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Die Lebenshaltungskosten - Wo muss die Politik eingreifen und wie?

Dieses Thema im Forum "Politik" wurde erstellt von Gast 140698, 31. Mai 2022.

  1. DVB-T2 HD

    DVB-T2 HD Foren-Gott

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    Da hilft nur, die Grundsicherung entsprechend und sofort anzupassen/anzuheben und nicht allen nach dem „Gießkannen-Prinzip“ unabhängig von deren Bedürftigkeit irgendwelche „Vergünstigungen“ zukommen zu lassen.

    Aber eher werden sich wohl die Politiker selbst ihr Einkommen wegen „gestiegener Lebenshaltungskosten“ erhöhen, wie das schon in der Vergangenheit gemacht wurde.
     
    Redfield, genekiss und Mario789 gefällt das.
  2. samsungv200

    samsungv200 Talk-König

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    Von Strom sparen kann ich auch nicht unbedingt reden. Es wurde umgerüstet, Beleuchtung z.B....aber das macht sicher jeder irgendwann. Licht aus machen, wenn keiner im Zimmer ist, habe ich auch schon immer gemacht. Generell gibt es bei mir auch keine Stromfresser im Haushalt und als alter Ossi ist man eh immer sparsam mit Strom umgegangen, Stromsparmaßnahmen könnten noch folgen, mal sehen...
     
  3. KTS

    KTS Talk-König

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    ich sehe bei den Strompreisen das positive, je höher die Strompreise werden um schneller armotisiert sich meine PV Anlage mit dem Batteriespeicher. Schwacher Trost, aber irgendwie muss man sich ja motivieren.
     
  4. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    Naja, das Problem bei der Bürgerenergiewende ist dass in Deutschland die Mietquote mit ca. 58% recht hoch ist und Mieter nahezu kein Mitspracherecht haben wie die Wohnung beheizt oder mit el. Strom versorgt wird.
    Der Vermieter kann höhere Kosten einfach auf die Mieter abwälzen. Welche Alternativen bleiben dem Mieter ausser zu frieren oder max. 15% Stromkosten über ein Balkonkraftwerk einzusparen?

    Anteile bei PV-Großanlagen oder Windkraftanlagen kaufen?

    Gestiegene Energiekosten machen ja einen Großteil der Inflation aus.
     
    Pedigi gefällt das.
  5. KTS

    KTS Talk-König

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    Da sind Eigenheimbesitzer mit Sicherheit im Vorteil. Ich habe letzten Monat Strom für gerade mal 3 Euro zugekauft. Das kann mit Sicherheit nicht jeder. Momentan bekomme ich viel kompensiert. Was mir Sorgen bereitet ist eher das Gas. Da Heizung und Wasser bei uns mit Gas läuft und da laufen die Kosten echt davon. Ich werde im Winter voll auf den Holzofen setzen und versuchen soweit wie möglich Gas nur noch für die Warmwasserversorgung zu nehmen. Ich kann es mir zwar (noch) leisten, habe aber kein Bock darauf so viel dafür zu blechen.
     
  6. Gast 140698

    Gast 140698 Guest

  7. Gorcon

    Gorcon Kanzler Premium

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    So lange die Netzbetreiber mit Kohlestrom besser verdienen wie mit eingespeistem Solarstrom ist das doch vorprogrammiert.
     
  8. Gast 226582

    Gast 226582 Guest

  9. KTS

    KTS Talk-König

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    das geht jedem so, der ins öffentliche Netz einspeist. Maximal 70% dürfen eingespeist werden. Ich kann das ganze mit dem Speicher noch regeln. Aber das ist halt generell das Problem, an richtigen Sonnentage kommt zuviel.
     
  10. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    Die richtige Größe einer PV-Anlage für den Eigenbedarf zu finden ist nicht so einfach, das erfordert einige Annahmen und Kompromisse.
    Klar ist dass sich deutlich mehr lohnt den Eigenverbrauch zu maximieren und die Einspeisemenge zu reduzieren.
    Mittlerweile erhält man nur noch 7 Cent pro eingespeister kWh, während man min. 30 Cent/kWh für aus dem Netz bezogene el. Energie bezahlen muss; in manchen Fällen bereits 40 Cent/kWh. Der Wegfall der EEG-Umlage wir den Preisansteig lediglich verlangsamen.
    Je mehr der el. Strom aus dem Netz kostet desto eher rechnet sich finanziell die Eigenproduktion mittels PV-Anlage.

    Was jetzt noch folgen müsste: Preiswertere Akkus. Denn um den Eigenverbrauch zu maximieren kommt man um zwischenspeichern nicht herum, da die Energie meist nicht dann gebraucht wird wenn diese von der PV-Anlage verfügbar ist.
    Aber auch da gibt es mittlerweile interessante technisches Lösungen, wie z.B. der sog. Plastik-Akku.

    Plastik-Akku soll Energiewende beschleunigen

    Würde die Kosten für stationär nutzbare Akkus deutlich senken. Nur muss da erstmal die Massenproduktion anlaufen.

    Es gibt aber noch an anderen Stellen rechtliche Probleme. Angenommen ich bin Hausbesitzer / Vermieter und lasse eine PV-Anlage auf das Gebäudedach installieren.
    Dann darf ich als Vermieter den el. Strom nicht zum Selbsterzeugerpreis an die Mieter in dem Gebäude verkaufen. Das ginge nur über eine sog. Inselnetzlösung.

    Ein zukunftsfähige Stromversorgung müsste meinem Verständnis nach eine saisonal-hybride Struktur haben.
    Bedeutet: Im Sommer hauptsächlich über erneuerbare Energien und Speicher, damit wird auch das Problem der sommerlichen Kühlwasserknappheit für alle dampfturbinen-basierenden Kraftwerke vermeiden,
    und im Winter dann, zumindest noch für das kommende Jahrzehnt, Kohlekraftwerke,
    auch um die Versorgung mit Fernwärme für die darauf angewiesenen Haushalte sicher zu stellen.
    Viele Alternative bleiben da leider nicht.

    Aber das Thema Erdgas zum Heizen dürften noch mehr Gewicht haben im Vergleich zu el. Strom.
     
    Zuletzt bearbeitet: 26. Juni 2022