Die Klimakatastrophe

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So luxuriös ist meiner dann doch nicht - das ist nur so ein kleiner elektrischer speziell um Reifen oder Bälle aufzupumpen.
Aber mein Schwager müsste auch einen "richtigen" haben .

 

Auto rebooten... Autsch - ich weiß bei aller "Nerdigkeit" nicht, ob ich einen fahrenden Computer möchte .
Womöglich kommt der auf die Idee, unterwegs ein Update zu installieren und einen Neustart durchzuführen.

Mir reichen schon die ganzen "Assistenzsysteme" - da hat mich neulich erst der Kollisionswarner mit einer unnötigen (weil m.E. keine Auffahrgefahr bestand) Zwangsbremsung geärgert.

Bei meinen alten Karren gab es da höchstens ABS und ansonsten Popometer und Brain 1.0 .

 

Je mehr der Hersteller etwas vereinfachen will, desto komplizierter kann es werden.
Das Auto rebooten um den Ladevorgang zu beenden hat schon was.

Dafür habe ich meinen Kompressor, mit welchem ich locker meine vier Reifen aufladen ähm aufpumpen kan.
Dazu kann ich mit dem auch noch mit Druckluft mein Werkzeug, die Reifen usw. säubern. Das Teil war nicht teuer und ist jeden Cent wert. Es ist allerdings beim Druckaufbau höllisch laut.

 

Vorsicht im Sommer, wenn eine Hitzewelle kommt. Ich durfte mal, unter polizeilicher Aufsicht alkoholisiert Auto fahren. Ich hatte auf dem Nachhauseweg, kurz vor meiner Wohnung, getankt. Es war rund 15°C kalt an dem Tag. Drei Tage später kam eine Hitzewelle, und bei 35°C lief Treibstoff bei meinem am Strassenrand geparkten Auto aus, nur ein paar Tropfen natürlich, aber jemand rief deswegen die Feuerwehr. Die mussten den Halter ausfindig machen (mich).
Ich war auf einer Party, bei den Temperaturen natürlich im Garten, es gab Bier, und dann kam der Anruf der Polizei. Ich liess mich zu meinem Auto fahren, und da der Wagen schräg stand, 2 Räder auf dem Bürgersteig, 2 auf der Strasse, empfahl die Feuerwehr den einfach auf die andere Seite der Strasse zu stellen, dort würde nichts mehr auslaufen.
Ich sagte ich habe Alkohol getrunken, und reichte meinen Schlüssel einem der Polizisten, daraufhin sagte der, wir sperren die Straße, fahren sie ruhig selber.
Und so wurde die Strasse gesperrt, und ich durfte unter polizeilicher Aufsicht alkoholisiert Auto fahren, und das nur weil ich im Sommer an einem kalten Tag auf dem Weg nach Hause getankt hatte.
Seitdem frage ich mich was die Versicherung gesagt hätte, wenn ich damals beim Rangieren ein anderes Auto beschädigt hätte. Der Unfallbericht wäre toll gewesen: "Ein Polizei forderte mich auf betrunken zu fahren, dabei habe ich das andere Auto beschädigt."
Das wäre sicher ein Highlight der Unfallmeldungen dieses Jahres gewesen.
Man kann fast schon sagen, leider habe ich kein anderes Auto beschädigt.

 

Hätte mir auch genügt. Konnte mich gegen den V2 aber nicht wehren. Den haben mir die Kumpels mal zum Geburtstag angeschleppt. Hat man nun davon, wenn man kein Stiesel ist.
Gekauft hätte ich mir den auch nicht.

 

Ist das eine geniale Geschichte, herrlich, ich lache gerade Tränen.

 

Meiner war damals mit 139€ inkl. allen Zubehör richtig günstig. Den habe ich jetzt schon über 5 Jahre im Einsatz und er tut zuverlässig seinen Dienst.

 

Ich habe oft schon überlegt, dass das eine tolle Frage für diverse Quizsendungen wäre "Warum sperrte die Polizei eine Strasse, und forderte einen Autofahrer auf, alkoholisiert Auto zu fahren?"
Das wäre doch eine perfekte Frage früher gewesen für "Genial Daneben" oder so ein Format...

 

Mein jetziges Auto steht sowieso die meiste Zeit am Tag "sinnlos" rum, in dieser Zeit kann man es locker laden. Also würde für mich der Tankvorgang die genannten 10 Sekunden dauern.
Ob das Aufladen jetzt 2 Stunden, oder 8 Stunden dauert kann mir dann egal sein.
Für die paar mal wo wir längere Strecken fahren würden muss es aber möglich sein innerhalb von 25 Minuten 250 km effektive Autobahnreichweite nachzuladen.
Kann mir das ein E-Auto bieten und erfüllt die anderen Vorraussetzungen wie Größe usw. würde ich zuschlagen. Meinen jetzigen Benziner möchte ich allerdings noch mindestens ein Jahr fahren, erst dann habe ich die Freigabe der Regierung offensiv nach einem neuen Gefährt zu suchen.

 

Habt ihr nur ein Auto, oder habt ihr mehrere Autos?
Hast du schon mal darüber nachgedacht ein Auto für Kurzstrecke und Stadt, und eines für Langstrecke und Autobahn anzuschaffen?
Das Elektroauto mit geringer Reichweite und langsamer Ladegeschwindigkeit ist viel umweltfreundlicher als eines welches auch Langstrecke kann. Schau dir mal den e.Go oder den VW e-up an.
Der e.Go ist zudem sehr robust gebaut, Aluminium, Pulverbeschichteter Stahlrohrahmen für die Sicherheitszelle, und alle Karosserieteile aus Kunststoff. Der Akku kann beim Service leicht gewechselt werden, das Auto hat das Potential sehr lange zu halten, das trägt auch erheblich zur Umweltverträglichkeit bei. Ein Elektroauto als reines Stadtauto macht meiner Meinung nach Sinn. Für Überlandfahrten dürfte ein kleiner Dieselmotor in einem aerodynamisch optimierten Auto (kein rollender Ziegelstein!) am besten sein.
Ich glaube diese Forderung "Ich will ein Auto das im Alltag nur Kurzstrecke fährt, aber ein paar mal im Jahr will ich vielleicht Langstrecke" das ist ein Killerkriterium für ein Elektroauto. Du schleppst dann die schwere Batterie, die viel Lithium und Kobalt enthält, die meisten Tage einfach zum Spaß mit dir herum, weil du sie nur ganz selten mal brauchst. Das ist halt was anderes bei einem Verbrenner. Ob dein Tank 10 Liter fasst, oder 40, macht keinen großen Unterschied. Aber eine vierfach größere Batterie haut richtig in die Rohstoffe und das Fahrzeuggewicht.