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Die Lebenshaltungskosten - Wo muss die Politik eingreifen und wie?

Dieses Thema im Forum "Politik" wurde erstellt von Gast 140698, 31. Mai 2022.

  1. Sofa-Sportler

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    Auch für dich gilt: Du kannst essen was und wieviel du willst! Aber wer sich öffentlich über etwas wie gestiegene Zuckerpreise aufregt, der muss sich dann auch unbequemen Wahrheiten stellen. So ist das halt im Leben.
     
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    SPD und Grüne: Mehrwertsteuer auf Milchersatzprodukte senken

    „Berlin (dpa) - Aus den Reihen von SPD und Grünen kommt der Vorschlag, den Mehrwertsteuersatz auf Milchersatzprodukte zu senken. Diese sollten künftig wie Kuhmilch mit 7 statt 19 Prozent besteuert werden, so trage man geänderten Ernährungsgewohnheiten Rechnung.

    «Ich kann mir sehr gut vorstellen, die Mehrwertsteuer auf Milchersatzprodukte bereits kurzfristig im Rahmen der anstehenden Verhandlungen zum Jahressteuergesetz zum 1. Januar 2024 auf sieben Prozent zu reduzieren», sagte der Steuerexperte Tim Klüssendorf aus der SPD-Bundestagsfraktion der Zeitung «Welt am Sonntag». Eine Anpassung der unterschiedlichen Sätze bei Grundnahrungsmitteln, wie bei Hafer- oder Sojadrinks, sei lange überfällig.

    Unterstützung erhielt der SPD-Politiker vom Grünen-Abgeordneten Bruno Hönel: «Mit dem Wandel der Ernährungsgewohnheiten in den vergangenen Jahren und Jahrzehnten ist beispielsweise Pflanzen-Milch für viele eine alltägliche Alternative zu Kuhmilch geworden. Zudem ist sie klimafreundlicher», sagte Hönel. Die steuerliche Ungleichbehandlung stoße daher zu Recht auf Unverständnis und sei inhaltlich schwer aufrechtzuerhalten.
    Die Verwirklichung sei jedoch «abhängig von den Haushaltsspielräumen».“

    Yahooist Teil der Yahoo Markenfamilie
     
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  3. Sofa-Sportler

    Sofa-Sportler Gold Member

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    Logisch. Mangelnde Bewegung ist eigentlich der Faktor schlechthin in Bezug auf unsere Zivilisationskrankheiten.
     
  4. -Loki-

    -Loki- Gott des Schabernacks und der List

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    Es ist teuer durch die Gierflation geworden und wird teilweise nun auch mit Gesundheits Bla Bla begründet.

    Für Menschen die eh wenig haben ist es schon mies und ein weiterer Preisfaktor.

    Erkennt man dann irgendwann wie im Mittelalter gut gestellte Menschen am Gewicht? Dünn=Arm und Dick=Hat Geld?

    Zucker ist nur eine kleine Sache aber es kommen ja noch viele andere Sachen dazu. Hier 20 Cent mehr, da 50 hier 30 da 1 Euro.

    Ich bestelle auch immer noch auch nebenbei Online Lebensmittel. Kann also bis 2018 die Preise in der App zurück verfolgen. Ein Einkauf für den ich mal 40 Euro bezahlt habe kostet nun 85 Euro.

    Ich nutze Picnic die kommen mit Elektroautos und haben das Sortiment von Edeka und die selben Preise wie im Laden teilweise sogar günstiger. Trotzdem gehen wir auch direkt im Lden einkaufen.
     
  5. duddsig

    duddsig Silber Member

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    Ja, daß das käufliche Apfelmuß etwas Zucker bedürfte ist mir auch aufgefallen. Aber da kann man nachträglich etwas nachhelfen. Was allerdings nicht geht ist das entfernen von unnötigem Zucker aus Lebsnsmitteln. Gewürzgurken, Ketchup, Letscho, selbst Bratheringe und Feinkostsalate (Fleischsalat o.ä.) sind gesüßt heutzutage. Das kenne ich von früher überhaupt nicht. Meine Mutter hat an hausgemachte Gewürzgurken keinen Zucker gemacht, heute käufliche sind teilweise die reinsten Zuckersticks...
     
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  6. Mario789

    Mario789 Silber Member

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    Was für eine Diskussion hier.

    Ganz klar es sollte was gegen zu viel Zucker und vor allem Zucker in Lebensmitteln wo es nicht rein gehört getan werden das hat hier auch keiner bestritten.

    Vor allem hat @Gorcon hier im Forum schon oft geschrieben das zum Beispiel in Kuchen usw. zu viel Zucker ist er ist auf keinen Fall ein Fan von zu viel und sinnlos Zucker.

    Aber Jetzt das große Aber zu der Diskussion was zu Teufel hat das ganze nun damit zu tun das Spekulationen mit Nahrungsmitteln gerechtfertigt sind?

    Mit Nahrungsmitteln darf niemals spekuliert werden und dabei ist es schei.. egal was man persönlich von bestimmten Nahrungsmitteln hält.

    Wenn man was gegen zu viel Zucker machen will dann indem man seine Verwendung in der Produktion von Nahrungsmitteln einschränkt oder dort wo keiner reingehört verbietet.

    Verstehe nämlich gar nicht wieso die Politik nicht schon lange ein Gesetz gemacht hat mit zum Beispiel Getränke mit zugesetztem Zucker nur noch die Hälfte oder weniger erlaubt und in anderen ganz verbietet.

    Aber niemals ist die Lösung das man Nahrungsmittel teurer macht den das löst das Problem nicht wie man bei Tabak und Alkohol sieht.

    Der einzige Grund für eine Staatlich gewollte Verteuerung von Nahrungsmitteln ist eine weiter Umverteilung von unten nach Oben und vor allem mehr Steuereinnahmen.
     
    Zuletzt bearbeitet: 26. August 2023
  7. Sofa-Sportler

    Sofa-Sportler Gold Member

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    Für mich ist Zucker halt kein "Nahrungsmittel" im eigentlichen Sinne. Es ist eher wie Cola. Man mag es, weiß aber eigentlich, dass man lieber die Finger davon lassen sollte.
     
  8. Nelli22.08

    Nelli22.08 Lexikon

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    Wenn die Sozis eingehend noch die ganzen oft sinnfreien Bauvorschriften entkernen würden wollen
    oder andere Dinge die die Miete im Gänze teuer machen, ließe sich dem noch mehr zustimmen.

    Eingehend dafür sorgen, das Deutschland nicht immer bevölkerungsreicher wird.
    Kindergrundsicherung ist da genau so fehl am Platz wie auch unbegrenzte Zuwanderung.

    Und dann wenn man das kritisiert, sollte es um den Wohnungsbau nicht im Luxus oder Mittelsektor gehen.
     
  10. Mario789

    Mario789 Silber Member

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    Wohnungsbau mit vernünftigen Mieten ist nicht mit dem Konzept von gewinnorientierten Unternehmen zu vereinbaren denn es ist nun mal deren anliegen die Maximale Miete zu minimalsten Kosten aus den Mietern zu quetschen.

    Zu den Punkten die schon genannt wurden kommt dazu das es wohl darauf hinaus laufen wird das der Staat über eigene Wohnungsgenossenschaften selbst für bezahlbaren Wohnraum sorgen muss.

    Private Firmen machen das auf keinen Fall.