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Die Lebenshaltungskosten - Wo muss die Politik eingreifen und wie?

Dieses Thema im Forum "Politik" wurde erstellt von Gast 140698, 31. Mai 2022.

  1. Pavel2000

    Pavel2000 Gold Member

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    Die bisherigen 2.000 € dürften irgendwas im Bereich 33.000 kWh Energieverbrauch bedeuten. Bei den angenommenen 100 m² macht das 333 kWh/m², das ist eine andere Liga als ein aktuelles KfW-Haus mit 40-50 kWh/m² im Jahr. Aber das weiß ich bereits beim Kauf von so einem alten Gebäude. Dass das ein Fass ohne Boden ist, dürfte niemanden überraschen. Dafür wird es wahrscheinlich, im Vergleich zum Neubau, um einiges günstiger in der Anschaffung gewesen sein.

    Ich wohne selbst in einem Haus, das um 1900 errichtet wurde, ursprünglich als Stall. Relativ frei stehend, auf der Wohnetage 40er Vollziegelwände ohne Dämmung, dafür aber wenigstens eine Längsseite Richtung Süden und damit solare Wärmeeinträge. Kein Fundament (damit auch keine Dämmung zum Erdreich), keine Dachdämmung.
    "Früher" lag der Energieverbrauch für die Heizung schätzungsweise bei 25.000 kWh. Dank neuer Fenster und den vergleichweise milden Wintern konnte das auf unter 20.000 kWh gesenkt werden, wobei meine Heizungsanlage (Festbrennstoffkessel) einen eher schlechten Wirkungsgrad hat und da eigentlich zu viel Energie verschenkt wird. Der reine Energiebedarf dürfte deshalb 10-15% niedriger liegen.

    Es ist ein Irrglaube, wenn man denkt, man kann in ein so altes Haus einziehen und braucht sich dann die nächsten Jahrzehnte nicht um die Substanz kümmern. Und bei den oben angenommenen 333 kWh/m² Energiebedarf unterstelle ich schon, dass da noch Potenzial zur Energieeinsparung vorhanden ist. Kostet halt Geld für die Sanierung. Spätestens jetzt mit dem Gaspreisschock sollte man dringend in diese Richtung denken.
     
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  2. brixmaster

    brixmaster MörderRadiator

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    Schlaustrom ?
    AK: Energieanbieter fordert bis zu 1.200 Euro monatlich

    Floating Tarife - hohe Stromkosten - Kunden können nicht zahlen - Insolvenz des Anbieters.
     
    Zuletzt bearbeitet: 25. August 2022
  3. Gorcon

    Gorcon Kanzler Premium

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    Naja das Haus wird er ja direkt nach der Wende gekauft haben. (KWV ist ja die ex DDR Wohnungsgesellschaft die nach der Wende aufgelöst wurde.)
    Damals hat man an sowas nicht gedacht. die kWh hat zu DDR Zeiten 8Pf gekostet. ;)
     
  4. Pavel2000

    Pavel2000 Gold Member

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    Das war vor 32 Jahren. Genug Zeit, die Bausubstanz aufzubessern. Ich mache das auch nur Stück für Stück, aber seit Ende der 90er kontinuierlich. Immer mit dem Wissen, dass das Leben nicht billiger wird.
     
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  5. Eike

    Eike von Repgow Premium

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    Hier ist gerade Scholz zum "Bürgerdialog" in der Festung Mark. Hätte ich das gewusst...
     
  6. fallobst

    fallobst Guest

    Selbsmord Attentat.....?;):p:ROFLMAO:
     
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  7. Eike

    Eike von Repgow Premium

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  8. Rohrer

    Rohrer Guest

    Es gibt den Spruch, wer schreit, hört auf mit denken. Könnte man bei solchen Leuten umwandeln, wer pfeift, hört auf mit denken. Oder will man da nur überdecken, dass man nichts im Kopf hat. :whistle:
     
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  9. Eike

    Eike von Repgow Premium

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    Sag das mal Schiedsrichtern.... :sick:

    Mit Verlaub, seit wann sind Demos und Proteste leise? Egal welcher Coleur?
    Da haben ja wohl alle "mitgetanzt".
    Olaf Scholz in Magdeburg: AfD, Fridays for Future, Linksjugend versus Kanzler - WELT
    Wenn ein Hang besteht solche Grundrechte zu skandalisieren oder zu verunglimpfen, ist das eine Antidemokratische Einstellung. Offensichtlich hat man die Streitfähigkeit verloren und es besteht ein Hang alles abzunicken bei einigen.
    Über die Inhalte kann man ja diskutieren.


    Vielmehr spricht es für sich wenn man eine Veranstaltung mit 150 Gästen, die sich einen Termin besorgen mussten,
    als Bürgerdiskussion deklariert, was für ein Witz, und draußen mehr gestanden haben als drinnen gewesen sind.
    Damit war übrigens die Festung Mark hoffnungslos unterfordert. Zu jeder Kinderveranstaltung oder Kulturveranstaltung kommen weit, weit mehr Gäste ohne das man sich dort stapelt....

    Mit dem "Bürger" hätte diese Farce nichts zu tun. Und erhellende Neuikeiten gab's ja auch nicht. Der Artikel beschreibt genau was das für eine Veranstaltung war. Eine die die Spaltung Deutschlands verdeutlicht und völlig undemokratisch war. Handverlesenes Publikum hat nichts mit Demokratie zu tun, auch wenn man es als "Volksnah" bezeichnet.
     
    Zuletzt bearbeitet: 26. August 2022
  10. Gast 140698

    Gast 140698 Guest

    Ach, diese Flachpfeifen sind Schiedsrichter? Wer hat sie dazu ernannt? Sie sich selbst? Nennt sich Überhöhung der eigenen Persönlichkeit ... wieder mal die laute Minderheit, die nicht begriffen hat, wie Demokratie funktioniert ...


    ... und die hier Putler anbeten und die nicht den IQ haben zu erkennen, dass sie für gleichwertiges Verhalten in Moskau entweder niedergeknüppelt werden würden ... oder gleich weggesperrt ...

    ... es ist das gleiche Klientel, das hier nach einem "starken Staat" verlangt ... würde der kommen, hätten ausgerechnet diejenigen nichts mehr zu lachen, wenn es nicht nach ihrem Willen geht ...
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 26. August 2022
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