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Die Lebenshaltungskosten - Wo muss die Politik eingreifen und wie?

Dieses Thema im Forum "Politik" wurde erstellt von Gast 140698, 31. Mai 2022.

  1. R2-D2

    R2-D2 Silber Member

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    Da haben wir aber Glück gehabt, dass die gescheiterte Ampelregierung das Thema Rente konsequent angegangen ist!
     
  2. Berliner

    Berliner Lexikon

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    Die Union gegen Arbeitnehmer und Rentner. Also nichts Neues. Man bleibt sich historisch treu.
     
  3. take_over

    take_over Gold Member

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    Ich würde eher sagen Glück gehabt das die AFD dieses Thema nicht konsequent angehen durfte. Ein Blick in ihr Wahlprogramm und mir wird richtig übel und man kann froh sein das diese Partei bisher noch nichts entscheidendes zu Sagen hat.

    Rente: AfD will mehr Steuern verwenden
    Wie Koopmans betont, ist Deutschland ohne Zuwanderung „ein demografisch schrumpfendes Land“. Ein Blick in eine Studie der Bertelsmann Stiftung zeigt ein damit verbundenes Problem: Durch den demografischen Wandel das Verhältnis der Rentenhöhe zum Durchschnittseinkommen eines Arbeitnehmers von derzeit 48,7 auf 40,5 Prozent im Jahr 2060. Weitere 20 Jahre später liegt es nur noch bei 38,8 Prozent.

    Wer im Alter gut leben will, muss also während des Erwerbslebens kräftig für den Ruhestand sparen. Das Problem: Sparen wird immer schwieriger, weil künftig immer höhere Beiträge in die Rentenkasse eingezahlt werden müssen.

    Dieser drohenden Überlastung der Beitragszahler will die AfD durch einen „höheren Steuerzuschuss in der Rentenfinanzierung“ entgegenwirken, versicherungsfremde Leistungen sollen aus Steuermitteln bezahlt werden. „Dieser höhere Steueraufwand darf jedoch nicht durch Steuererhöhungen finanziert werden. Vielmehr sind die Steuerzuschüsse zur Rente durch konsequente Streichungen von ideologischen Politikmaßnahmen, beispielsweise in der Migrations-, Klima- und EU-Politik, gegenzufinanzieren“, heißt es im AfD-Programm.

    Die Hessen-AfD schreibt: „Die Diskrepanz zwischen einer hohen Arbeitslosigkeit bei gleichzeitig beklagtem Fachkräftemangel, ist durch die Verbesserung von Schul- und Ausbildungsqualität sowie die Einbindung einer möglichst großen Zahl von einheimischen Arbeitslosen in den Arbeitsmarkt zu begegnen.“

    Faktencheck: Ohne Zuwanderung sieht es für die künftige Rente schlecht aus. Das drohende Rentendebakel kann laut der Bertelsmann-Studie vor allem an drei Punkten abgewendet werden. In erster Linie mit Hilfe von Zuwanderung. Sie ist und bleibt ein wichtiger Faktor zur Finanzierung der Rente. Die AfD will sie aber stark begrenzen.

    Zweitens können die Aktivierung von Nichterwerbstätigen und drittens mehr Geburten helfen, so die Studien-Autoren.

    Je mehr Menschen also in Deutschland arbeiten, desto weniger muss jeder Einzelne in die Rentenkasse einzahlen. Es braucht also mehr Erwerbstätige im Land. So kommen die Autoren der Studie zu dem Schluss, dass sich „die fiskalische Tragfähigkeit bei dauerhaft hoher Zuwanderung – unter der Bedingung einer gelingenden Integration in den Arbeitsmarkt – relativ rasch“ verbessern würde. Bei einem deutlichen Wiederanstieg der Geburtenrate verbessert sie sich dagegen erst sehr langfristig.

    AfD verspricht „Freiheit beim Renteneintritt“
    Die AfD will außerdem „Freiheit beim Renteneintritt“. In einem Eckpunktepapier der Partei heißt es: „Wer 45 Beitragsjahre zusammen hat, soll in jedem Fall ohne Abschläge in Rente gehen können. Als weitere Option für einen selbstbestimmten Übergang in die Altersrente sollen für alle Versicherten ab dem 63. Lebensjahr die Möglichkeiten für einen Teilrentenbezug und Teilzeitarbeit erleichtert werden.“

    Was zunächst gut klingt, hat einen Haken: Für viele Arbeitnehmer würde das eine deutliche Rentenkürzung bedeuten. Denn die AfD will das feste Renteneintrittsalter abschaffen. Wer noch keine 45 Beitragsjahre erreicht hat, soll erst dann die volle Rente erhalten, wenn er diese Zahl erreicht hat - egal ob mit 70, 75 oder zu einem anderen Zeitpunkt.

    Faktencheck: Der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) schrieb dazu: „Rentendiebe AfD“. DGB-Vorstandsmitglied Annelie Buntenbach sagte: „45 Jahre einzahlen, sonst keine Rente. Das heißt für viele: Schuften bis 70 und länger, andere gehen ganz leer aus.“

    Bei großzügiger Berechnung würde ein nicht unerheblicher Anteil der Bevölkerung (40 Prozent) sogar über das 70. Lebensjahr hinaus arbeiten müssen. Nach den Vorschlägen der AfD wäre also beispielsweise jede zweite Frau von der Notwendigkeit betroffen, über das 70. Lebensjahr hinaus zu arbeiten.

    Darüber hinaus gibt es in Deutschland bereits die Möglichkeit, früher in Rente zu gehen. So kann die Altersrente ab 63 Jahren vorzeitig in Anspruch genommen werden, allerdings mit Abschlägen bis zu 14,4 Prozent.

    https://www.focus.de/politik/migrat...n-die-partei-im-faktencheck_id_213103314.html
     
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  4. NullBock?

    NullBock? Silber Member

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  5. Ulti

    Ulti Foren-Gott

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    Das Rentenproblem würde sich von selbst lösen wenn man diese Gruppe nicht bis zum sehr späten Ableben pampern würde.

    Da wird eine ganze Generation verheizt um eine die nichts mehr schafft zu schützen. Das kann nur nach hinten losgehen.

    Rente wird es für mich keine mehr geben. Man wird auf Arbeit dann einfach entsorgt und der nächste rückt nach.
     
  6. luzifer

    luzifer Gold Member

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  7. Berliner

    Berliner Lexikon

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  8. luzifer

    luzifer Gold Member

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    Tja, die großen Prozesse um Steuerbetrüger in den letzten Jahren waren mEn nicht den Linken zugehörig.
     
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  9. Columbo-92

    Columbo-92 Silber Member

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    Ja, oder man wirft einfach keinen Kunststoff, Hundekacke, Papier oder Kippen mehr in den Biomüll. Also so wie es jeder halbwegs vernünftige Mensch bisher auch schon getan hat damit sinnvolles Recycling möglich ist. Aber das ist natürlich total abwegig und verrückt, lieber suhlt man sich in Selbstmitleid und erfindet eine Müll-Stasi.:)
     
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  10. Christoph2703

    Christoph2703 Platin Member

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