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Die Lebenshaltungskosten - Wo muss die Politik eingreifen und wie?

Dieses Thema im Forum "Politik" wurde erstellt von Gast 140698, 31. Mai 2022.

  1. Berliner

    Berliner Lexikon

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    Hab ich vorher noch garnicht von gehört. Abgesehen dass ich eh nicht zur Pflichtgruppe gehöre, aber Mittag mit E-Herd kochen, Kuchen backen und Wäsche waschen erst nach App Check...man kanns übertreiben. Oh Strombörse am eskalieren, dann heute Mittag nur Joghurt.

    Ich werde meinen strombetriebenen Tagesablauf jedenfalls nicht nach der Strombörse ausrichten.
     
  2. atomino63

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    Mir kann so ein Smartmeter auch gern gestohlen bleiben, ich fühle mich bereits gläsern genug und muss nicht auch noch dabei überwacht werden, wann ich wie viel Strom verbrauche. Es sollte jedermann frei gestellt sein, sich eins einbauen zu lassen. Derzeit bleibe ich noch ganz gelassen, bei einem Verbrauch von um 2000 kWh per anno liegen wir noch außerhalb der angestrebten Zielgruppen.
     
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  3. Berliner

    Berliner Lexikon

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    Für Verbraucher mit 10.000Kwh mag das ansatzweise noch Sinn machen, aber selbst da stellt sich die Frage ob man notwendige Abläufe stoppt, weil die Strombörse App gerade in rot +1,2Cent meldet? Da fällt mir bspw. Bäcker oder Restaurant ein. Sollen sie so ein Ding bis 2030 einbauen, aber bei mir ändert sich dadurch exakt nichts.
     
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  4. luzifer

    luzifer Gold Member

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    Die Planungen zum Energieverbrauch bzw. der Energiewende sehen u.a. vor, dass nicht nur die Genehmigung zur Änderung der Netzentgelte freigegeben wurden (von der Bundesnetzagentur), da durch sind Erhöhungen im Gassektor und Verringerungen im Elektrosektor möglich, die aber nicht zwingend an den Verbraucher weitergegeben werden müssen. (d.h. Abschmelzungen bleiben in vielen Fällen beim Versorger, Erhöhungen werden unmittelbar an den Kunder durchgereicht).
    Sondern das auch die Dynamische Stromnutzung dem Kunden angeboten werden muss. Wer darauf eingeht, der zahlt zukünftig seine Stromkosten nach Tageszeit, d.h. wenn billiger Strom im Netz ist, Waschmaschine, Herd, Trockner, E-Auto, Wärempumpe an. Wer das nicht kann, weil er bis 17:00 Uhr arbeitet, muss mehr zahlen, weil er dann in der Hochlastphase Strom verbraucht. Das alles geht nur mit intelligenten Smartmetern.
    Die Phantasie sieht vor, dass in einer zweiten Stufe dann die Geräte selbst, über eingebaute Chips, durch den Versorger gedrosselt oder abgeschaltet werden können. in der Phase A soll das aber nur E-Autos und Wärmepumpen betreffen, technisch möglich ist das aber mit allen grösseren Elektrogeräten, die in den letzten 10 Jahren verkauft wurden.
    Damit soll eine dynamische Stromabnahme geregelt werden, die zusätzliche Unterstützung der Grundlast abgefangen werden (was jetzt noch Kohlekraftwerke tun) und der Nutzer zu einer tageszeitgebundenen Arbeitsweise von Herd, Waschmaschine, Trockner, Geschirrspüler etc., ähnlich wie früher die Nachtspeicheröffen, gezwungen/genötigt werden.
    Dynamische Stromtarife: Clever und flexibel sparen? | EnBW
    WirtschaftsWoche
    Dynamische Stromtarife: Kann man damit Geld sparen?
    Dynamische Stromtarife taugen nichts – Strompreise viel zu hoch
    Neue Regelung: Wie der Strom künftig gedrosselt werden kann
    Strom drosseln
    Stromzufuhr drosseln? Mit diesen Geräten ist das für Netzbetreiber möglich sein
     
  5. Grauhaar

    Grauhaar Platin Member

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    Öko-Diktatur!
     
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  6. Berliner

    Berliner Lexikon

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    Wie geil. Waschmaschine stoppt nach der Hälfte vor dem spülen, PS5 schaltet sich ab, kurz vor dem Endgegner :LOL:.
     
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  7. Grauhaar

    Grauhaar Platin Member

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  8. luzifer

    luzifer Gold Member

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    Geil, derartige Stühle für Politiker, aber marode Schulen und Kindergärten. Hauptsache dem eigenen Ar... geht's gut.
     
  9. brixmaster

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    Nur in hochwertigen Stühlen kann hochwertige Politik gemacht werden.


    :whistle:

    Politik scheint sich aktuell aus den Stühlen des Inhalts im weißen Haus zu nähren.
    Da hat manche Toilette besseren Inhalt, als der Inhalt in den Köpfen mancher Politiker.
     
  10. Berliner

    Berliner Lexikon

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    Staatsgäste in IKEA "Chefsesseln" empfangen. Manche haben Vorstellungen.