Die Linke zu Brender: "Unabhängigkeit der Rundfunkanstalten sicherstellen"

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Sagen wir es mal so: Dieser Staat, der sich immer noch Bundesrepublik Deutschland nennt, der aber nichts mehr mit der Bundesrepublik Deutschland mehr zu tun hat, sondern der eine finanzfeudalistische Oligarchie ist, ist ökonomisch und politisch nicht weniger desolat als die DDR Frühjahr 1989 war.

 

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Das ist mal ne kreative auslegung von unabhängigkeit!

Wer unabhängig ist muss sich keine gedanken machen ob man über dieses oder jenes berichten kann oder nicht,und je mehr einem da rein reden können,desto weniger unabhängi ist man.

Wirklich unabhängig ist man nur als Einzelperson!
Wenn man also auf den job als Journalist eigentlich nicht angewiesen ist!

Hat man doch auch bei eva hermann gesehen,sie hatte ne Meinung und prompt wurde sie gefeuert.
Das ist das komplette gegenteil von Unabhängigkeit!

 

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Rechts außen sind wohl ganz andere.
Wer sich mit dem Namen einer nationalsozialistischen Serienfigur schmückt,
auf den dürfte das wohl eher passen.

 

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Oder eben nicht, denn die Figur ist eine Karikatur auf die Nationalsozialisten, da gehört er wohl eher der Linken Seite an, den in der Serie werden die Nazis ja eher auf die Arme genommen.

 

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Humor verlangt nun einmal einen gewissen .... Geisteszustand... sowohl was die Fähigkeiten als auch die Fertigkeiten anbelangt...

PS Irgendwie wußte ich schon vor Wochen, als ich den Avatar sah, das sich jemand darüber mal aufregen wird... nur nicht wer...

 

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Zumal Oberst Klink (gespielt vom wunderbaren Werner Klemperer
Werner Klemperer ? Wikipedia) ja eher preußischer
Junkerund völlig unpolitisch in der Serie war und jedesmal wenn er
HH sagen und den Gruß machen sollte mittendrin abbrach und ein Gesicht zog.

Er und John Banner (Schuuuuultz!) (beide Flüchtlinge vor den Nazis) bestanden
darauf das ihre Rollen extrem naiv und unpolitisch sein sollten
und das sie nie gegen Hogan gewinnen durften!

Vor dem Hintergrund ist es echt traurig wie "weit" wir in Deutschland
schon wieder sind, das die Politik sich so eklatant in die Pressefreiheit
reinmischt.

Apropos hat jemand schon was neues zur Causa Tauss gehört?
Oder wird das jetzt still und heimlich fallen gelassen da nicht
mehr im Wahlkampf von Nützen?

 

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LOL, was rauchst du?!
Als Ex-DDRler kann ich dir sagen, der wirtschafliche Zustand der DDR 1989 war mit nichts vergleichbar, weil so unterirdisch.
Aber schön das die Legendenbildung der Partei "Die Linken"/SED perfekt funktióniert.

MfG
WeSt

 

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Mal nicht übertreiben du warst wohl nicht in Rumanien, Bulgarien
oder der UDSSR in 1989/90, da hättest du gesehen wie gut
ihr es in der DDR im Vergleich noch hattet!

Das es schlecht war keine Frage, der einzige Unterschied
zwischen DDR 1989 und BRD 2009 besteht wohl darin
das es in der DDR fast allen schlecht ging (außer den
Parteibonzen) und das heute in der BRD die Anzahl
der Armen noch nicht so hoch ist wie in der DDR.

Schau dir aber nur mal die Statistiken bzgl. Armut
und gesellschaftlicher Ausgrenzung an und du
wirst erbleichen.

P.S: Ich empfehle zur Anschauung mal den Besuch eines sogenannten
Problemviertels in einer Großstadt und die wirst schnell erkennen
das es immer mehr Menschen in Deutschland schlecht geht.

 

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Den mdr für eine unabhängige Rundfunksanstalt zu halten ist in meinen Augen mehr als gewagt und das trifft auch nicht zu. Mit Udo Reiter als Intendant steht ein Steigbügelhalter für die Schwarzen an erster Stelle. Der mdr ist genuao "unabhängig" wie der BR.

Es gibt aber in der Tat noch ARD-Anstalten die ausgewogen berichten, besonders hervorheben möchte ich hier den WDR, dessen Politmagazine mit zu den besten hierzulande zählen. So hat Klaus Bednarz in "Monitor" der CDU als aich der SPD teils kräftig die Leviten gelesen.

Das Schmierentheater von Koch ist nur erbärmlich; in meinen Augen ist er kein Demokrat sondern ein Demagoge übelster Sorte. Wer der Linkspartei Demokratiedefizite vorwirft, der sollte erst einmal vor der eigenen Haustür kehren, und vor der Haustür der CDU/CSU türmen sich meterhohe Berge von Unrat und Müll...

 

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Wer Hogans Heroes nicht kennt, der sieht da in der Tat nur einen Monokolträger in Wehrmachtsuniform. Wer aber schon weiß, daß es eine Serienfigur ist, dem ist auch klar, daß Oberst Wilhelm Klink sich ausgesprochen schlecht eignet, um rechtsradikale Botschaften zu verkündigen.

Lassen wir das. In der Tat, sowohl Werner Klemperer, der der weltbekannten deutsch-jüdischen Intellektuellen- und Künstlerfamilie Klemperer entstammt flüchtete als Kind mit seinen Eltern vor den Nazis, ebenso Johann (John) Banner, der als Feldwebel Hans-Georg Schultz in der Serie auftrat. Leon Aschkenasy (Askin) (General Albert Burkhalter) verlor beide Eltern im Konzentrationslager Theresienstatt. Howard Caine (Major Wolfgang Hochstätter) war US-Amerikaner jüdischen Glaubens.

Feldwebel Schultz ist ohnehin eine völlig unpolitische Figur, er betrachtet sich im Krieg selbst als "neutral" und sieht sich als Freund der Kriegsgefangenen. Oberst Klink sagt offen über seine Gesinnung "braun ist die ooch nich" und als Burkhalter ihm etwas über dunkelhäutige erzählen will, sagt er, er würde auch braun werden, wenn er in der Sonne liegt.

Also, hier eine politisch rechte Haltung zu attestieren ist grober Unfug. Tatsächlich fällt das erneut in die Kategorie neokonservatives Kampfgebelle von ...

Nur soviel: Die Serienfigur Oberst Klink steht politisch sicher weit links neben dem leider echten Roland Koch.

Übrigens vielen Dank an die SPD, die dafür gesorgt hat, daß er noch im Amt ist.