Die Saat des Hasses - Verteufelung der AfD und deren Folgen für die Gesellschaft

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Definiere bitte mal was du unter Antidemokratisch verstehst und wer wann für dich so agiert.

 

Ich? Nö, warum?

 

Und wer ein System demokratischer Politik möchte?

Demokratie: „Herrschaft des Staatsvolks“

 

Wobei der AfD Wald sehr empfindlich ist, auf vermeintlich unsachliche Kritik.
Die Wälder anderer Parteien sind da eher Eichen mit dicken Holz.
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Veronika Bellmann: CDU-Politikerin schließt Koalition mit AfD nicht aus
Da kommen die ersten aus den Löchern, aber bei besagter Dame wundert mich das nicht.

 

Demokratie heißt nicht einfach nur, dass die Mehrheit regiert. Dazu zählen auch Schutz der Minderheiten und gewisse Universalrechte wie Menschenwürde.

Um mal einige Beispiel für antidemokratische/verfassungsfeindliche Einstellungen zu bringen:
- Systemwechsel (klang bei einigen hier an)
- Ausübung, Billigung oder Verteidigung politisch motivierter Gewalt (Diskussion um Heidenau und die Beschimpfung des angeblichen Souveräns)
- Angriffe auf die Menschenwürde bestimmter Gruppen (finden in diesem Unterforum täglich/ stündlich/ständig statt)

Diese erfolgt indirekt "repräsentativ", wobei auch mir der Einfluß etwa der Wirtschaft zu groß ist. Da müsste man überlegen, wie man den zurückdrängen kann.

Ich halte aber auch nichts von einer direkten Demokratie.

 

Ich will einen Systemwechsel. Allerdings von der repräsentativen hin zur direkten Demokratie. Keineswegs möchte ich sie abschaffen. Im Gegenteil.
Den Wechsel dorthin kann man als Nichtpolitiker nur durch Wahl einer entsprechenden Partei versuchen. Die Positionen der Parteien dazu ist wie folgt:
Union: dagegen
SPD: dagegen, aber für vermehrte Volksbefragungen
Grüne: dagegen, aber für vermehrte Volksbefragungen
Die Linke: dafür
AfD: dafür
Bin ich jetzt zusätzlich für Grenzkontrollen und Abschiebung abgelehnter Asylbewerber (das bin ich), reduziert sich das auf eine Partei.
Die müsste ich dann wählen. Theoretisch.

 

Dein Vertrauen in die Intelligenz und Voraussicht des deutschen Volkes ist bewundernswert.
Oder baust du da auf eine Art "Schwarmintelligenz"?

 

Das wäre für mich kein Systemwechsel, sondern eine Modifizierung. Früher war ich auch mal für eine direkte Demokratie, aber das hat sich vor einiger Zeit erledigt. Politik lässt sich nun mal nicht auf einfache Frage-Antwort-Spiele herunterbrechen, sondern ist viel zu komplex.

In einzelnen Fällen wären (mehr) Plebiszite jedoch durchaus angebracht.

 

Alles Punkte, die so einige Linke vertreten.

 

Ich halte das deutsche Volk nicht für dümmer, als das Schweizer.
Allerdings, das gebe ich zu, für ungeübter. Die direkte Demokratie wäre kein kurzer Weg.