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Die Lokalradios taugen nichts mehr

Dieses Thema im Forum "Digital Radio / DAB+" wurde erstellt von JuergenK0, 28. Dezember 2011.

  1. RudiPu

    RudiPu Junior Member

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    AW: Die Lokalradios taugen nichts mehr

    Vielleicht sollten die Lokalradios es einmal mit Journalismus versuchen, falls die das Wort schon einmal gehört haben. Sie könnten lokale Gegebenheiten kritisch (!) unter die Lupe nehmen. Dann hätten sie sofort Hörer. Aber dazu braucht man halt auch Journalisten. Die Betreiber wollen aber nur Gewinn machen, ohne vorher zu investieren.
     
  2. robiH

    robiH Foren-Gott

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    AW: Die Lokalradios taugen nichts mehr

    Was hat das jetzt mit digital zu tun?
     
  3. RudiPu

    RudiPu Junior Member

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    AW: Die Lokalradios taugen nichts mehr

    Ganz einfach: Die Lokalradios setzen alles daran, dass es keine digitalen Lokalradios gibt. Dann können sie weiterhin ohne Konkurrenz die gewohnte miese Qualität abliefern. In Bayern könnte es allerdings gut sein, dass die BLM trotzdem lokales DAB durchsetzt und Vielfalt schafft.
     
  4. 86er

    86er Junior Member

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    AW: Die Lokalradios taugen nichts mehr

    Moment da müsste einfacht mal irgendein NRW Lokalradiosender auf Digital umstellen und schon ist da die Konkurrenz .
    Ich hätte gerne z.B RADIO Duisburg in DAB+ Programm,mit der Musik ist das so das die von Radio NRW kommt und alle im Westfunkt sie übernehmt.
     
  5. Matthias K.

    Matthias K. Gold Member

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    AW: Die Lokalradios taugen nichts mehr

    Am häufigsten werden "zu hohe Kosten" für und von den Lokalsendern herangeführt.
    Außerdem stört sie das Prinzip mit dem "Teilen des Muxes mit mehreren" wo dann dritte und vierte Leute bestimmen bzw. mitbestimmen.

    Meine Vorschläge scheinen bisher noch nicht erhört worden zu sein.
    Hier mein Beispiel aus NRW, wie man es machen könnte:

    Radio Neandertal, Antenne Düsseldorf, NE-WS89.4, Radio Wuppertal, und Radio RSG gründen zusammen die Betriebsgesellschaft "Digitalradio Lokal D-NE-ME-W".
    Diese lassen ein SFN-Netz aufstellen, mit Sendern in Düsseldorf, Neuss, Langenberg, Solingen, Remscheid und Wuppertal.
    Diese Betriebsgesellschaft betreibt, überwacht und pflegt dieses Netz.
    Die Gesamtkosten werden durch all diese Mitglieder (Programme) geteilt, so dass jeder nur ein x-tel des Muxes bezahlen muss, quasi wie bisher, wo jeder nur einen (bis zwei) UKW-Sender bezahlt.

    Die Vorteile:
    - Dies ist machbar
    - Der Wuppertaler kann auf dem Weg zur Arbeit nach Düsseldorf sein Radio Wuppertal stabil und gut durchhören/weiterhören
    - Der Pendler von Düsseldorf nach Essen wird sein Programm Antenne Düsseldorf oder NE-WS ebenso durchhören können
    - Die Programme machen sich dennoch keine Konkurrenz, da sie quasi das gleiche spielen, nur eben mit lokalen Unterschieden. Der Hörer kann sich im großen Gebiet an seine Lokalität heften
    - Die Qualität im Mux kann maximiert werden, z.B. 144 kbps AAC LC brutto und damit auf jeden Fall etwas "viel besseres" liefern, als bisher über UKW
    - Freie Kapazitäten können gewinnbringend untervermietet werden, wie z.B. an den WDR für WDR2 Wuppertal und WDR2 Düsseldorf

    Das war jetzt ein Beispiel für die Region Wuppertal/Düsseldorf (& Kreis ME, NE, die genau dazwischen liegen)

    Das nächste Netz und die nächste Betriebsgesellschaft könnte folgende Linie sein:
    Duisburg/Oberhausen/Moers - Mülheim - Essen/Gelsenkirchen - Bochum/Recklinghausen - Dortmund
    ...mit ebenso Sendern in diesen Städten und Programmen aus diesen Regionen.
    Quasi die Betriebsgesellschaft "Digitalradio Ruhr".
    Und schon klappt es auch mit dem lieblings-Lokalradio entlang der A40, entlang der Ruhr, viel besser als heute über UKW.
    Untervermieten könnten sie z.B. wieder an den WDR für WDR2 Essen oder z.B. auch an Kleinkrauter und größere Fische aus dem Internetradiosegment.
    Ein kleines Regionetz mit 5 Sendern können sich halt auch ein paar mehr Leute leisten.

    Die Lokalradiobetriebsgesellschaften und Lokalradiovereine müssten nur mal die Vorteile erkennen und solche Möglichkeiten erarbeiten.
    Aufhalten können sie die bundesweite Konkurrenz im DAB+ Bundesmux und im Internet jedenfalls nicht, auch nicht wenn sie sich selst verweigern.

    Digitales Radio wird das analoge Radio verdrängen, egal über welchen technologischen Weg.
    Da stünden sie schon heute, aber vor allem zukünftig besser dar, wenn sie schnellstmöglich mitmachen, als mittel- bis langfristig blocken.
     
  6. robiH

    robiH Foren-Gott

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    AW: Die Lokalradios taugen nichts mehr

    Na toll. Und dann hörst Du 22h am Tag auf allen Programmen im Muxx das selbe. Dann wird den Leuten erst mal auffallen, was für eine Riesenverarsxche diese "Lokalsender" in NRW doch sind.
     
  7. Matthias K.

    Matthias K. Gold Member

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    Stationär fällt einen das heute schon auf. ;)
    Da empfange ich auch über UKW x dieser Lokalprogramme, nur eben die meisten bis auf das Zuständige verrauscht.
    Es ging ja nur darum, wie die Radiolandschaft bzw. die Lokalprogramme günstig über DAB abbildbar wären und zwar so, dass es für Hörer wie für Veranstalter quasi nur Vorteile hätte.
    Ressourcenschonend wäre es auch, wir reden von einem Kanalblock (Ensemble, Mux) je Groß-Region mit x Städten und Programmen.
     
  8. robiH

    robiH Foren-Gott

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    AW: Die Lokalradios taugen nichts mehr

    Da wäre mir das reine Mantelprogramm über ein landesweites SFN aber lieber.