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Die Lebenshaltungskosten - Wo muss die Politik eingreifen und wie?

Dieses Thema im Forum "Politik" wurde erstellt von Gast 140698, 31. Mai 2022.

  1. Gast 140698

    Gast 140698 Guest

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    ... ja, Klugscheißer, die null Ahnung von Rheuma und etlichen anderen Erkrankungen haben, bei denen solche Temperaturen gewiss nicht der Gesundheit zuträglich sind ...
     
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  2. horud

    horud Digi-Liga-Legende Premium

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    Ja, ein Pflegedienst hat auch Zeit, erst einmal Warmwasser im Wasserkocher zu bereiten....

    Es ist traurig, dass wir in einem Erste-Welt-Land überhaupt über sowas reden müssen.

    Der Staat kann das ganz einfach senken, indem er die Steuern auf Gas, Strom, Benzin senkt. Die machen einen Großteil der Kosten aus.

    Dafür andere Projekte zumindest vorübergehend einstampfen, die ich nicht als Hauptaufgabe des Staates ansehen. Toiletten für Leute bauen, die nicht wissen, ob sie männlich oder weiblich sind, nur als aktuelles Beispiel. Machste dir keine Freunde mit, klar, aber der Staat hat sich auf Kernaufgaben zu konzentrieren. Das ist meine Meinung, ganz unabhängig von der aktuellen Strom/Gasdebatte.
     
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  3. Pavel2000

    Pavel2000 Gold Member

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    Man muss hier die Gesamtbilanz betrachten. Und in die zählen halt auch Installations- und Betriebskosten sowie Bereitstellungsverluste mit rein. Typische Warmwasserspeicher können schon mal 20 % Wärmeverlust haben (das ist zumindest die Zahl, die ich vor ein paar Jahren recherchiert hatte). Dazu kommt die Problematik der Entfernung einer zentralen Warmwasseraufbereitungsanlage vom Entnahmeort. Entweder muss man ordentlich kaltes Wasser ablassen oder man installiert Zirkulationsleitungen (die wieder Mehraufwand und Energieverluste bedeuten).
    Ein weiterer Nachteil von Warmwasserspeichern sind die hier gerade diskutierten Legionellen. Die Schutzmaßnahmen (regelmäßiges Hochheizen des Systems) brauchen auch wieder Energie. Mit einem Durchlauferhitzer hat man die Probleme nicht.
     
  4. Eike

    Eike von Repgow Premium

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  5. horud

    horud Digi-Liga-Legende Premium

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    Ernsthaft jetzt? Unser Warmwasserbereiter steht schon 30 Jahre im Keller, da soll ich mir Gedanken über die Leerung von 50 Liter machen, wenn der mal ausgetauscht werden muss?

    Mich als Verbraucher interessiert nur das, was ich im Jahr an Verbrauch zahlen muss.
     
  6. emtewe

    emtewe Lexikon

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    Mein Durchlauferhitzer im Bad steht im Sommer auf 32°C und um Winter auf 38°C, das empfinde ich zum Duschen jeweils als angenehm. Die Leitungswege sind kurz, die Warmwasserleitung heizt also keine Wände mit. Duschen dauert meist unter 4 Minuten. Das Untertischgerät in der Küche wird nur kurz vor Gebrauch eingeschaltet, und ist sonst vom Strom getrennt. Da wird also auch nicht kontinuierlich Strom verschwendet.
     
  7. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    Meine Antwort bezog sich auf zu pflegende Personen welche von Angehörigen gepflegt werden, nicht durch einen Pflegedienst.
    Für meine Großeltern war das z.B. ganz normal sich mit Wasser aus einer Waschschüssel zu waschen.
    Fließend warmes Wasser gab es nur wenn der Ofen im Badezimmer oder der Küchenherd angeheizt war.
    Natürlich ist das heute kein Standard mehr, aber damals ging da schon.

    Tja, da ist eine Lösung notwendig. Ist das bereits spruchreif, oder soll es Ausnahmen geben für Badezimmer?
    Bislang ist die ganze Thematik einfach zu unausgegoren und nicht zu Ende gedacht.
     
  8. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    Das habe ich nicht behauptet, meine Aussage bezieht sich auf Pflege durch Angehörige, nicht durch den Pflegedienst.

    Ich gebe aber zu dass dafür eine Lösung notwendig ist, aber... die Abhängigkeit der Leute von einem nun zu knappen Gut, Erdgas, ist zu groß für eine vernünftige kurzfristige Lösung.

    Juristisch ist das Thema Warmwasserrationierung wohl auch noch nicht durch. Ich gehe davon aus dass der Vermieter das gar nicht darf.
    Jedenfalls sind die Mieter berechtigt die Miete zu kürzen falls nicht immer warmes Wasser verfügbar ist.
    Ich halte das derzeit für einen "Testballon" eines Vermieters um anzutesten was rechtlich durchgeht und was nicht.
     
  9. rabbe

    rabbe Wasserfall

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    Das trifft auf deine letzten Beiträge zweifellos zu und all die anderen, welche praxisferne Vorstellungen haben bzw. ebensolche Vorschläge von sich geben.
     
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  10. kjz1

    kjz1 Platin Member

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    Die Frage ist auch, wer 'Mangelwirtschaft' gewohnt ist und diese auch länger ertragen kann. Und da würde ich nicht auf Deutschland wetten wollen.
     
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