Die letzte Videothek

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Naja, heute gibt es aber die Foren wo man sich noch besser über Filme o.ä. austauschen kann. Von daher kann das jetzt kein Argument FÜR die Videotheken sein...

 

Naja, mit der analogen Methode (persönlicher Kontakt) wusstest Du noch, mit wem Du sprichst.

 

Ja und? Wenn ich es nur auf Infos abgesehen habe -sind Foren 1.000x besser.

 

Ich konnte mit Videotheken noch nie was anfangen. Sehr selten etwas ausgeliehen. Wenn es hoch kommt 10-15 mal im leben.

Zu unbequem, zu stressig, zu umständlich.

VOD super. Einschalten, aussuchen, starten.

Und die zwei Vollzeitstellen die es pro Videothek gab,ist jetzt kein Beinbruch. Abgesehen davon haben sicherlich 50% von denen schon längst einen neuen Job.

 

Fragt sich bloß wo?
Fachverkäufer sind sie nicht. Pizzaausfahrer oder so....

 

Ich leihe mir auch erst Filme aus, seit es VOD gibt (ab und zu von einem Freund, der ein VHS Messie war). Ab und zu kaufe ich einen auf Blue Ray.

 

Was für Vollzeitstellen? Das waren alles Minijobber, Stundenten, Rentner, Schwarzarbeiter....

 

Tja. Ganz ehrlich? Ich habe schon, als ich noch zur Schule ging, mir Gedanken gemacht wie man 40 Jahre damit leben will. Jede Technik hat seinen Untergang. Deshalb sollte man soetwas wirklich gut planen. Oder eben noch ein anderes Standbein haben. Sicherlich einfach gesagt, aber 40 Jahre ausleihen? Das einzige Konzept was funktioniert ist das Pfandhaus. Das läuft die nächsten 100 Jahre weiter.

 

Sage ich doch. Deswegen nur zwei, falls überhaupt.

 

Dann war die aber verdammt schlecht ausgestattet.
Unser Bestand an Hardcorefilmen für Homosexuelle dürfte damals bei knapp 500 Filmen auf DVD und VHS gelegen haben und verliehen sich durch die Bank weg gut.
Allgemein hatten wir DVDs und VHS für praktisch alle in Deutschland legalen sexuellen Vorlieben. Mir wurde da schon beim Auspacken so mancher Filme schlecht. Bin da doch recht konservativ - sprich Endprodukte der Nahrungsverwertung unseres Körpers gehören für mich nicht ins Bett.