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Die Klimakatastrophe

Dieses Thema im Forum "Politik" wurde erstellt von momax, 5. Januar 2019.

  1. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    Parkuhren an Fahrzeug-Stellplätzen wurden doch mittlerweile durch Parkscheinautomaten ersetzt. Ein Automat für x Stellplätze.
    Aber AC Ladeanschlüsse an öffentlichen Stellplätzen würden die Elektromobilität fördern, siehe Niederlande oder Norwegen. Da reichen bereits 3 kW pro Stellplatz.
     
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  2. DVB-T2 HD

    DVB-T2 HD Foren-Gott

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    Ja, heute nennen sich die Parkuhren Parkscheinautomaten und sind leider spärlicher aufgestellt als Parkuhren.;):)
     
    Teoha gefällt das.
  3. Gast 140698

    Gast 140698 Guest

    Lol, die Parkscheinautomaten hier werden mit Solarzellen und Akku betrieben, im Schnitt kommt ein Automat auf 100 bis 150 Stellplätze ... ein kleiner Unterschied zu "Autos laden wollen" ...
     
    Teoha und srumb gefällt das.
  4. srumb

    srumb Guest

    Und was machen die Mieter von Mietwohnungen, die keinen Stellplatz haben?
    Beispielsweise auch die in den zukünftigen "autofreien Innenstädten"?
     
  5. atomino63

    atomino63 Board Ikone

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    Für einen Parkscheinautomaten genügt ein stabiler Sockel und ein Solarpanel und der Rubel rollt. Für Akkuautos ist da die erforderliche Anstrengung erheblich größer. Mir leuchtet deswegen das Dahinsiechen der Stromer ein. Ohne entsprechende Förderung blieben die Dinger Liebhaberstücke, um nicht zu sagen, Ladenhüter.
    In einer funktionierenden Infrastruktur und Wirtschaft, welche seit 50 Jahren auf das Auomobil setzt, genügen fromme Wünsche für einen Wechsel nicht. Hier muss man richtig klotzen und mit der Infrastruktur in Vorleistung gehen. Leute mit neuwertigen Verbrennern durch alle möglichen Verbote quasi zu gängeln und zu enteignen, ohne den Finger zu ziehen, kann es nicht sein und bleiben.
    Hir bleibt der Akkuspaß Wunschdenken für die wenigen, für die es sich anbietet.
     
    Zuletzt bearbeitet: 9. Juni 2021
    rabbe gefällt das.
  6. Gast 140698

    Gast 140698 Guest

    Schau Dir an den Hauptstraßen aller Städte die Mietburgen der 50er bis 70er Jahre an ... deren Mieter sind in der Regel froh, wenn sie überhaupt irgendwo parken können.

    Ja, die ganzen Förderungen sind eine tolle Sache: Für den "grünen" Eigenheimbesitzer in der Vorstadt ... bei uns in der Straße hat sich jetzt auch jemand einen Tesla und einen i3 gekauft ... die Wallboxen gab es vom Staat geschenkt ... und zum i3 auch reichlich Förderung ... genau das, was jemand braucht, der ein Haus für rund 600k € besitzt ...

    Nur der Arbeiter, der auf seine alte Karre angewiesen ist, ist in der schönen grünen Zukunft gekniffen ... und da werfen die Grünen Anhänger der FDP Klientel Politik vor ... das nennt sich dann wohl Realsatire ...
     
  7. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    Da wird zukünftig wohl eine Lösung dafür gefunden werden müssen, höchstwahrscheinlich mehr öffentliche AC Ladestationen.

    Aber sich ein Auto zu kaufen ohne einen eigenen Stellplatz zu haben und sich rein darauf zu verlassen dass die Stadt einen solchen bereitstellt halte ich ebenfalls für eine fragwürdige Haltung.

    Die meisten PKW-Herstellen werden in 10 bis 15 Jahren die Produktion von PKW mit Verbrennungsmotor einstellen, bedeutet: Die entsprechende Infrastruktur für die dann verfügbaren PKW muss ohnehin geschaffen werden.
     
    DVB-T2 HD gefällt das.
  8. Creep

    Creep Guest

    In vielen Städten oder Stadtteilen die einzig mögliche. Wenn ich dran denke, wie lange ich in Berlin früher teilweise durch die Straßen gekurvt bin, um einen legalen Parkplatz zu finden, wenn sogar die Einfahrten schon zugeparkt waren.
    Und was nützt der eigene Stellplatz, wenn man jemanden besucht, der weder Auto noch Stellplatz hat? Es braucht eine flächendeckende, stellplatzunabhängige Infrastruktur zum Schnelladen, wie es bei den Kraftstoff-Tankstellen derzeit ja gegeben ist.
     
  9. kjz1

    kjz1 Platin Member

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    Das ist ein Problem, auch wenn man z. Bsp. in der Innenstadt Wohneigentum hat. Stellplatz: Null. Mit viel Glück, Geduld und Geld kann man in einem weiter entfernten Parkhaus oder in einer Tiefgarage einen Stellplatz ergattern. Damit hat man aber noch immer keine Lademöglichkeit.

    Dafür müsste man dann jeden zweiten oder dritten öffentlichen Stellplatz mit einer Ladeinfrastruktur ausstatten. Wie realistisch das ist...
     
  10. Gast 140698

    Gast 140698 Guest

    Vor allem müssen diese öffentlichen Ladestationen nicht teurer sein, als das, was der Eigenheimbesitzer für den Strom aus seiner Steckdose zahlt ... ansonsten sind diejenigen, die kein Eigenheim haben, noch ein weiteres Mal gekniffen ... hier gibt es mittlerweile Ladesäulen, wo die kW/h einen Euro kostet ... Wahnsinn, da ist es günstiger einen Diesel zu fahren ...