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Die Lebenshaltungskosten - Wo muss die Politik eingreifen und wie?

Dieses Thema im Forum "Politik" wurde erstellt von Gast 140698, 31. Mai 2022.

  1. Dirkules

    Dirkules Talk-König

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    @Rafteman bist du jetzt auch unter die Querdenker und Leugner gegangen.;):sleep: Dass die Verbraucherpreise enorm und zum Teil unverhältnismäßig gestiegen sind, ist ein unwiderlegbarer und durch nichts rechtfertigender Fakt.
     
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  2. Rafteman

    Rafteman Board Ikone

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    Deine Schätzungen sind eben falsch, dafür kannst du eben nichts:

    [​IMG]

    Ich sehe hier keine 100 % Verteuerung, und falls du meine Beiträge gelesen hast, habe ich wohl mehr gezahlt, nämlich den Diesel für den Waldbauern, das soll er natürlich auch bekommen. Aber erklär mir doch nun mal wie die 100 % zusammen kommen? Du musst ja deine Einschätzung unterfüttern können oder erzählst du auch gern vom Pferd.

    Tja dann tut mir grauhaar noch mehr leid als ohnehin schon wenn er auf einem Martk wo die Rundholzpreise fallen dass doppelte bezahlt.

    Siehe oben, ich bestreite die Erhöhung nicht nur fällt diese eben nicht so aus wie ihr es gerne darstellen wollt.

    Woran machst du das fest, dass ich es behaupte? In meinem Ausgangsposting habe ich von der gleichen Strompreiserhöhung gesprochen wie andere hier auch, ich habe mich aber dazu entschieden noch mehr Strom zu sparen und es ist möglich. Wie du vielleicht auch gelesen hast, habe ich noch kein Schreiben von meinem Fernwärmeversorger (BMHKW) bekommen, sollte dem so sein mache ich halt mehr Holz um das auch auszugleichen.

    Es gibt halt Leute die lamentieren und andere versuchen das beste daraus zu machen.
     
    Zuletzt bearbeitet: 3. Februar 2023
  3. rabbe

    rabbe Wasserfall

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    Das ist ja schon einmal ein Anfang, dass du Preiserhöhungen nicht mehr per se bestreitest. Immerhin eine Entwicklung in die richtige Richtung vom deinerseits schwachsinnigen "Schwachsinn" kommend. Und der nächste Schritt ist, dass du endlich erkennst, dass nur weil du und noch ein paar andere wenige günstig an Holz zum Heizen kommen, genau ihr die Ausnahme seid.
     
  4. Speedy

    Speedy Lexikon

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    ja die 10kg Pakete gabs teilweise für 1,89 da hab ich auch den Einkaufwagen immer gequält ;)
     
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  5. Teoha

    Teoha Lexikon

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    @Rafteman

    Nochmal, wenn wir über Brennholz sprechen, sind die Steigerungen nahezu flächendeckend wie genannt, an die 100% oder mehr. War bei mir auch so, und ich hatte ja vorher auch eine Quelle verlinkt.

    Ich kaufe immer hochwertiges Kaminholz vom Erzeugerhof, Inhaber ist auch oberster Forstwirt hier in der Region in NRW.
    Früher immer ca 80€ Selbstabholung, dieses Jahr nun 160€ mit Anlieferung. Und das als Stammkundenpreis. Teilweise bis 200€ hier in Westfalen, in anderen Regionen bis 240€.

    Das Dieselargument zieht nicht.
     
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  6. Rafteman

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    Les dir erstmal von Anfang an durch was ich geschrieben habe und nicht mitten drin.

    Ich schrieb von erhöhten Strompreisen, wo ist dein Problem?

    Auf meine Sorge, dass das örtliche BMHKW seine Preise erhöht, schrieb ich, dann mache ich eben mehr Holz selbst
    Es ging von Anfang an um Rundholz vom Waldbauern.

    100% Teuerung für den Holzstamm ist und bleibt Blödsinn. Sollte das Holz auf dem Markt knapp werden (in 8 bis 10 Jahren) dann kann ich mitgehen.

    Wenn du von gesägten, gespaltenen und getrockneten Holz sprichst gehen natürlich mehrere Kosten als nur das rausholen aus den Wald (Diesel) ein. Er ist ja gezwungen seinen Wald sauber und Käferfrei zu halten, also Kieferkosten trage dann ich.

    Mir liefert der Waldbauer 3 Meter Stämme mit Durchmesser 40 cm und der Rest der Arbeit verbleibt bei mir. Daher schreibe ich ja auch von der Motorsäge die dann öfters laufen muss.

    Das ganze Splitterholz kann nicht im Sägewerk verarbeitet werden da das schlecht für die Anlagen ist. Also sind die "froh" noch Abnehmer zu finden welche selbst das geschlagene Holz verarbeiten. Wer keinen Betrieb für Brennholz führt sondern im Nebengewerbe Holz aus seinen Wald verkauft hat halt nur die Möglichkeit an einen privaten oder einer Weiterverarbeitung.

    Meine Arbeitszeit darf ich natürlich nicht rechnen aber das war schon vorher so.

    Die Preise für Rundholz sind noch vertretbar. Die Gründe kennen wir (Borkenkäfer auf Grund von der langen Dürre).

    Wenn 100% für das geschlagene Holz gezahlt wird, dann bist du beim Brennholz bei 300%
    Die lassen sich dann natürlich das sägen, spalten trocken bezahlen.

    Für Buche oder anderes Hartholz bezahlst du hier 90 €.
     
  7. Dirkules

    Dirkules Talk-König

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  8. Grauhaar

    Grauhaar Platin Member

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    Bei uns wird für Hartholz, der Schüttraummeter, 120 bis 150€ verlangt. Schnittlänge 30cm.

    Die wenigsten können das Holz selber bearbeiten.

    Gespalten und in Meterstücke um die 140 oder 150 Euro der RM.

    Und wie geschrieben, großteils Angebote von privat.
     
  9. Rafteman

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    Die haben dann vermutlich nur einen Kamin für ein "offenes Feuer". Die Hauptwärmequelle wird das wohl nicht sein.

    Wie gesagt für den Holzvergaser war es auch schon vor 2021 Irrsinn fertiges Holz zu kaufen. Da ist man mit Öl und Gas besser dran.

    Holzvergaser benutzt man wenn man selbst Wald hat oder eine günstige Quelle sowie Lust am Holzmachen. Alles andere ist Humbug
     
  10. Grauhaar

    Grauhaar Platin Member

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    Es gibt mittlerweile gute Kaminöfen, die es schaffen eine Wohnung, bei offenem Schnitt, auch zweistöckig, durchzuwärmen.

    Davon gibt es bei uns sogar sehr viele, die das in der Art nutzen.

    Es war eine Alternative, vor allem aufgrund der anziehenden Pellets, Öl und Gaspreisen des letzten Jahres.

    Schauen wir, was die Preise im Frühjahr machen werden.