hast. Ansonsten könnten die ja denken, dass du nur im Moment keine Zeit hast

 

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Ich sehe es genauso. Ich glaube nicht an Gott und bin aus der Kirche ausgetreten. Liegt auch mit daran, das meine Oma mich damals immer gezwungen hat mit in die Kirche zu gehen und ich reagiere allergisch auf Dinge die man mir aufzwingt. Unsere Tochter ist unehelich geboren und damit habe ich kein Problem. Ich würde auch am liebsten nur Standesamtlich heiraten (Muss ich nur noch meine Freundin von überzeugen ) denn ich brauche Gottes Segen nicht. Taufen würde ich auch nicht für Nötig empfinden aber leider sieht meine bessere Hälfte das etwas anders.

Kann sein weiß ich nicht so genau, mit der Auslegung der einzelnen Religionen kenne ich mich nicht so richtig aus.

 

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Buddhisten glauben nicht an eine personifizierte Gottheit, sondern sehen das, was uns umgibt als ein großes Prinzip (quasi die Mutter Natur), dass irgendeinen Sinn hat - wer danach suchen will, soll das tun, aber man muss es nicht, um in Frieden zu leben.

Sehr angenehme Geschichte das.

 

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In der Tat sehr interessant.

Kann man sich ruhig mal belesen. Bei Wikipedia gibt es dazu einen recht guten Artikel. Der Buddhismus unterscheidet sich grundlegend von unseren Glaubensrichtungen. Kein Gott, kein Himmel und keine Hölle.

 

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Ich finde man sollte eine Religion nach ihren Taten oder nach ihren Ergebnissen beurteilen, und nicht nach ihrer Lehre. Theorie und Praxis liegen oft weit auseinander.

Während der Dalai Lama lächelnd durch die Welt tingelt, werden in Tibet blinde Kinder misshandelt und im Haus angekettet. Sie werden nur mit Essen versorgt. Und warum? Nun, wer blind geboren wird, muss im vorangegangenen Leben schlechtes Kharma auf sich geladen haben, sprich ein schlechter Mensch gewesen sein. Die Blindheit ist also eine Strafe, somit sind diese Menschen schlecht und müssen schlecht behandelt werden, das gehört zum Läuterungsprozess.
Eine Folge dieses Glaubens sind also misshandelte behinderte Kinder. Das kann jetzt jeder für sich selbst beurteilen, aber meinem Weltbild entspricht das nicht!

Gruß
emtewe

Edit: Hier ein Bericht dazu

 

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Ich kenn mich im Buddhismus nicht so aus, aber ich habe schon gehört, daß von anderen Religionen Blinde, Taube und Lahme einfach so zurückgelassen wurden.
Es ist also immer ein Abwägen zwischen schlecht oder nicht so schlecht.

 

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Behinderte wurden und werden auch in anderen Ländern gerne von der Allgemeinheit weggesperrt. Die Tibeter sind da zwar krass, das Problem existiert aber auch in den westlichen Regionen -> und da nicht nur bei Blinden.

In Deutschland hat es z.B auch lange gedauert, bis man endlich auf die integrative Beschulung gekommen ist. Der Vorteil an einer "normalen" Schule zu wachsen gegenüber der schier heilen Welt einer "Sonderschule" liegt klar auf der Hand. Deutschland hinkt in gewissen Punkten aber sowieso weit hinterher.

Zu Zeiten des WW2 hat man mit diesen Menschen übrigens perverse Experimente durchgeführt und sie dann oft qualvoll sterben lassen. Ist das etwa ein gutes Ergebnis des Christentums?

Ja, dann stehen wir dumm da. Unsere Kirche war im Mittelalter um einiges Krasser und hat es garnicht verdient überhaupt beachtet zu werden. Das ist, wie in jeder anderen Religion auch, aber Auslegungssache.

Das hat mit den Ergebnissen und Taten für mich auch nicht viel gemein, da die Tibeter ihren Buddhismus (Vajrayana-Buddhismus) z.B. anders ausleben als die Japaner. Außerdem dürfte man so an gerkeine Religion glauben, da - wie gesagt - jede ihre Schattenseiten hat und von der Auslegung einer Glaubensgruppe abhängig ist.

 

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...das ist wirklich das, was die Menschen wieder falsch machen. Den eines der Grundprinzipien wäre genau das Gegenteil - Leben ist leiden, das Leben soll dazu genutzt werden, das eigene Leiden und das anderer soweit wie möglich zu lindern. Blindheit wäre also eine Strafe für Vergehen im vorigen Leben, also ist das die aufgetragene Strafe - und darüber hinaus muss der Lebende also sorgen, dass sonstiges Leid gelindert wird...

(Wenns ned passt, mein Referat über das Thema ist scho paar Jahre her...)

 

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Habe ich etwas anderes behauptet?

Beurteilst du Religionen nach ihren Taten und Ergebnissen dann schneiden am Ende ALLE schlecht ab. Nun muss man natürlich dabei berücksichtigen dass auch Religionsführer nur Menschen sind, und Menschen machen Fehler. So mögen ursprünglich die besten Absichten hinter einer Religion stehen, es werden immer Menschen in verantwortungsvolle Positionen mit einer gewissen Macht oder Einfluss gelangen, die sie für persönliche Zwecke missbrauchen. Und viele Religionen scheinen für diesen Fall keine Kontrollgremien zu besitzen, die solchen Machtmissbrauch verhindern, oder sie wollen es nicht, weil es negative Publicity bedeutet.

Die aktuellen Entschuldigungen des Papstes bei Missbrauchsopfern sehe ich als eine positive Entwicklung, auch wenn man es andererseits mit einer Bestrafung der Täter wohl nicht ganz so ernst nimmt, zumal bevorzugt nur Fälle öffentlich werden wo die Täter schon verstorben sind.

Gruß
emtewe

 

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Lass dich bloß nicht überreden!!! Nichts ist schlimmer, als wenn man aus Rücksicht auf andere seinen "Nichtglauben" verrät.
Wenn sie die Taufe oder kirchliche Heirat will und du nicht, muss SIE auf DICH Rücksicht nehmen, nicht umgekehrt. Wenn sie dies nicht kann bzw. will, lass die Finger von ihr. Dann ist es eh die falsche Partnerin.