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Die Lebenshaltungskosten - Wo muss die Politik eingreifen und wie?

Dieses Thema im Forum "Politik" wurde erstellt von Gast 140698, 31. Mai 2022.

  1. Bingo2018

    Bingo2018 Senior Member

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    Was man gerne immer bei der Erhöhung der Rente vergisst: Die Bürger werden vielleicht älter als früher, aber sie sind trotzdem nicht mehr so fit wie ein 20 oder 30 jähriger. Mit 40 beginnen so langsam die ersten Alterscheinungen , mit Mitte 50 hat man die ersten größeren Probleme und wenn man in die Altersrente eintritt, kann man noch froh sein, wenn man darüber hinaus einigermaßen Gesund leben kann bzw. überhaupt noch lange lebt!

    Das ist doch die Realität! Und wenn man es noch körperlich schaffen könnte einigermaßen zu arbeiten, auch die psychische Gesundheit spielt eine Rolle. Brechen wir es mal herunter, in der Blüte seines Lebens, wo meistens noch alles sehr gut funktioniert, schafft man sich ab und wenn man dann Schmerzen hat und der Körper nachlässt darf man dann in Rente gehen.

    Eine Tatsache ist doch auch, neben anderen Faktoren, warum wir auch viel länger Leben, wir haben eine viel besser gesundheitliche Versorgung! Früher ist man mit 30 Jahren an einer Grippe gestorben! Wenn einer das Antibiotika nicht erfunden hätte, wäre ich wahrscheinlich schon mit 30 Jahren gestorben und hätte den August von unten Grüßen können! :D
     
  2. kinofreak

    kinofreak Foren-Gott

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    falls ich es überhaupt so weit schaffe: bis 67 kann ich sicher nicht mehr auf den Bau arbeiten. mit 65 könnte ich abschlagfrei in rente gehen nach jetzigen Regeln. auch dieses ziel erscheint mir fast nicht erreichbar. bleibt mit 63 mit Abzügen. mal schauen wie das alles ausgeht. wenn das renteneintrittsalter erhört wird, dann bleibt es dennoch dabei das viele nicht so lange arbeiten können. die müssen also anders "versorgt" werden. sei es durch Krankengeld, Arbeitslosengeld oder dann Bürgergeld.
    es stimmt zwar das wir älter werden als früher. aber ich glaub nicht das wir fitter sind als früher. will sagen: vor 30 jahren war der Bauarbeiter mit 60 - 63 auch schon am ende, wie jetzt auch.
     
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  3. Grauhaar

    Grauhaar Platin Member

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    Alles richtig. Man kann die Diskussion ja führen und sollte man auch.

    Aber vorher erwarte ich spürbare Einsparungen des Staates bei der Ausgabenseite auf der Welt, Migration, Bürgergeld, NGO"s und vieles mehr.

    Wenn da Milliarden und Abermilliarden eingespart worden sind und es nicht reicht, was ich nicht glaube, da wir ein Ausgaben- und kein Einnahmenproblem haben.

    Dann kann man über die Rente sprechen.
     
  4. luzifer

    luzifer Gold Member

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    Wir wissen doch alle, dass es politisch nicht wirklich um längere Lebensarbeitszeiten geht. Es geht nur um die rechnerische Kürzung der anstehenden Renten, damit mehr im Topf bleibt. Taschenspielertricks en gros.
     
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  5. Grauhaar

    Grauhaar Platin Member

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    Psst, nenn das nicht so.

    Sonst versteht es der einfache Michel noch, dass es sich um eine simple Rentenkürzung handelt.

    War schon bei der 67er Erhöhung nichts anderes als eine Kürzung.

    Irgendwas müssen die Österreicher besser machen, bei dem was da der Durchschnittsrentner bekommt.

    Und das Schöne ist, der Michel nimmt auch das noch hin. Herrlich, was man doch für, ich nenne es mal zum Großteil "einfache" Bevökerung man gezüchtet hat.
     
  6. kinofreak

    kinofreak Foren-Gott

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    ja, das ist mir auch klar. mir ging es darum das wir trotz längerer Lebenserwartung nicht unbedingt körperlich (evtl. auch geistig) in der Lage sind länger arbeiten zu können. Der Mensch wir halt einfach nur älter wie früher. sozusagen künstlich mit Moderner Medizin und Altersheimen am Leben erhalten.
    Ich kenne trotzdem viele die kaum oder kurz in der Rente waren und dann krank oder gestorben sind. was hat man dann schon davon? abgesehen davon kommen die Einschläge, bezogen auf meinen Jahrgang, auch immer näher wenn ich die Todesanzeigen anschaue. von daher halte ich die Diskussion darüber. wir werden älter, also muss man auch länger arbeiten, für nicht zielführend weil es schlicht nicht machbar sein wird.
     
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  7. NickNite

    NickNite Platin Member

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    Das Problem der Rentenversicherung ist einmal der Missbrauch der über Jahrzehnte mit den Geldern getrieben wurde. Wie viele der heutigen Rentner beziehen Leistungen und haben aber nie entsprechend in die Rentenversicherung eingezahlt? Es wurden und werden immer neue Ansprüche geschaffen.
    Ich kann nur sagen dass man als normaler Arbeitnehmer von seinen über sagen wir 40 Jahren eingezahlten Beiträge, hätte man sie selbst eingespart und angelegt, einen deutlich besseren Lebensstandard hatte als es die Rente ermöglicht. Sprich man bekommt nicht das heraus was man hinein gesteckt hat. Und dann gibt es viele heutzutage die bekommen etwas für das sie keine Leistung erbracht haben
    Und für die Zukunft wird ohne Migration eine solide Rentenfinanzierung unmöglich sein. Es kann nicht sein dass zwei bis drei Arbeitnehmer einen Rentner finanzieren. Das funktioniert jedenfalls nur wenn man das Eintrittsalter massiv erhöht oder aber die Renten massiv kürzt also quasi jedem nur noch eine Grundrente zubilligt.
     
  8. kinofreak

    kinofreak Foren-Gott

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    bitte keine Migranten Diskussion hier sonst bin ich hier auch gleich raus.
     
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  9. NickNite

    NickNite Platin Member

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    Verstehe ich gehört aber zum Thema dazu jedenfalls wie man die Babylücke schließen will. Es werden Hunderttausende Arbeitnehmer jedes Jahr fehlen und genau das ist das Problem.
     
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  10. Grauhaar

    Grauhaar Platin Member

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    Macht es wie in Köln (y)

    Ursachen einfach nicht benennen, das gibt es sie auch nicht (y):rolleyes: