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Die Lebenshaltungskosten - Wo muss die Politik eingreifen und wie?

Dieses Thema im Forum "Politik" wurde erstellt von Gast 140698, 31. Mai 2022.

  1. Pavel2000

    Pavel2000 Gold Member

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    Ich glaube, da reden wir aneinander vorbei. Mit Entfernung meine ich die räumliche Distanz zwischen Speicher und Wasserhahn. Das in der Leitung stehende Wasservolumen muss entweder abgelassen werden, bevor warmes Wasser kommt oder muss durch eine Zirkulationsleitung warmgehalten werden. Die Frage, ob es zumutbar ist, erst kaltes Wasser abzulassen, ist keinesfalls theoretisch. Damit haben sich schon Gerichte auseinandersetzen dürfen.

    Das ist die kurzsichtige Herangehensweise.
     
  2. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    Nö, ich berücksichtige eine Menge an Parametern welche andere nicht bedacht haben.

    Was ist wenn es kommenden Winter zu einem Mangel an Erdgas kommt, weil Putin ist unberechenbar u. dreht an der Gasversorgung wie es im gerade passt.

    Ich denke da an Fragen:
    Wie wird die Priorisierung bei zu knapper Gasversorgung aussehen? Haushalte oder Industriebetriebe bevorzugen?
    Müssen Vermieter deren Mietwohnungen so stark abhängig sind von Erdgas als Energiequelle kurzfristig für Ersatzheizungen sorgen? Wer soll diese kurzfristig installieren?
    Alle Wohnungen gleichberechtigt versorgen oder sollen Wohnungen in denen zu pflegende Personen wohnen bevorzugt versorgt werden?

    Und an dieser Stelle könnte ich noch weiter machen, aber ich habe noch andere Dinge zu tun...
     
  3. KlausAmSee

    KlausAmSee Wasserfall

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    Wie sollte man das machen? Im Gegensatz zur Wasserversorgung gibt es bei der Gasversorgung selten Schieber für einzelne Häuser. Und "mal eben" stellst du auch keine Gasversorgung ab und wieder an, denn viele Gasheizungen und Thermen laufen nach einem Gasunterbruch von allein gar nicht hoch.
    Die Bevölkerung würde bei Gas-Sperren auf die Barrikaden gehen.
     
  4. Winterkönig

    Winterkönig Guest

    Ja, frühers gab es auch Badeanstalten. :rolleyes:

    Meine Mutter wurde von meinem Stiefvater und meiner Schwester geduscht. Einfach so mit Waschschüssel ging da nichts.
     
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  5. Eike

    Eike von Repgow Premium

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    Waschzuber und es wird im Dreck des Vorgängers gebadet. Spart Wasser und ggf. Strom

    Kann man alles machen.
     
  6. brixmaster

    brixmaster MörderRadiator

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    Hoffentlich. Und zwar so, das Putin gezwungen wird, umzudenken.
    Die Hoffnung dafür stirbt zuletzt.

    Aber nicht das der zu neuen Bündnissen findet, wo die Sanktionen nur eine Delle in Russlands Wirtschaft waren. -> der normale Bürger dort wird ja die "Fre...e" halten, erstens aus Angst, 2tens aus Überzeugung und ggf. Propagandaberieselung.

    Das es dort einen "Hungeraufstand" gibt, der Putin zum Umdenken bewegt bezweifle ich.
    Und selbst wenn, dann würde der eher niedergeschlagen.
    -
    Ich habe noch nie warm geduscht.
    Und früh ist das auch schädlich, selbst im Winter.

    Kubicki ist trotz seiner Aussagen zu Corona immer noch 100 mal sympathischer, als so ein AfD Clown.
     
  7. rabbe

    rabbe Wasserfall

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    Tja, er bedenkt halt viele Parameter. :rolleyes: Der Faktor Mensch spielt aber für ihn und bei vielen anderen wohl keine Rolle (mehr). Zur Not geht sicherlich auch mal die Waschschüssel. Als Dauerzustand ist das aber weder für den Pflegebedürftigen noch für den pflegenden Angehörige geeignet. Mit häuslicher Pflege befasste Menschen sind häufig überlastet | MDR.DE
    VdK: Pflegebedürftige zu Hause wurden in der Corona-Pandemie vergessen
     
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  8. emtewe

    emtewe Lexikon

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    Da kommt noch eine andere wichtige Frage hinzu, welche Gebäude nehmen ab welcher Aussentemperatur Schaden?
    Unabhängig davon, ob du mit Wolldecken und elektrischem Heizlüfter in der Wohnung sitzt, könnten Rohre deiner abgeschalteten Zentralheizung einfrieren, oder benachbarte Wasserrohre. Wenn es draussen deutlich unter 0 Grad ist, sollten die Heizungen schon laufen, sonst drohen diverse Schäden an Gebäuden.
    Hoffen wir schon mal, dass es kein wirklich kalter Winter wird. Zuletzt waren es hier 2012 oder 2013 um die -20°C. Da wurde meine Wohnung auch bei voll aufgedrehten Heizungen kaum 18° warm. Sowas brauchen wir nächsten Winter nicht!
     
  9. besserwisser

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    Aber Warmwasser kostet mehr als Kaltwasser.
    Und die Wasserzähler zählen nun mal Kubikmeter und nicht die Wärmeenergie.

    Bei 35 Grad Wassertemperatur geht das komplette Wannenvolumen über den Warmwasserzähler.
    Bei 60 Grad Wassertemperatur benötige ich weniger Warmwasser-Volumen, um auf die gleiche Wannenfüllung zu kommen,
    weil ich das mit Kaltwasser runtermischen und auffüllen kann.
     
  10. TV_WW

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    Es geht hier um ein Szenario welches eine Mangelsituation bzw. ein Krisenszenario beschreibt, etwas was die meisten lebenden Menschen in Deutschland nicht mehr erlebt haben, und nur wenige Leute, wie z.B. Leute welche die letzten Kriegsjahre miterlebt haben (noch) kennen.
    Eine Situation in der es keinen Überfluß gibt und nur begrenzt vorhandene Dinge verteilt werden können, in der Weise dass die meisten nicht genügend davon haben.
    Möchte das irgendjemand? Sicherlich nein, aber zu einer solchen Situation kann es im kommenden Winter kommen.
    Die Frage ist ob dann "stärkere Schultern" bereit sein werden zugunsten der schwächeren, ärmeren Leute dieser Gesellschaft zu verzichten. Mir geht es wohl um soziale Gerechtigkeit, die Frage ist ob genügend Leute der Gesellschaft Leute denen es noch schlechter geht etwas abzugeben.
    An diesem Punkt sind wir heute noch nicht, um das nochmal klar zu stellen.

    Noch sträubt sich die Regierung ja, eine sozialverträgliche Mangelversorgung in Erwägung zu ziehen. Stattdessen soll das über die Preisentwicklung geschehen.
    Das würde bedeuten: Wohlhabende Leute sitzen in gemütlich beheizten Wohnungen, während arme Menschen in ihren Wohnungen frieren müssen, im Falle einer akuten Mangelversorgungsituation.
     
    Zuletzt bearbeitet: 7. Juli 2022
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