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Die Klimakatastrophe

Dieses Thema im Forum "Politik" wurde erstellt von momax, 5. Januar 2019.

  1. Gast 188551

    Gast 188551 Guest

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    Fakt ist, dass E-Fahrzeuge im Verhältnis um den Faktor 40 weniger brennen als Verbrenner.
    Natürlich muss man hier mit einbeziehen, dass es ältere E-Fahrzeuge noch nicht gibt und eher ältere Verbrenner brennen, aber auch bei den Neufahrzeugen ist die Sache eindeutig. E-Fahrzeuge brennen deutlich seltener und sind wesentlich sicherer. Dein Szenario ist jenseits jeder Realität.
    Bis ein Akku zum Brennen anfängt muss schon sehr viel passieren.
    Bis das passiert, würde ein Verbrenner schon lange ausgebrannt sein.
    Auch ist Dein Beispiel mit dem Audi aus dem Focusbericht tragisch, aber auch bei einem Verbrenner wäre das Mädchen nach der Heftigkeit des Unfalls leider verbrannt. Dieses Beispiel schaffte es nur deswegen in die überregionalen Medien, weil es ein E-Auto war und man somit auf Kosten des Mädchens Quote generieren konnte.

    Dein Link vom ADAC stützt übrigens meine Aussage, dass bei modernen E-Fahrzeugen mit Wärmepumpe der Reichweitenverlust im Winter nur noch sehr gering ins Gewicht fällt.

    Auch wird das Stromnetz sicher nicht zusammenbrechen, da der Mehrbedarf, bei der fiktiven Annahme von sofortigen 100% E-Fahrzeuge bei lediglich 25% liegt.
    Aber bis wir bei dieser Quote sind dauert es noch einige Zeit.
     
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  2. Gast 144780

    Gast 144780 Guest

    @Valdoran, du schreibst immer von "Fakt ist" .... Wo sind sie denn, deine Fakten?
    Was ich von dir lese, sind nur Behauptungen. Gestützt auf was?
    Lass gut sein, ich habe heute in der Tat keinen Bock mehr, mir hier ein längeres Stelldichein zu geben.
    Kannst du auch morgen machen. Musst natürlich nicht. Egal.
     
  3. Gast 188551

    Gast 188551 Guest

    Auf die Schnelle:
    Fahrzeugbrand – Wikipedia
    Wie sicher sind Elektroautos?
    Brennen Elektroautos wirklich so schnell und oft?
    Mythen der Elektromobilität: Wie gefährlich sind brennende Elektroautos?
    Elektroauto-Brand: So groß ist die Brandgefahr bei E-Autos - autobild.de
     
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  4. DVB-T2 HD

    DVB-T2 HD Foren-Gott

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    Seltsam, wir haben nun fast ein Jahr unseren Renault Zoe und der hat sich im Alltag bewährt, sowohl im täglichen Stadtverkehr, wie auch mit gut 300km Reichweite je Akkuladung auch bei Fahrten ins Umland und zurück. KFZ steuerbefreit und minimale Ladekosten dank einiger kostenfreien Lademöglichkeiten unterwegs und eigener Solaranlage zu Hause halten die jährlichen Kosten weit unter dem, was unser Benziner kostet.

    Rettet uns aber wohl nicht vor der Klimakatastrophe, weil die durch zu viele Menschen auf der Erde verursacht werden, wie hier einige meinen. In der Beziehung haben wir mit drei eigenen Kindern dann wohl nicht sehr weitsichtig gehandelt und vollkommen in unserem Leben versagt.:sick:
     
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  5. rabbe

    rabbe Wasserfall

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    Was genau ist daran seltsam? Er wohnt bekanntermaßen im ländlichen Raum und sein Kraftfahrzeug ist auch noch relativ neu. Die Voraussetzungen und Bedingungen sind sicherlich andere als in deinen Fall. Würde sich denn dein Stromer rentieren oder im Kostenvergleich besser dastehen, wenn du keine Steuerbefreiung für diesen hättest, keine Prämien und Subventionen beim Erwerb dieses Fahrzeuges bzw. deiner Solaranlage erhalten hättest/würdest? ;) Bezahlen ja letztendlich auch irgendwie alle mit. Auch diejenigen, welche sich allenfalls einen Gebrauchtwagen leisten können.
     
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  6. DVB-T2 HD

    DVB-T2 HD Foren-Gott

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    Wie gesagt, mit einer Akkuladung fährt man gut 300km, was sicherlich auch im ländlichen Raum mehr als ausreichend sein wird. An einer der 150kW Ladestationen ist der fast leere 50kWh Akku in weniger als 15...20 Minuten während des Einkaufens (bei Lidl/Kaufland kostenfrei) wieder fast voll geladen und zu Hause mit 11kW Wallbox auch über Nacht vollgeladen.

    Muss jeder nach einer Probefahrt mit einem E-Auto mal für sich selbst rechnen und entscheiden, ob es eine Alternative zu Benziner/Diesel ist oder sein könnte. Wer noch nie mal probegefahren ist, kann das eh schlecht einschätzen.
     
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  7. Wolfman563

    Wolfman563 Talk-König

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    Ich sehe, Du hast meine Anspielung verstanden ;).
     
  8. Wolfman563

    Wolfman563 Talk-König

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    @DVB-T2 HD
    Ich schrieb ganz bewusst "für mich".

    Ich kann weder zuhause noch am Arbeitsplatz laden und die hiesigen Ladesäulen an Super- und Baumärkten sind gefühlt immer durch dieselben Teslas belegt :D.

    Und wiederum für mich käme ohnehin ein frontgetriebenes Auto in der Größenklasse eines Zoe auch als Verbrenner nicht in Frage ;).
     
    Zuletzt bearbeitet: 2. Juni 2021
    kjz1, rabbe und Gast 140698 gefällt das.
  9. Gast 144780

    Gast 144780 Guest

    Ok, danke.
    Nur mal so etwas aus deinen verlinkten, wie es mir auch in Erinnerung war/ist:
    "Während man Feuer relativ einfach durch Sauerstoffentzug ersticken kann, kann ein außer Kontrolle geratener chemischer Prozess in einer Batterie sehr schwer gestoppt werden. Das heißt, die Hitzeentwicklung kann sehr lange andauern. Man könnte sagen, der Wagen bleibt heiß, auch wenn das glosende Drumherum, vorwiegend aus Kunststoff, schon gelöscht ist. Das Auto kann sich immer wieder von neuem entzünden."

    Und vor allem war da noch was....
    "Schadstoffe

    Grundsätzlich setzen beide Fahrzeugtypen beim Brand eine erhebliche Menge an Schadstoffen frei. Da ist gar nicht viel Unterschied. Zahlreiche Untersuchungen, unter anderem eine im Auftrag des Schweizerischen Bundesamts für Straßen, haben ergeben, dass der Brand des Fahrzeugs selbst vor allem die Entlüftungsanlagen stark belastet, während das lange Löschen eines Elektroautos zusätzlich zu starken giftigen Kontaminationen des Löschwassers führt, das abgeleitet und entsorgt werden muss."


    Da man die Batterie nicht löschen kann, muss die beim Brand entstehende Wärme mit Wasser abgeführt werden. Das kann sehr lange dauern.

    Und nun stelle dir das bei Bussen oder falls das mal kommt, Kleinlastern vor.
    Über die Entsorgung der Altbatterien, die ja um ein erhebliches größer sind als derzeitige Batterien, ist da noch gar nicht geschrieben.
    Und das dann in Summe, wenn viele so einen Stromer fahren. Viel zu viel "Batteriemüll". Und gefährlich obendrein. Die Lagerung dürfte erhebliche Kosten verursachen, aufgrund Sondermüll und speziellen Anforderungen ans lagern bis zur Entsorgung.
    Wieviel CO² die Entsorgung ausmachen würde, ist mir unbekannt.

    Davon mal ab, wenn ich zum Bruder fahre - Strecke rund 350 Km, der wohnt in MV auf einen Kaff. Nächster größerer Ort ist Güstrow, rund 20 km weiter entfernt.
    Beim Bruder könnte ich nicht den Stromer laden. Also wenn ich dann "gerade so" angekommen bin mit einer Ladung", gehts nicht weiter. Und die sonst gewohnte Weiterfahrt nach Rostock, von dort etwa 70Km drauf, müsste ins Wasser fallen.
    Und hier könnte ich den Stromer auch nicht laden. Keine Möglichkeiten dazu im hiesiegen Gebiet.

    Alles zusammen: Nein die Stromer sind unpraktikabel beim laden. Das dauert zu lange. Bei einem Brand gefährlicher. Und überlassen Berge von "Batteriemüll".
    Und oftmals sind die Vorraussetzungen zum laden gar nicht gegeben.
    Einen mit Gas oder Benzin/Diesel betriebens Fahrzeug, lade ich in ein paar Minuten. Beim Stromer muss ich warten. Geht gar nicht.
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 2. Juni 2021
  10. rabbe

    rabbe Wasserfall

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    Rein von meiner Fahrleistung und meinen Fahrverhalten (Wenigfahrer, Kurzstrecke) her, wäre ich womöglich sogar prädestiniert für ein E-Auto. ;) Es rechnet sich z.Bsp. für mich nicht, solange es keine nennenwerte Anzahl von gebrauchten gibt bzw. einmal genug Erfahrungswerte in diesen Bereich vorliegen, was Reparaturen, die Akkuproblematik etc. betrifft.
     
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