Die Saat des Hasses - Verteufelung der AfD und deren Folgen für die Gesellschaft

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Rechts ist das allerdings nicht.

 

Aber eben auch nicht links.
Aber ich denke, Du weißt was ich hiermit meine.

 

Ja, nur dann fehlt mir immer noch die Begründung, weshalb du dich als gesellschaftspolitisch "rechts" einordnen würdest.

Gesellschaftspolitisch rechts ist für mich bspw.:

- rechtliche Bevorzugung der klassischen Ehe
- Nationalismus
- rechtliche Bevorzugung einer Religion

Und das ist alles im AfD-Programm zu finden.

 

Dann war das Zitieren meines Beitrages sehr unglücklich hierfür gewählt, da ich das von Dir genannte natürlich ebenfalls verabscheue.

Zu weite rechte Politik ist genau so schlimm wie zu weite linke Politik. Beides ist abzulehnen und durch den Verfassungsschutz überwacht.
Die AfD, welche ich in absehbarer Zeit nicht wählen werde(da für mich unwählbar) ist aber eine rechtsstaatliche Partei.

 

Ich habe da an der ein oder anderen Stelle meine Zweifel...

Frauke Petry zu Medienvertretern

Frauke Petry: „Die AfD-Chefin sollte zum Arzt gehen“

 

Noch.
Wenn die Mitglieder mit äußerst rechtem Gedankengut (und da zähle ich Gauland und Petry schon dazu) dort überhand nehmen, nicht mehr lange.

 

Ja, gib`s ihnen. Den Verlust Deiner FB-Konsorten wirst du einfach verschmerzen können, denn hier im rechtslastigen DF kannst du ungehindert deine Ansichten äussern

 

Ehrlich gesagt ist dies jetzt schwierig für mich zu beantworten.

-rechtliche Bevorzugung der klassischen Ehe? Jein würde ich sagen. Die Ehe ist etwas "Heiliges" ist bzw. war die Grundlage der Gesellschaft und dient auch den Schutz der Kinder. Aber warum sollen das gleichgeschlechtliche Ehen nicht leisten können? Für mich ist wichtig, dass die Ehe als solches Bestand hat, den Kindern Werte vermittelt, einen sicheren Hafen bietet und mir ist es dabei ehrlich gesagt egal, ob dies nun Mann/Frau, Mann/Mann oder Frau/Frau ist. Wie gesagt, auch rechte Politik und deren Anhänger unterliegen einen Wandel.

-Nationalismus? Mit diesem Begriff kann ich jetzt ehrlich gesagt wenig anfangen, Ich glaube, ich weiß was Du hiermit meinst, aber der Begriff ist zurecht negativ geprägt,

-rechtliche Bevorzugung einer Religion? In Deutschland herrscht zum Glück Religionsfreiheit, ist aber sehr stark christlich/abendländisch geprägt, weswegen ich die derzeitige Verwebung zwischen Kirche und Staat als nicht negatives empfinde. Jeder Mensch hat aber das Recht seine Relegion im Rahmen des Grundgesetzes frei auszuüben. Den politischen Islam lehne ich aber als undemokratisch und teils verfassungsfeindlich ab. Wie gesagt, den politischen Islam.

 

Ich würde eher sagen "war"

 

Ganz so schlimm sehe ich das noch nicht. Würde diese wie gesagt nicht wählen, aber sie bewegen sich im rechtsstaatlichen Rahmen.
Für soetwas gibt es aber den Verfassungsschutz und im Zweifel die Gerichte. Ich habe hier Vertrauen in unseren Rechtsstaat. Derzeit gibt es meiner Meinung nach keine eindeutigen Beweise, welche der AfD die Rechtsstaatlichkeit absprechen würden. Das Ansichten einem nicht gefallen, ist kein Beweis.