Die Zeugen Jehovas

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AW: Die Zeugen Jehovas

Ich finde es gut, daß Du hier zu schärfsten Waffe der Zeugen Jehovas gegriffen hast, nämlich der Bibel und ihren Texten.

 

AW: Die Zeugen Jehovas

In Österreich steht diese Sekte (das sind die für mich) knapp davor, als "Kirche" anerkannt zu werden.

Vorteile: finanzieller natur (Steuererleichterungen)

Siehe folgenden Artikel von der österreichischen Tageszeitung "Die Presse":
http://diepresse.com/home/panorama/religion/399308/index.do
Zeugen Jehovas: Bald eine echte Kirche?


Im Kultusamt läuft ein Verfahren, nach dem die Zeugen Jehovas zur anerkannten Kirche werden könnten. Kritiker werfen der Religions-Gemeinschaft mit rund 21.000 Mitgliedern in Österreich sektenähnliche Züge vor.
initLightbox(); WIEN. Ein Mann im weißen T-Shirt schnappt nach Luft. Gerade wurde er in einem Pool vollständig untergetaucht, vor den Augen tausender Zuseher auf den Tribünen eines Stadions. Was martialisch klingt, ist in Wirklichkeit eine Taufe. Eine Taufe, wie sie die Zeugen Jehovas regelmäßig durchführen. Morgen, Samstag, wird es eine solche Taufzeremonie auch im Wiener Ernst-Happel-Stadion geben: Die Zeugen Jehovas halten hier von Freitag bis Sonntag ihren jährlichen Kongress ab.

Man kennt sie als geduldig auf der Straße stehende Männer und Frauen, die zwei Broschüren vor ihre Brust halten – „Wachtturm“ und „Erwachet“. Und viele haben zu Hause auch schon unerwarteten Besuch von ihnen erhalten – mit dem Angebot, über Gott und die Bibel zu sprechen. Etwas skurril muten sie schon deswegen an, die Zeugen Jehovas. Doch die mit rund 21.000 Mitgliedern fünftgrößte Glaubensgemeinschaft Österreichs könnte nun eine staatlich anerkannte Kirche werden.
Seit vergangenem Freitag läuft im Kultusamt des Bildungsministeriums das Verfahren, das über den Antrag entscheidet. Seit zehn Jahren gelten die Zeugen als religiöse Bekenntnisgemeinschaft. Als solche haben sie zwar eine eigene Rechtspersönlichkeit, jedoch nicht die Privilegien, die staatlich anerkannten Religionsgemeinschaften zustehen – dazu gehören steuerliche Vorteile, aber auch das Angebot von Religionsunterricht in der Schule oder Sendezeiten im ORF.

„Eine Bekenntnisgemeinschaft passt nicht für uns als große Religionsgemeinschaft“, sagt Johann Zimmermann, Sprecher der Zeugen Jehovas. Durch eine Anerkennung würde man zur Körperschaft öffentlichen Rechts, die dem tatsächlichen Status besser entspreche. Damit verbundene Privilegien seien sekundär, sagt er. So würde man etwa von der Möglichkeit des Religionsunterrichts in Schulen ohnehin keinen Gebrauch machen. „Die religiöse Lehre liegt in der Familie und bei unseren Zusammenkünften“, erklärt Zimmermann. Auch die Möglichkeit, einen Kirchenbeitrag einzuheben, würde man nicht nützen. Man finanziere sich ausschließlich durch Spenden – anonym und freiwillig. Kritiker sprechen aber davon, dass diese „Freiwilligkeit“ auf starken sozialen Druck baut.
Sozialer Druck, der den Zeugen häufig angekreidet wird. „Die Zeugen Jehovas sind eine Organisation, die ihren Mitgliedern sehr dezidiert mitteilt, was von ihnen erwartet wird, was zu vermeiden ist und welche Konsequenzen eine Nichtbefolgung nach sich ziehen könnte“, sagt German Müller, Leiter der Bundesstelle für Sektenfragen. So entstünden Verpflichtungen, gegen die andere Lebensbereiche zweitrangig werden. Sogar Freundeskreis und soziales Umfeld müssten zu Gunsten der Glaubenslehre und -praxis eingeschränkt werden – es könnte sonst die Situation entstehen, dass man in seinem Glauben gefährdet wird.
„Die Glaubensgrenze“, so Müller, „kann dadurch auch oft zur sozialen Grenze werden.“ Bei der Beratungsstelle gebe es immer wieder Anfragen, doch dass es sich bei der Organisation um eine Sekte handle, lasse sich nicht sagen: „Juristisch gesehen sind Jehovas Zeugen in Österreich eine ,staatlich eingetragene religiöse Bekenntnisgemeinschaft‘ seit 1998.“

Sechs Monate hat das Kultusamt nun Zeit, den Antrag auf staatliche Anerkennung zu prüfen. Dabei wird auch ein Punkt genau behandelt werden: Die Zeugen Jehovas lehnen Bluttransfusionen ab – vor allem bei Minderjährigen hat das einige Male zu Problemen geführt. Doch, so Religionsrechtler Richard Potz, sei dieses Problem mittlerweile im Griff, Kinder würden in diesem Fall automatisch in die partielle Obsorge des Spitals übernommen. Von Berichten über Einzelfälle dürfe sich das Kultusamt in seiner Entscheidung aber ohnehin nicht leiten lassen: „Hier“, so Potz, „muss die Rechtsstaatlichkeit gewahrt sein.“
Für die Besucher des Kongresses am Wochenende wird das alles vorerst keine Rolle spielen. Tausende Menschen aus 30 Nationen holen sich bei Diskussionen, Interviews und Bibel-Vorträgen „praktische Hinweise für alle Lebenslagen“, so der Text der Einladung. Motto der Veranstaltung: „Geleitet von Gottes Geist.“

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http://diepresse.com/home/panorama/religion/399308/index.do

 

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Mir ist irgendwie unklar, wie ein gefestigter Glaube gefährdet werden kann, wenn man mit Nichtgläubigen in Kontakt kommt, zB im Freundeskreis? Für gewöhnlich besteht doch die Arbeit der Zeugen Jehovas zT in der Missionierung, also dem Ansprechen von nichtgläubigen Menschen?

 

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Also ich habe auch noch nie getrunken und war noch nie in einer Disko und bin ich jetzt auch einer von den deppen nee..
Die können mir gespolen bleiben !

 

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Religionsgemeinschaften sollten grundsätzlich keine finanziellen Zahlungen vom Staat erhalten, auch keine Steuererleichterungen.

 

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Eine Art "Schwarze Liste" könnte es in der Tat geben. Vor einigen Jahren habe ich zweien von denen mal etwas barscher gesagt dass ich kein Interesse habe mit ihnen zu sprechen.
Kurz darauf habe ich meine Wohnung verlassen und gesehen wie einer von denen vor dem Klingelbrett stand und etwas aufschrieb.
Auf meine Frage kam zur Antwort (Sinngemäß): "Wir schreiben auf wer kein Interesse an uns hat."
Seitdem hat nie wieder ein Zeuge Jehovas bei mir geklingelt. Auch nicht nach Umzügen.
Aber dafür jede Menge Arcor, Freenet usw. usw. Ein Schelm wer böses dabei denkt

Nach meinem Ableben kriege ich bestimmt erstmal Ärger deswegen

 

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Hehe dann werde ich Dich willkommen heissen. Allerdings wird es ein ganz schönes Geschuppse und Gedränge geben wenn wir alle ausser den Zeugen in der Hölle landen. Wobei, vielleicht landet ja doch keiner in der Hölle denn die Muslimen kommen ja nur in den Himmel, und auch nur die Christen und nur die Buddhisten. Tja, was tun sprach Zeus?

 

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...wir habens dann wenigstens schön warm. Und vielleicht haben wir ""Gott"" nicht gar so entzürnt, weil wir der falschen Gang angehört haben.

Solange man mir da nix beweist, werd ich jedenfalls (dank den Eltern war ich lang genug in der kath. Kirche) nicht wieder irgendwo Mitglied - so treff ich bei der Endabrechnung, der Apokalypse, dem letzten Tag, der Marktführerschaft von 9LIVE wenigstens den "Schöpfer" und kann ihm die Meinung sagen - ich glaube in so einem Fall (also der Vernichtung der Menschheit, bzw. Geistwerdung derer und gemeinsames Auftreffen in einem "Himmel") könnte sich dieses Ding warm anziehen, da haben einige sicher nen Hals drauf.

Grad solche Sekten, die an ihr 2000 Jahre altes Märchenbuch glauben und dadurch die Menschen unterdrücken (grad Kinder werden doch an einer normalen Entwicklung gehemmt) müssten deutlich mehr unter staatlicher Beobachtung gestellt werden, ja meinetwegen sogar mit einem Verbot, dort unter 18 Mitglied zu werden, bzw. auf staatlicher Ebene eine Mitgliedschaft durch Taufe usw. solange Ruhen zu lassen, bis das Opfer selber entscheiden kann - ok, wenn die verblendeten Eltern den Kids das einprügeln sagen die auch mit 14 noch Gott ist groß, Allah ist mächtig.

-> jetzt wisst ihr, wieso bayerischer Religionsunterricht in meiner Klasse immer sehr lustig war.

 

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Die Zeugen Jehovas mit Halbanzug und Rucksack nerven mich....sie haben letztes und dieses Jahr schon insgesamt 3 mal an meiner Haustür geklingelt. Immer wenn ich sie sehe....dann mache ich sofort die Tür zu. Ich kann keine Sekte und Gehirnwäsche gebrauchen.

 

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Himmel für Buddhisten?
Gibt es für die nicht nur entweder Wiedergeburt oder Nirwana?