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Die Klimakatastrophe

Dieses Thema im Forum "Politik" wurde erstellt von momax, 5. Januar 2019.

  1. emtewe

    emtewe Lexikon

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    Dann lautet also die erste Frage, wenn man den Klimawandel wirklich aufhalten will:
    "Wie schaffen wir unsere Demokratie ab?"
    Und die zweite Frage lautet folglich:
    "Wie schaffen wir alle Demokratien ab?"

    Macht dir das nicht ein wenig Angst?
     
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  2. DVB-T2 HD

    DVB-T2 HD Foren-Gott

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    In der DDR (Deutsche Demokratische Republik), die angeblich demokratisch sein sollte, hat man weder auf die Umwelt geachtet noch die Folgen fürs Klima bedacht, wie in allen derartigen sozialistischen Staaten, die demokratisch sein wollten, auch. Da kann man dann so denken, dass es einen Zusammenhang zwischen Demokratie und Umweltzerstörung gibt und deshalb alle Demokratien abgeschafft werden müssen, um das Klima retten zu können.
     
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  3. atomino63

    atomino63 Board Ikone

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    Auf welche Hälfte verzichten wir nun freiwillig und welches Maß setzen wir dabei an? Machen wir es grundsätzlich für alle oder nun für die, welche es sich ab einer Summe x irgendwann nicht mehr leisten können werden?
    Mann sollte schon ganz klipp und klar sagen, was in unseren Breiten an Ansprüchen nicht mehr realisierbar ist, um die Hälfte dessen einzusparen, was wir insgesamt und auf die Weltbevölkerung bezogen, zu viel verbrauchen oder verursachen.
     
  4. brixmaster

    brixmaster MörderRadiator

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  5. Gast 188551

    Gast 188551 Guest

  6. Wolfman563

    Wolfman563 Talk-König

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    Mit 72 werde ich, wenn das mit den kaputten Knochen so weiter geht, vielleicht tatsächlich ein Elektrofahrzeug fahren :whistle:
     
  7. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    Es ist keine perfekte Lösung aber eine Verbesserung in Hinsicht der Effizienz u. senkt dadurch den Primärenergiebedarf, welche bei der Mobilität hauptsächlich über fossile Energieträger gedeckt wird.

    Wie viele Autos gebraucht werden ist eine Frage des Standpunktes. Fragst du Vertreter der Automobilindustrie dann wirst du die Antwort erhalten dass nicht zu viele Autos verkauft werden sondern eher zu wenige.

    Und was die Seite der Nutzer anbelangt. Wo soll man da die Grenze ziehen zwischen echtem Bedarf und reiner Bequemlichkeit?
    Zumal es v.a. in ländlichen Gebieten Arbeitgeber gibt welche ohne eigenes Auto praktisch kaum erreichbar sind. Alle Leute ohne Auto sind dann benachteiligt.
    Wenn man 1 bis 2 Stunden täglich länger von und zur Arbeitsstelle benötigt wird das für die meisten Leute als nicht mehr zumutbar angesehen.
    Und den Transport von Einkäufen spreche ich erst gar nicht an. Es haben in den letzten beiden Jahrzehnten eine ganze Menge an kleinen Lebensmittelläden dichtgemacht.
    Man ist in ländlichen Gegenden praktisch bereits aufs Auto zum Einkaufen angewiesen. Den Einkauf in öffentl. Verkehrsmitteln transportieren ist wirklich umständlich, zudem hat man in diesen mit seinen Einkaufswaren oft ein Platzproblem.

    Deutschland ist ja nicht alleine, in anderen Industrieländern laufen vergleichbare Entwicklungen.

    Wir müssen nicht versuchen ein wenig zu begrenzen, wir müssen versuchen diese so stark wir es können zu begrenzen.
    Lernen mit den Folgen zu leben ist viel leichter geschrieben als das zu verwirklichen. Die Tragweite des Klimawandels scheint immer noch unterschätzt zu werden.
    Das kann bis zu dem Punkt gehen das die Versorgung mit Lebensmitteln zeitweise nicht mehr sichergestellt werden kann; durch Ernteeinbußen oder gar Ernteausfälle durch die zunehmenden Extremwetterereignisse.
     
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  8. emtewe

    emtewe Lexikon

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    Es verbessert die Luft in Städten, das ist unbestritten. Aber alles andere geht von sehr optimistischen Annahmen aus, insbesondere was das Batterierecycling angeht. Das wurde bisher nur im Labor gezeigt, aber noch nie im industriellen Maßstab. Die meisten E-Auto Batterien bis heute beruhen auf Zellen die aus China kommen, aus einer Region in der mit 100% Kohlestrom produziert wird.
    Der E-Antrieb ist ganz sicher der Antrieb der Zukunft... und zwar dann, wenn es brauchbare Batterien gibt.
    Und mit brauchbar meint man allgemein:
    1. Sie müssen ein Autoleben lang halten, oder leicht zu wechseln sein
    2. Sie müssen aus Materialen hergestellt sein die vielfältig vorhanden und leicht und sauber zu handhaben sind
    3. Sie müssen leicht sein und klein
    Keines dieser Kriterien erfüllen die heutigen Batterien!
    Und dann nicht vergessen, der Ökostrom ist schönrechnerei. Wenn du dein Auto mit Ökostrom lädst, verbraucht die Industrie dafür mehr Kohle-, Gas- oder Atomstrom. Am Mix ändert sich nichts wenn einer grünen Strom kauft. Du musst für dein Elektroauto heute also immer den aktuellen Strommix zu Grunde legen. Und wenn du dann das Batterieproblem und den wirklichen Strommix nimmst... dann bringen die Teile nur saubere Luft in den Städten, sonst nix. Den Klimawandel hältst du damit nicht auf. Vor allem wenn dein alter Verbrenner im Ausland weiter gefahren wird. Dann bedeutet das nämlich ein Auto mehr unterwegs auf der Welt.
     
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  9. DVB-T2 HD

    DVB-T2 HD Foren-Gott

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    Dass die heute zur allgemeinen Verfügung stehenden Akku-Technologien das nicht erfüllen, daran sind hauptsächlich die Öl-Konzerne, Autohersteller und ihre Lobbyisten im Politikbereich Schuld. Sonst hätte man spätestens nach der ersten Öl-Krise längst den Verbrennungsmotor insbesondere für privat genutzte Autos durch E-Antribstechniken und neuen Akkutechnologien ersetzt. Jetzt beginnt man die verlorene Entwicklungszeit nachzuholen.
     
  10. brixmaster

    brixmaster MörderRadiator

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    Tübingen-OB Palmer will SUV-Parkplätze für Anwohner um das Zwölffache verteuern
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    Der große grüne Meister der Bürger von Tübingen.