die Nato und das Baltikum

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AW: die Nato und das Baltikum

Das Problem kann auch noch globale Ausmaße annehmen, wenn Putins "Demokratie-Exploit" in anderen umstrittenen Regionen Schule macht, z.B. in Kaschmir, Taiwan, Südkorea, den Palästinensergebieten, ...

Und wenn es nicht so ernst wäre, wäre es gar amüsant, wenn sich die Sache zum Bumerang entwickelt und mal die Nachbarn Russlands ein wenig an den Rändern "knabbern".

Wobei vermutlich in all diesen Fällen die Sache ein rasches Ende durch eine brutale Militäraktion fände. Letztlich basiert Putins "Exploit" tatsächlich wohl nur auf der Schwäche der Ukraine sowie auf dem humanen Anspruch des Westens, den man umgekehrt an Putin natürlich niemals stellen würde.

 

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Ich mag ja Putin auch nicht.

Aber kennt hier jemand einen Folter-und Henkerstaat, der in den letzten 60 Jahren
so ca. 30 Bombenkriege geführt hat?

 

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Diese Strategie ist aber nicht neu.

Schon Hitler fuhr eine ähnliche (wenn auch nicht identische) Strategie um erst Österreich sowe Böhmen und Mähren anjektiren zu können, und dann Polen offiziell angreifen zu können.

 

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"Das Rad der Geschichte - Es gibt nichts, was nicht schon einmal da gewesen wäre."

Nur wird das Rad in der Regel wenig beachtet, was in schöner Regelmäßigkeit zu falschen Schlüssen und final zu Fehlentscheidungen führt.

 

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die Strategie mag nicht neu sein, aber die Verhältnisse sind eben andere. Außerdem haben wir es heute mit Atommächten zu tun. Es wird nun sehr, sehr spannend werden, ob Putin auch nach anderen Ex-GUS Staaten greift oder ob sich gar andere Staaten ein Beispiel daran nehmen.

 

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Auch im Bezug auf die Krim und Donzek ist das letzte Wort noch nicht gesprochen.

 

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ungarn und rumänien wollen vielleicht auch mal was vom kuchen.

 

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Klingt fast so. Orban fordert Autonomie für ethnische Ungarn in der Ukraine - Ungarn - derStandard.at

 

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Das DF-Forum zeigt nicht eingeloggten Lesern neben diesem Beitrag von Dir eine Anzeige mit einem Video von einem Panzerspiel. Derber Humor...

 

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Das sind aber zwei verschiedene Sachen. Wenn ethnische Ungarn die in der Ukraine leben zusätzlich einen ungarischen Pass bekommen, dann verstösst das nicht gegen die Souveränität der Ukraine.

Wenn man wie Russland aber Landesteile anjektiert, dann aber schon.

Wenn Russland den ethnischen Russen in der (Ost)ukraine die russische Staatsbürgerschaft anbieten würde (natürlich ohne das sie auf die ukrainische Staatsbürgerschaft verzichten müssten) dann wäre dass durchaus ein gangbarer weg, und könnte vielleicht sogar den Konflikt beruhigen.

Aber darum geht es Russland wohl nicht, sondern Russland will wohl die Ukraine komplett destabilisieren, um möglichst viel von ihr anjektieren zu können.