Die Klimakatastrophe

Anzeige

Wenn du es "richtig" machst kann das nicht passieren.
Kürzlich war im Fernsehen ein Tipp von einem Anwalt, wie man seine Stromkosten deutlich senken kann. Man sucht sich über eines der großen Vergleichsportale lokal zwei Anbieter die großzügige Neukundenrabatte geben.
Man schliesst einen Vertrag bei Anbieter 1 ab, und kündigt direkt nach Abschluss zur Ablauf der 12 Monate.
Im Laufe des Jahres schliesst man einen Folgevertrag bei Anbieter 2, und kündigt sofort wieder.
Wenn der Vertrag mit Anbieter 2 angelaufen ist, fordert man Anbieter 1 auf alle Kundendaten gemäß DSGVO zu löschen.
Wenn die Bestätigung von Anbieter 1 da ist, schliesst wieder einen neuen Vertrag mit Anbieter 1 ab.
Die Anbieter dürfen zwar im Bereich der Technik die Zählernummer vergangener Kunden speichern, aber Buchhaltung und Technik müssen innerhalb des Unternehmens strikt getrennt sein. Sollte der zweite "Neuvertrag" also abgelehnt werden, sofort einen Anwalt einschalten und das Unternehmen wegen Verletzung der DSGVO abmahnen.
Nach aktueller Rechtslage müssen die Unternehmen einen alle zwei Jahre als Neukunden akzeptieren, sofern man nach Ablauf eines Vertrages die Löschung aller persönlichen Daten einfordert. Das ist den Unternehmen wohl auch bekannt, allerdings solange zu wenige Kunden von dem Trick Gebrauch machen, bleiben sie bei der Masche mit den billigen Neuverträgen.

 

Die Gefahr ist für mich nicht gegeben.

Normalerweise wechsle ich jedes Jahr.

Aber vor 3 Jahren Lidl Strom abgeschlossen (E.ON) mir fairen Konditionen.
Mindestlaufzeit 1 Jahr, aber um eine zusätzliche Prämie (Rechnungsgutschrift) zu bekommen, (den Lidl Gutschein bekam man schon am Anfang), musste man mindestens noch ein Jahr weiter Kunde sein, mit der Klausel das bei Preiserhöhungen man kündigen darf, und trotzdem die für Jahr 2 avisierte Gutschrift bekommt.

Und dann Preiserhöhung kurz vor Ende des Jahres 2.
Also Vergleichsportal -Verivox angeworfen, und ein Anbieter gefunden, der mit Bonus günstiger war.
Aber nach Angabe der Zählernummer automatisch ein Angebot bekommen, wenn man ein weiteres Jahr bei E.ON bleibt, noch eine Gutschrift bekommt, so der Bestandsanbieter günstiger war, als der avisierte Neuanbieter.

Und im Sommer 2021 wird wieder Verivox angeworfen.

 

Vergleichsportal ist eigentlich falsch, denn Verivox ist genauso wie Check24 ein Makler welcher Provision verdient

 

wenn man den Service nutzt, haben die Ihre Provision auch verdient. Teile der Provision werden ja auch durchgereicht, wenn man denn unbedingt die Varianten mit Bonuszahlungen machen will.

 

Deshalb ist es trotzdem ein Portal, das vernünftig vergleicht. Und oft/meistens sind die Tarife direkt beim Anbieter nicht günstiger, sondern teurer. War in den meisten Fällen bei mir so. Nicht immer, aber meistens.

 

Umsonst ist aber nicht mal der Gevatter Tod, der beansprucht das Leben.

Mir geht es wie immer und überall auch nicht um den allerletzten Cent, sondern ein ausgewogenes Verhältnis.
Wenn sich dann jemand darum bemüht, dann soll er seinen Anteil haben.

 

20% der Wechselwilligen werden vom neuen Anbieter abgelehnt, weil die als "Dauerwechsler" irgendwo gelistet werden...

 

Quelle ?
Ich wechsle seit Jahr und Tag jährlich und bin noch nie abgewiesen worden.

 

Da würde ich aber schnüffeln wer da speichert und dann ggf mit der DSGVO dagegen vorgehen. Das wäre dann nicht das erste mal dass ich das tun würde.

 

Die meisten klicken bei Scheck25 auf "Weiter".
Sicherheit vs. Bequemlichkeit/Komfort. So isser, der Mensch.