Die Klimakatastrophe

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Warum zwei E-Autos? Ich fahre nur eins für beide Strecken.

Ich fahre CNG für Lang- und Kurzstrecke. Bei Urlaubsfahrten zeigt mir der ADAC-Routenplaner wo ich CNG tanken kann. Umweltfreundlicher und günstiger als Elektromobilität und steuerliche Förderung verlängert bis 2026. Ich zahle pro Jahr 20,- € KFZ-Steuer.

Weg mit dem Dr**k der E-Mobilität.

 

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Ich schlug ein E-Auto für Stadt und Kurzstrecke, und einen Diesel für Langstrecke, Autobahn vor. Wie kommst du auf 2 E-Autos?
Ich halte E-Autos für perfekte Kurzstreckenautos für Leute mit Stellplatz und Strom am Stellplatz.

 

Mit Ladevorgang initialisieren und Ladekabel wieder aufwickeln dürften es aber schon mindestens 45 Sekunden pro Ladevorgang werden. Bei 20 Ladevorgängen im Monat kommen dann doch 15 Minuten zusammen.

In der Zeit kann man auch 3-4x im Monat an der Tankstelle vorbeifahren.

Dazu müsste man aber schon extremst viel innerstädtisch fahren.

Denn die Anschaffungskosten und die Versicherung für den Elektrokleinstwagen liegen sinst deutlich höher als die Spritersparnis des Langstreckenfahrzeugs.

Deshalb ist ein "Kompromissfahrzeug" im Endeffekt nahezu immer am günstigsten.

 

Wenn der Strom mal ausfällt.
Kochen ohne Strom.


Lecker kochen in der Katastrophe: Bundesamt sammelt Rezepte für Notfallkochbuch

 

Ich gehe davon aus, dass man mittelfristig die Städte für Verbrenner sperren wird. Letztes Jahr wurde in einer Doku ganz beiläufig erwähnt, dass man einen neuen Elbtunnel in Hamburg, der 2028 in Betrieb gehen soll, nur noch für Elektroautos plant. Der Tunnel wird für Verbrenner verboten, dadurch wird er deutlich billiger wegen kleinerer Lüftung und Fuss- und Radwegen neben Autos in einer Röhre. Ich schätze mal man wird schon deutlich vorher beginnen zuerst einzelne Viertel oder Bereiche, später ganze Innenstädte, für Verbrenner zu sperren. Wer heute ein neues Stadtauto kaufen will, sollte sich gut überlegen wie lange er es nutzen will, denn ich würde dem Verbrenner in Innenstädten keine 10 Jahre mehr geben, vielleicht noch nicht einmal 5?

 

Wenn aber jemand in einer Kleinstadt wie Hasselünne wohnt und auch vielleicht gelegentlich nach Hamburg fahren möchte, ist trotzdem ein Auto mit Verbrennungsmotor alternativlos.

Mit einem bezahlbaren Elektroauto wie einem VW e-Golf würde einem Bereits bei Bremen der Strom ausgehen.

Mit einem teuren Premium-Elektorauto wie einem Audi e-tron würde man es vielleicht gerade mal mit viel Glück nach Hamburg schaffen. Aber dann müssten man vielleicht 5km von eigentlichen Ziel an einer CCS Ladesäule fuer die man einen Account hat parken, und sich für die Fahrt zum eigentlichen Ziel ein Taxi rufen.

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Innenstaedte fuer Verbrenner sperren waere nur dann praktikabel wenn man als Ersatz ein hochwertiges und kostenloses ÖPNV Angebot anbietet. Das fände ich auch in Ordnung.

Ansonsten wuerde es eher dazu fuehren, das der Handel und die Gastronomie in den Innenstaedten zusammenbricht, weil die Leute dann lieber ausserhalb der Verbotszonen einkaufen und essen wuerden. Spaetestens dann muss die Politik reagieren.

 

Jupp und ist somit mindestens aktuell das zweite mal, dass ein Bundesamt neben dem Verbraucherschutz, vor den politischen Folgen einer aktuellen Regierung warnt.

 

Ja und dann? Schon jetzt können sich doch die wenigsten ein Elektroauto leisten. Außerdem gibt es ja nicht genügend Stellen, wo man die Autos aufladen kann. Und wie wird eigentlich das "Tanken" eines Elektroautos berechnet? Wird das so ablaufen wie beim Benziner? Man lädt sein Auto auf und geht an die Kasse oder wirds mit der Stromrechnung abgerechnet? Da freuen sich EON und die anderen aber. Hält das überhaupt unser Stromnetz aus? Und wie ist das eigentlich mit dem ÖPNV? In Großstädten ist der überall sehr gut, aber was ist mit kleineren Städten wo das nicht so ist? Bevor man irgendetwas ausschließt, sollte man erstmal den öffentlichen Nahverkehr so ausbauen, das der Bus überall hinfährt und das es kein Großereignis mehr ist, wenn in einer kleinen Ortschaft mal der Bus kommt.

 

20 mal aufladen im Monat? Das entspräche knapp 6.000 Km Fahrleistung im Monat.
Das wirst selbst Du nicht schaffen.

Ich habe das Laden an der Wallbox bei meinem Kollegn mit E-Auto getestet und selbst ich als ungeübter hatte das Kabel von der Wallbox innerhalb von 10 Sekunden in der Buchse. Du brauchst ja wirklich bloß anstecken und das wars dann, der Rest erfolgt automatisch, bzw. nebenbei vom Sofa aus mit der App am Smartphone. Du musst nicht warten, während der Ladevorgang initialisiert wird.