Die vielleicht beste DVBT-Antenne der Welt ;-)

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AW: Die vielleicht beste DVBT-Antenne der Welt ;-)

WDR auf K38, alles andere bekommst Du schon aus Berlin

 

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Kleines Tutorial von mir:
Antenne: Logper (logarithmisch-periodische Antenne), kann für VHF- u.-UHF Bereich genommen werden. Horizontal heisst, die Antennenstäbe sind waagerecht gedreht, Antennenspitze zeigt auf Senderstandort.


Diese Antenne wäre eine Lösung für Randgebiete um Berlin, weil im UHF/VHF - Band gesendet wird.

Eine solche Antenne nehme ich hier in der Nähe von Leipzig, um Kanal 9, 22, 24 und 37 zu empfangen.

 

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Diese Antenne von CGV ist mein absoluter Favorit :

 

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Ah siehste, WDR bekomm ich auch rein

Meine Antenne ist dann aber vertikal angebracht, horizontal ging bei mir gar nix.

Das CGV-Ding sieht genauso aus wie die Philips, glaube nicht, dass sich die Beiden viel nehmen.

 

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Deine Antenne ist schon horizontal angebracht, schnappdidudeld hat wohl was durcheinandergebracht.
So blöd es klingt, horizontale Ausrichtung bedeutet, die Direktoren stehen senkrecht.

 

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neee, horizontal ausgerichtet = Direktoren und Dipol waagerecht
vertikal ausgerichtet = Direktoren und Dipol senkrecht.

Übrigens, mit ´ner log-per, die auch noch horizontal ausgerichtet ist, ist ein Rundumempfang fast unmöglich

 

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Na wer das wohl etwas durcheinander gebracht hat.

 

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OK, damit hab ich fast schon gerechnet.

Das Thema hatte ich vor einiger Zeit, als ich eine YAGI für horizontalen Empfang brauchte. Die ausgewählten Varianten hatten aufgrund der Größe alle einen Unterzug, aufgrunddessen war der Einsatz teilweise auf vertikale Polarisation beschränkt...

Ich hab mir extra einen Ausleger gekauft, um die Antenne "horizontal" auszurichten, sprich die Direktoren stehen nun senkrecht, damit ist der beste Empfang möglich.

 

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Die Triax Kombi 12 ist ebenfalls gut geeignet für DVB-T (VHF, UHF), bringt bei mir sogar etwas besseren Empfang als die beschriebene log-per-Antenne. Das muss an anderen Standorten aber nicht so sein.

 

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Früher (bei analogen Sendern) war die genaue Ausrichtung auch notwendig, um "Geisterbilder" durch Reflexionen zu vermeiden. Bei digitalem Empfang ist das nicht mehr so kritisch. Besser als "gut" bringt nichts mehr.
Antennen mit scharfer Richtwirkung (und hohem Gewinn) braucht man eigentlich nur, wenn das gewünschte Signal sehr schwach ist.

Log-Per - Antennen haben etwas weniger Gewinn, sind aber für alle Frequenzen geeignet.

Nur für VHF- und UHF - Bereich tun es aber auch einfache (herkömmliche) Antennen-Kombinationen. Entweder als "Kombi-Antenne" in einem Stück, oder als zwei getrennte, UHF und VHF, die über eine Weiche zusammen geschaltet werden. Es gibt sogar unterschiedliche Antennen für Band IV und V (UHF) und für Band I und III.

Die erste Lösung ist besser, wenn alle Sender von einem Standort kommen, die zweite, wenn VHF- und UHF- Sender aus unterschiedlichen Richtungen einfallen. Dabei gilt: je länger die Antenne ist (=mehr Elemente), um so schärfer ist die Richtwirkung, aber umso schwächer ist der Empfang außerhalb der Hauptrichtung.

Wenn man die bräuchte, um alle Kanäle gut zu empfangen und ohnehin was neues gekauft werden muss, ist eine log-per - Antenne durchaus sinnvoll - vor allem, wenn wie beschrieben, alle Sender aus einer Richtung kommen.

Insgesamt ist die Antennenfrage in der Regel weit weniger kritisch, als bei analogem Fernsehen. Nur, wenn die in der Region eigentlich empfangbaren Sender schlecht zu kriegen sind, muss man "zaubern"; z.B. wenn Direktempfang wegen eines Hindernisses nicht möglich ist und man einen anderen Weg "anpeilen" muss.

Bei Bedarf hilft ein Blick auf das Antennendiagramm mehr als eine verbale Beschreibung. Ich will es hier aber nicht unnötig kompliziert machen.

Die vorgestellten "kleinen" Antennen und Campingantennen haben auch manchmal eingebaute Verstärker, die oft über das Kabel vom Receiver aus mit Strom versorgt werden können. Das muss der Receiver natürlich können bzw. es muss aktiviert werden. Handbuch lesen.

Eingebaute Verstärker sind wegen der optimalen Anpassung meist besser und störungsfreier, als in die Leitung gehängte Breitband- oder Breichsverstärker.

Fazit: Es gibt nicht -die- beste Antenne, sondern für den jeweiligen Wohnort ausreichende.

Das kann dann durchaus auch eine alte Kombiantenne VHF/UHF sein, die in der richtigen Richtung auf dem Dachboden liegt und so vor Wind un Wetter geschützt ist.