Die Saat des Hasses - Verteufelung der AfD und deren Folgen für die Gesellschaft

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Das ist keine "Vermutung", sondern ein höchstwahrscheinlicher Vorgang gewesen. Die in diesem Fall vertrauenswürdige Quelle ist ein enger Vertrauter von Mme. le Pen. Man hat eben hier keine 2. unabhängige Quelle, die diese Nachricht bestätigen würde. Deshalb das "soll". Die journalistischen Standards sind hier zweifellos eingehalten worden, der "euer" Einwand mal wieder eine Nebelkerze, um sich nicht mit unangenehmen Wahrheiten auseinandersetzen zu müssen: Die AfD hat sich in den letzten Monaten derart an rechtsextreme Positionen angenähert, dass eine früher ausgeschlossenen Zusammenarbeit mit dem rechtsextremen FN nun nicht mehr unwahrscheinlich ist.

 

Dann solltest du besser lesen, was ich geschrieben habe. Ich habe auf den Beitrag von @straller geantwortet und was für mich journalistischer Standard sein sollte.

 

Du kannst davon ausgehen das Partytouristen allerhöchstens Mitte, oder Friedrichshain aufsuchen. Da ist alles supi und toll....alle schweben beschwipst durch die Gegend und freuen sich. Wobei FH auch schon abrutscht da die Zahl der Dealer und Taschendiebe extrem in die Höhe geht. Vorzugsweise sind es Afrikaner oder Araber.

Wedding und Neukölln sind abends viel zu gefährlich um dort noch weg zu gehen, da geht es maximal wenn man mit ner größeren Gruppe unterwegs ist.

 

Was wiederum vollkommen realitätsfern wäre und den Wert von Nachrichten insgesamt deutlich reduzieren würde. Über viele Ereignisse gäbe es dann schlicht keine Berichte.

 

Wie ich schon an anderer Stelle schrieb, wäre das für mich überhaupt kein Problem.

 

Vorverurteilungen von Flüchtlingen als Krimineller, Frauenschänder, Drogendealer, Terroristen usw. sind aber vollkommen in Ordnung?

 

In der Tat. Dann hätte es über die Silvesterereignisse von Köln zB nur Berichterstattung bei erfolgten Verurteilungen geben dürfen. Alles andere ist "nicht sicher" und damit reine Spekulation.

 

Aber sicher. Genau so und nicht anders. Noch Fragen?

 

In diesem Fall eben meiner Ansicht nach nur bedingt. Man behauptet etwas, stellt dies als gefühlte Tatsache hin und versucht mit dem Wort "soll" den Artikel gerade noch auf Boulevardniveau zu heben.
Man hätte den Artikel auch komplett anders und seriöser verfassen können. Mich stört eine kritische Berichterstattung nicht, im Gegenteil, das verlange ich auch, aber es müssen gewisse Standards eingehalten werden um sich vom Boulevard abzuheben.
Einfach so einen Artikel "hinklatschen" und dahinter ein Fragezeichen setzen, oder Wörter wie "soll" verwenden ist zu billig.

 

Falsch, Boulevardniveau wäre es gewesen, das "soll" wegzulassen.