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Die Klimakatastrophe

Dieses Thema im Forum "Politik" wurde erstellt von momax, 5. Januar 2019.

  1. atomino63

    atomino63 Board Ikone

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    Das scheint das Problem insgesamt zu sein.
    Ich gehe sogar soweit, noch lange Zeit frei von Steckdosen bleiben zu wollen, Reichweiten von tausend Kilometer am Stück zu haben und favorisiere dafür einen Diesel. Deswegen plädiere ich für ein friedliches Nebeneinander der Technologien. Wer unter dem Strich ein Batterieauto gebrauchen kann, der wird sich schon auch eins kaufen. Zur Arbeit und Kurzstrecke nehme ich das Rad, ja hier im Flachland auch im Winter, zum Einkauf/Arzt/Kino den Benziner und auf Reisen einen Diesel. Da bin ich schon groß und mag nicht grün bevormundet werden. Die Gesamtfahrleistung liegt bei ca. 12000 km per anno, wovon etwa zwei Drittel auf Motorrad (3000) und den Diesel (6000) entfallen. Für den (Neu)Preis eines adäquaten Batterieautos fahren wir Benziner, Diesel, Motorrad und Fahrrad. :)
    Die Pflaumen sind halt auf dem ganzen Kuchen verteilt.
    Von Dingen die man schön reden oder politisch per Gesetz verordnen muss, halte ich grundsätzlich nix.

    Natürlich würde ich mir den Unterhalt der vierräderigen Fahrzeuge gern ganz sparen und bei Bedarf mieten, aber diese Wüste bewässert hierzulande niemand. Service und Deutschland schlossen sich schon immer aus und die Lobby will auch bedient werden.
     
    kjz1, Wolfman563, Gast 188551 und 3 anderen gefällt das.
  2. grummelzack

    grummelzack Platin Member

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    Alle Gesetze werden auf ihre Nachhaltigkeit überprüft und gegebenfalls geändert. Nachhaltig. So heute in der Aussprache zur Nachhaltigkeit im Bundestag.

    Es wird schnell umgesetzt werden, Von der Leyens Klimaziele und eine EU-weite Gesundheitsunion, neuer EU-Migrationspakt. Solange die Bevölkerung noch unter der Wirkung der Pandemie steht, wird sie hinter diesen Maßnahmen stehen, ohne wenn und aber. Nachhaltig.
     
  3. emtewe

    emtewe Lexikon

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    Ein klassisches Henn-Ei Problem. Keine Radwege und keine Radfahrer, aber dort wo es gute Radwege gibt, da gibt es plötzlich auch viele Radfahrer. Was war zuerst da, der Radweg oder die Radfahrer? ;)
     
  4. elstrieglo

    elstrieglo Silber Member

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    Radwegprobleme haben wir hier 0 und trotzdem kann ich die Radfahrer an einer Hand abzählen.
    Und jetzt kommts noch dicker, denn in der DDR gabs überhaupt keine extra Radwege auf den Straßen, PKW und LKW Verkehr waren dafür überschaubar und selbst da gab es nicht mehr Radfahrer als heute.
    Also erzählt diesen Stuss jemand anderen, aber doch nicht den Autofahrern, welche schon mehr als genug zur Kasse gebeten wurden um überhaupt erstmal Straßenbau und Sanierung zu betreiben.
    Wer sich schon generell solchen Unsinn ausdenkt, hat eh in Städteplanung verschissen :X3:
     
  5. atomino63

    atomino63 Board Ikone

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    Zu Zeiten der DDR war vieles anders und damit nicht vergleichbar. Die Arbeitszeit begann für alle gleich und endete auch so. Kaum einer arbeitete weiter als dreißig, vierzig Kilometer vom Wohnort entfernt. Aus diesem Grund machten sich auch Schicht- und Linienbusse bezahlt. Kitas, Schulen und Einkaufsmöglichkeiten waren zu Fuß oder mit dem Rad zu erreichen, ebenso die Sportstätten und andere Freizeitbeschäftigungsmöglichkeiten. Außerdem waren private PKW absolute Luxusgegenstände und wurden auch so behandelt. Mir sind maximal eine handvoll Leute im Gedächtnis, welche "sinnlos" sprich zum Brötchen, Zeitung, Zigaretten holen, zum Frisör oder gar zum Spaß in ihrem Blechle oder Plasterle umher gegurkt sind.

    Dieses Land hat seit den 50er Jahren maximum perversum auf das Automobil gesetzt, die Ossis vor dreißig Jahren darin mitgenommen und ohne ein solches Vehikel ist das Leben für die absolute Mehrzahl der Leute hierzulande inzwischen fast undenkbar.
     
    Zuletzt bearbeitet: 16. September 2020
    kjz1, Eike und rabbe gefällt das.
  6. elstrieglo

    elstrieglo Silber Member

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    Was heißt bitte schön hierzulande?
    Schonmal woanders auf der Welt TÜV Nord oder Süd gesehen.
    In der Zone waren Autos deshalb schweineteuer, weil man mit der Produktion gar nicht hinterherkam...
    Ich sag euch was, verkürzt die Abstände von den Öffis und schafft eigene Streckennetze mit entsprechenden Zustiegmöglichkeiten.
    Dann braucht sich auch niemand auf dem Weg vom Baumarkt oder Shoppingmall im Gewerbegebiet aufm Rad den Arsch abzufrieren, oder Rollstuhlfahrer z.B. gleich zuhause bleiben, weil es keine gerechten Einstiege an der nächstgelegenen Haltestelle gibt.
    Für viele ist das Verkehrschaos nichts weiter, als die Versäumnisse die Städte für die Zukunft besser zu gestalten.
    Aber was solls dieses Land wird seit Jahrzehnten eh nur noch verwaltet und marodiert vor sich hin.
    Nichtmal einen Flughafen bekommt man nach fast einem viertel Jahrhundert „auf die Beine“ im Gegenteil ist er vor Betriebnahme doch schon zahlungsunfähig.
    Und von solch planerisch unterlegenen Genies soll sich der gemeine Bürger mit autofreien Innenstädten beglücken lassen, während es weltweit sicher bessere Möglichkeiten zur Alternative gäbe, außer natürlich noch mehr Zahlemann & Söhne zu spielen. :rolleyes:
     
    Eike gefällt das.
  7. atomino63

    atomino63 Board Ikone

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    Hierzulande :)
     
  8. Eike

    Eike von Repgow Premium

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    Die BRD hat ja auch viel dafür getan "Speckgürtel" zu befördern und im gleichen Zug den ÖPNV sowie Einkaufsmöglichkeiten und Kultur/Sport auf dem Land zu schließen.
    Wer irgendwas organisieren will, und sei es das Brötchen, der braucht ein Auto.
    Mit dem Rad ist da nur ein Wunschdenken.

    Wie schon geschrieben wurde, ein Auto für den Alltag brauchte man in der DDR nicht wirklich. Fast jedes Dorf hatte einen Konsum/HO mindestens, der Bäcker war meist auch da. Der Bus fuhr auch den Abendstunden zum nächst größerem Ort, der übliche Schichtdienst musste ja bedient werden.
    Hatte man einen PKW, fuhr man ihn dann wenn es Sinn machte, aber weniger um zur Arbeit zu kommen. Das Teil musste ja 15-20 Jahre halten bis der nächste Wagen kam, und Ersatzteile waren ja auch so eine Sache...

    Heute gehen die Kürzungen die Substanz. Krankenhäuser in ländlichen Gebieten schließen, der Rettungsdienst braucht auch schon 20-30 Minuten bis zum dann Toten, die Polizei ist immer da, wenn der Dieb schon in Polen ist.
    Der Frust in der Bevölkerung ist groß. Der Kapitalismus regelt halt nicht alles.

    Wirklicher Luxus sind die Klimaphantasien der Gretaanhänger.
    Und ich persönlich stelle fest, nie war die Umwelt sauberer, die Luft klarer, die Gewässer tatsächlich aus Wasser bestehender, als heute.
    Wie kennen das alles noch aus DDR Zeiten oder meinetwegen auch im Ruhrgebiet und ziehen Vergleiche.

    Übrigens mal etwas Zynismus, ich hasse Radfahrer, die sind im Alltag ein echtes Ärgernis und Verkehrsregeln gibt's für die auch nicht... :devilish:;)
     
    Zuletzt bearbeitet: 17. September 2020
    Creep und Nelli22.08 gefällt das.
  9. emtewe

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    In Norwegen gibt es überdachte Radwege mit Fussbodenheizung. Die haben keine Radwegprobleme, weder bei Regen, noch bei Schnee oder Eis. Das ist das Maßstab an dem es sich zu orientieren gilt... ;)
    Auf beheizte Radwege kann ich vorerst verzichten, das erledigt ja der Klimawandel, aber eine Überdachung und Regenschutz wäre nett, sowas gibt es hier noch nicht...
     
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  10. atomino63

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    Man hätte schon seinerzeit auf Otto hören sollen. Zeit war mehr als genug...



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