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Die Klimakatastrophe

Dieses Thema im Forum "Politik" wurde erstellt von momax, 5. Januar 2019.

  1. emtewe

    emtewe Lexikon

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    Ja, ich denke auch dass die Nachkriegsjahre für eine Generation prägend waren. Als meine Oma gestorben ist fanden wir jede Menge Bettwäsche in den Schränken. Meine Tante erklärte mir dann dass Bettwäsche im Krieg neben Zigaretten und Alkohol einen hohen Wert auf dem Schwarzmarkt hatte. Man konnte da Verbandsmaterial draus basteln. Das zeigt was damals wichtig war, zumindest in Städten die Ziel von Bombern waren: Alkohol, Zigaretten und Verbandsmaterial. Irgendwie fand ich das immer etwas gruselig.
    Meine Eltern waren schon die Nachkriegsgeneration, aber auch da musste wohl noch viel gespart werden, Kleidung wurde von ältere auf jüngere Kinder weiter gegeben, auch ausserhalb der Familie. Essen wurde grundsätzlich nicht weggeworfen. Geheizt wurde nur ein Zimmer. Fast alles wurde mehrfach repariert bevor man es wegwarf... die Zeit war eigentlich ein Vorbild an Nachhaltigkeit!
     
  2. Nelli22.08

    Nelli22.08 Lexikon

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    Wuste gar nicht das Du aus den Neuen Bundesländern bist.
    So treffend die DDR beschrieben.
     
  3. Eike

    Eike von Repgow Premium

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    Statt Schulbrote zu essen sehe ich hier, dass die Schüler nach EDEKA gehen und Chipstüten kaufen.
    Teils werden aber diese Chips nicht mal gegessen sonder man bewirft sich damit!

    Und wo landen dann die Pastetüten? In der Botanik, obwohl überall Papierkörbe stehen.

    Sorry, aber von diesen Schülern nehme zum Thems Umweltschutz nichts ab, aber auch gar nichts.
    Einige "Edelschüler" in aus Spitzengymanisien tun sich hervor, aber das ist nicht der Durchschnitt.
     
  4. Nelli22.08

    Nelli22.08 Lexikon

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    Wir hatten einen Groschen, und haben ein Brötchen und eine Tüte Sauerkraut aus dem KONSUM geholt. Das war ein Festessen.:D
     
  5. Eike

    Eike von Repgow Premium

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    Iiiigitt. Sauerkraut, so roh?
    Wir durften das Schulgelände gar nicht verlassen, es gab Tore und ne Pausenaufsicht.
    Schon damals aus Versicherungsgründen nicht.
    Mittags gabs Schulessen.
     
  6. Nelli22.08

    Nelli22.08 Lexikon

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    Ne mit Brötchen.
     
    R2-D2 gefällt das.
  7. emtewe

    emtewe Lexikon

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    Das "Wirtschaftswunder" hat seine Zeit gebraucht, bis es bei den Leuten wirklich ankam. Mein Vater wirft mir heute noch vor, dass sie das Auto verkaufen mussten, als ich geboren wurde. Sie konnten sich Kind und Auto einfach nicht leisten. In der Werbung sah man damals natürlich schon eine ganz andere Welt, aber die hatte mit der Realität der Menschen nichts zu tun. Ich kann mich noch an eine kleine Revolution erinnern, als es Flicken zum aufbügeln gab. Wenn eine Hose oder eine Jacke ein Loch hatte, weil man hingefallen war, kam da natürlich ein Flicken drauf. Die mussten früher aufgenäht werden, aber irgendwann konnte man die aufbügeln. Das war für meine Mutter eine großartige Erfindung. Zerissene und geflickte Klamotten waren damals kein modisches Accessoire, die sparten einfach Geld.
    Wir hatten damals natürlich auch Verwandschaft im Osten, und es war schwer zu erklären dass wir keinen Jacobs Kaffee tranken, sondern den billigen Albrecht Kaffee vom Aldi. Das Bild, welches man im Osten damals vom Westen hatte, war wohl auch stark von der Werbung des Westfernsehens geprägt, aber die Realität war für die meisten eine ganz andere. Wenn ich an meine Schulfotos von damals denke, hatten die meisten irgendwo Flicken auf der Kleidung, und von 30 Schülern konnten sich nur zwei die teuren Scout Schulranzen leisten, die damals ganz neu waren.
    Ich glaube es gab lange Zeit viel mehr Gemeinsamkeiten zwischen Ost und West nach dem Krieg, als manche heute denken. Aber natürlich kam irgendwann der Aufschwung bei allen an, es gab wieder ein Auto zum Kind, eine größere Wohnung, irgendwann ein Eigenheim, und als die Kinder 18 waren gab es auch einen Führerschein und Geld für ein eigenes Auto war auch kein Problem. Und schon hatte eine vierköpfige Familie 3 Autos, womit der Bogen zu Klimakatastrophe gespannt wäre...
     
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  8. Rafteman

    Rafteman Board Ikone

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    Aber der Kaffee im Westpaket blieb der gleiche :eek::whistle::p
     
    emtewe und Nelli22.08 gefällt das.
  9. brixmaster

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    "Bei uns hat es das früher nicht gegeben."
    Nicht nur leichtfertig weggeschmissene Nahrungsmittel, sondern auch Innen WC, Smartphones, Computer usw.
    Jeder Fortschritt ist nicht zwangsläufig was positives, vor allen auch oft das fehlende Bewusstsein vom Wert der Nahrungsmittel.
    Und wer dieses Wert überanerkennt, und am Supermarkt Rest aus der Tonne nimmt, bekommt ggf. eine Klage wegen Diebstahl.
     
  10. Gorcon

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    Das war wohl das geringste Problem (zum Sport oder zum PA/ESP mussten wir ja auch ganz ohne Aufsicht.)
    Aber sonst vom Schulgelände war nicht.
    Ich glaub da hätte ich mich lieber übergeben! [​IMG]