Die wohl aussergewöhnlichste Katze der Welt ...

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AW: Die wohl aussergewöhnlichste Katze der Welt ...

 

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So ist es bei unseren Hunden auch gewesen bzw. ist es noch.

Bist Du sicher, dass ihr eine Katze habt?

So ist es.

Exakt.

 

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Familienmitglied. Naja. Ansichtssache. Wie ich schon angemerkt hatte. Kinderersatz bei manchen. Reiner Egoismus, Tiere zu halten. Ist immer witzig, wie Leute ohne Probleme Schweine-, Rindfleisch oder Geflügel essen aber ne Katze kraulen und nicht essen würden. Ich hätte kein Problem mit nem anständigen Katzen- oder Hundebraten.

Haustiere sind immer noch Tiere. Manche Leute sind sich darüber anscheinend nicht wirklich im Klaren.

 

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Natürlich ist eine Katze oder ein Hund kein Kinderersatz. Und jedes Haustier braucht Kontakt zu Artgenossen und genug Beschäftigungsmöglichkeiten. Und gelegentliche Freilandaufenthalte sollten schon sein.

Aber eine Katze ist ein stark domestiziertes Haustier. Den ganzen Tag draußen sein, das braucht es definitiv nicht.

Und jedes Tier hat eben genauso wie jeder Mensch seinen Charakter und seine Vorlieben.

 

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Abgesehen von Nutztieren wie früher Jagdbegleiter oder Wachhund, heute Blindenhunden oder zu Therapiezwecken, und der "Kindersatz" ist ja leider nichts anderes: Wer nicht zweckgebundene Haustiere ernsthaft als Familienmitglied bezeichnet, will damit LEIDER all zu oft nur eines kompensieren: Er ist, gefühlt oder real, so weit unten in der Hierarchie, dass er ein Tier zum Menschenersatz umdeklarieren muss, damit es noch etwas "unter ihm" gibt. Das wird dann gegenüber sich selbst und aussenstehenden als "Verantwortungsbewusstsein" und "Tierliebe" verkauft.

"Beschäftigung" für die Kinder, damit sie "Verantwortung" lernen, als schlecht durchdachte Alternative zum vor-die-Glotze-setzen. Das man erst mal etwas über Tierumgang lernen muss, ist lästig und wird angesichts des sooo niedlichen Tierchens einfach mal vergessen.

Ersatz für reelle Lebenspartner, Familie, Stichwort Vereinsamung. Inzwischen nicht mehr nur ein Problem bei alten Menschen. Leider werden die Tiere dann oft nicht nur als "Menschenersatz" angeschafft und betrachtet, sondern auch so behandelt - ncht artgerechte Unterbringung in winzigen Stadtwohnungen, falsche "Verwöhn"-Ernährung oder sogar Verwahrlosung aus Unkentnis oder eigener Hilflosigkeit sind dann Schicksale. Bekanntestes (Klischee-)Beispiel dürfte die ältliche Dame sein, die ihren Hund statt mit klarer Ansprache in Babysprache ansäuselt und "ihr Kind" mit "Leckerli" "verwöhnt". Resultat: Kläffender Leinenzerrer oder fettes, apathisches dahinvegetieren. Nur was sagt man so einem "Tierfreund"?

In der Praxis meines Vaters waren überwiegend die Liebhab-"Familienmitglieder" und vermeintlich top gepflegten und versorgten (=gehätschelten) Tiere die Problemfälle - sowohl medizinisch als auch was Verhaltensauffälligkeiten betraf - und uneinsichtige "Tierfreunde" die Schwierigsten Kunden. Alles was wild lebte oder echtes Nutz-Tier war, war im Schnitt wesentlich gesünder. Zivilisationskrankheiten bei Tieren, sozusagen.

Upps, Sorry für Offtopic

 

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Natürlich ist ein Haustier kein Partner- oder Kinderersatz. Genausowenig wie der Mensch dem Tier den Artgenossen ersetzen kann.

Aber wenn jemand sein Haustier als Familienmitglied bezeichnet dann heißt das noch lange nicht das das Haustier nur als Partner- oder Kinderersatz herhalten muss.

 

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Ach Du liebe Güte, die allwissenden Hobbypsychologen sind wieder am Start


Wir hatten hier mal so einen schönen Haustierthread. Wo ist der ? Finde ihn über die Suchfunktion nicht mehr....

 

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So ein Haustier wirkt sich positiv auf die Psyche aus.
Nicht zuletzt werden sie immer mehr auch in Altenheimen zugelassen.
Vielleicht solltest du dir auch mal eins zulegen.
Ach lieber nicht.
Tierquälerei ist nicht gut.
Leute wie du sollten die Finger davon lassen.
Das sind aber auch meist die, die die Katze vom Nachbarn vergiften wenn sie die Grundstücksgrenze überschreiten.
Dabei nutzen Hauskatzen nicht nur der Psyche.
Die markieren ihr Revier was Ratten und Mäuse wittern und sie veranlasst das Weite zu suchen.
Da muss die Stadt-Katze schon eine kleine Weltreise machen um welche zu finden.

 

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Warum holst du dir denn dann keins.

Nein ganz im Gegenteil. Leute wie du, der mythenbuster und andere, die ihre Tiere totlieben, sollten eher auf Tiere verzichten. Ihr gewährt den Tieren nämlich genau das nicht, worauf Tiere angewiesen sind. Natur.

Die glücklichsten Katzen leben bestimmt nicht in Großstadtwohnungen, selbst wenn die täglich ne Stunde gekrault werden.

Nö, die leben auf Bauernhöfen und jagen sich ihr Futter selbst. Ebenso Hunde. Von allen anderen Tieren, die in den Buden von Stadtbewohnern noch so durch nicht artgerechte Haltung gequält werden, mal gar nicht erst zu reden.

Wie immer: Das Gegenteil von 'gut' ist nicht 'böse' sondern 'gute Absichten'.

Das werdet ihr Kleingeister aber wohl nie kapieren.

 

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Für manche Menschen vielleicht schon, und wenn diese das möchten ist es auch legitim, solange das Tier nicht darunter zu leiden hat.

So ist es.