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Die olympische Fackel Verhaftetenzähler

Dieses Thema im Forum "Small Talk" wurde erstellt von Cord Simpson, 6. April 2008.

  1. duddelbacke

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    AW: Die olympische Fackel Verhaftetenzähler

    Sollen die doch den blödsinn ablasen und China endlich die rote Karte zeigen!!!
     
  2. amsp2

    amsp2 Wasserfall

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    AW: Die olympische Fackel Verhaftetenzähler

    Die sabbern vor Geldgier und zeigen dann schon das Demonstrationen auch im Westen unerwünscht sind. Der Chinese grinst innerlich über den dummen Westen.
     
  3. Eike

    Eike von Repgow Premium

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    AW: Die olympische Fackel Verhaftetenzähler

    Komisch, als es damals gegen die Sowjetunion ging und die USA sich die Taliban als "Wiederstandskämpfer" ausbildete und mit Waffen unterstützte, da ging es doch recht fix mit einem Boykott der Spiele.

    Es ist eine Doppelmoral ohne Gleichen. Es bestehen Handfeste wirtschaftliche Interessen es sich nicht allzusehr mit China zu verderben. Da darf man schon mal über Leichen gehen.

    Im übrigen sind die olympischen Spiele mit ihren wandernden Austragungen in sich eine Fehlkonstruktion. Man produziert am laufenden Band Investruinen.
     
    Zuletzt bearbeitet: 9. April 2008
  4. BÖSEWICHT

    BÖSEWICHT Junior Member

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    AW: Die olympische Fackel Verhaftetenzähler

    Also ich bin für boykott,denn was da abgeht im land der aufgehenden sonne,nee,und menschenrechte wird es dort nicht geben,du darfst dort nicht ins innere des landes schauen-katastrofahl-herabwüdigende zustände-keine lebensqualität,aber nach aussen "immel fleundlich lächeln".:eek:
     
  5. Cmdr_Michael

    Cmdr_Michael Junior Member

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    AW: Die olympische Fackel Verhaftetenzähler

    Auch wenn es in China arge Menschenrechtsverletzungen gibt, das ganze jetzt an Tibet festzumachen ist lächerlich.
    Vorallem da die wenigsten hier wissen dürften, wie es aussah als noch der Dalai Lama an der Macht war.
    Das "alte Tibet" war ein mittelalterliche Theokratie in der weit über 95% der Bevölkerung in bitterster Armut, Leibeigenschaft oder Sklaverei lebten, während eine Schicht, die sich aus Adel und mönchischem Klerus zusammensetzte, den größten Teil der Bevölkerung ausnutzte und aussaugte. 1% der Bevölkerung besaß 95% der Ländereien.
    Von daher geht es unter Chinesischer Herrschaft den meisten Menschen in Tibet besser, wenn es auch ein Wechsel vom Regen in die Traufe ist.

    Wer sich mal für die andere Seite des Dalai Lamas interessiert, dem sei folgendes Buch empfohlen:
    Dalai Lama, Fall eines Gottkönigs (Taschenbuch)
    http://www.amazon.de/Dalai-Lama-Fal...=sr_1_1?ie=UTF8&s=books&qid=1207730571&sr=8-1
     
    Zuletzt bearbeitet: 9. April 2008
  6. Eike

    Eike von Repgow Premium

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    AW: Die olympische Fackel Verhaftetenzähler

    Egal welches Herrschaftssystem nun in Tibet vorherrschte so ist es doch deren Sache wie man sich sein Haus einrichtet.

    China unterdrückt Tibet und stulpt sein System über dieses Land.
    Eine Befreiung war das nicht und wird in der Mehrheit der tibetischen Bevölkerung auch nicht so gesehen.
     
  7. doku

    doku Guest

    AW: Die olympische Fackel Verhaftetenzähler


    Genau wie bei uns! :eek: ...nur dass es bei uns nicht der Adel und der mönchische Klerus ist, sondern sich die üblichen Verdächtigen bereichern und die Mehrheit aussaugen. ...also scheinbar ein funktionierendes Modell...:eek: ...zumindest eine Zeitlang...
     
  8. Cord Simpson

    Cord Simpson Senior Member

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    AW: Die olympische Fackel Verhaftetenzähler

    London - Verhaftete: 35, Polizisten: 2000
    Paris - Verhaftete: 0 (?), Polizisten: 3000
    Los Angeles: Verhaftete: unbekannt, Polizisten: unbekannt, Kilometer: minus 5
     
  9. amsp2

    amsp2 Wasserfall

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    AW: Die olympische Fackel Verhaftetenzähler

    Daran zeigt sich doch das auch der Westen nicht viel von Protest hält, was haben überhaupt chinesische Soldaten auf westlichen Boden zu suchen?
     
  10. us-sportfan

    us-sportfan Junior Member

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    AW: Die olympische Fackel Verhaftetenzähler

    Das war doch schon immer so. Je höher die wirtschaftliche Bedeutung eines Landes um so eher werden menschenrechtliche Ausrutscher gestattet.

    Einen Boykott fände ich allerdings einfach lächerlich, so lange munter weiter Wirtschaftsverträge geschlossen werden. Was soll denn die Botschaft sein? "Zu solchen bösen Menschenrechtsverletzern schicken wir unsere Sportler nicht. Aber eure schönen LCD-Fernseher nehmen wir natürlich weiterhin." Wenn die Chinesen erst vor einem Monat Tibet besetzt hätten, dann wäre ein Boykott sinnvoll gewesen. Wie man sich jetzt aber plötzlich über eine Situation aufregen kann, die schon seit Jahren besteht, verstehe ich nicht. Man hatte 7 Jahre Zeit China unter Druck zu setzten, aber die ganze Zeit waren Tibet und die Menschenrechte in China allgemein kaum ein Thema. Wo waren die tausenden Demonstranten, die jetzt nach einem Boykott rufen?
    Ich fände einen Boykott nur noch dann ratsam, wenn sich die Situation in Tibet deutlich verschlechtert.

    Einen Boykott des Fackellaufs hätte ich schon besser gefunden. Von den Fackelläufen bei den vorherigen Spielen habe kaum etwas mit bekommen. Der Chinesische ist hingegen jeden Tag im Fernsehen. Ich finde, es ist auch kein richtiger Fackellauf mehr, wenn die Fackel hin und her um die halbe Welt geflogen wird, um sie dann in jeder Stadt ein paar Kilometer von Menschen tragen zu lassen. Das IOC sollte für die Zukunft festlegen, dass die Flamme von Athen aus mehr oder weniger direkt ins Austrägerland (dort hätte ich nichts gegen Umwege) gebracht wird.

    Das Problem liegt meiner Meinung nach nicht an der wandernden Austragung, sondern an den falschen Austragungsorten. Es sollten - schon aus ökologischen Gründen - nur Städte zur Wahl zugelassen werden, wo die Sportstädten später auch möglichst gut ausgelastet werden. Bei Sportarten die im Gastgeberland nicht so beliebt sind, kann man provisorische Tribünen verwenden. Leider scheint dies, trotz allem schönen Gerede von wegen Umweltfreundlichkeit und Nachhaltugkeit, dem IOC unwichtig zu sein. Siehe zum Beispiel jetzt auch bei Sotchi. Das deutsche NOK war bei der Wahl mit Leipzig für 2012 aber auch nicht vernünftiger.