Die Klimakatastrophe

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Immer noch diese Verarsche mit Gewerbeanmeldung, Einpeisevergütung (Amortisationszeit?) und ressourcenfressenden privaten Akkuspeichern.

Warum kein Net-Metering für jedermann?

 

Nach dieser Rechnung nach Art des Milchmädchens wird mir einiges klar.

 

Also auch kein schnelles Laden

 

Dort liegt doch ein Hase der derzeitigen E-Mobilität bereits im Pfeffer.

Was das herkömmliche Tanken angeht, da fährt man doch in den allerwenigsten Fällen extra hin. Das passiert unterwegs, so wie bei mir gestern. Zwischendurch an der auf dem Rückweg liegenden Tanke angehalten, getankt und weiter gefahren. Hat keine zehn Minuten gedauert und ein nettes Lächeln der Tankmieze war auch noch dabei. Für die nächsten tausend Kilometer hat es nun wieder Ruhe. Der Durchschnittsverbrauch beim T5 lag seit dem letzten Tankstop im Herbst bei 7,2 l Diesel. Empfinde das als ganz ordentlich für so eine große und gut zehn Jahre alte Schüssel.

 

Wie schon woanders geschrieben: bei viertelvoll geht es auf dem Heimweg zum Tanken.
Ansonsten halt auf dem Weg zum oder vom Aldi neben der Tanke.

An das Feuerwerk im Sicherungskasten beim Laden eines E-Autos will ich gar nicht denken (da fliegt die Sicherung manchmal schon, wenn Mikrowelle, Spül- und Waschmaschine gleichzeitig laufen - vor 50 Jahren dachte eben noch niemand an sowas) .

 

Das "Nachtanken" ist leider nicht immer so schnell. Die Kabel werden ja während des Ladevorgangs auf beiden Seiten mechanisch verriegelt. Ich stand kürzlich mit dem Tesla an einer Ladesäule, und das Auto hat zwar angezeigt der Ladevorgang ist zu Ende, aber es hat nicht entriegelt. Mit dem Riesendisplay im Auto war der Ladestecker nicht zu entriegeln, das entsprechende Icon erschien einfach nicht auf dem Display... passiert schon mal. Man musste zum Smartphone und zur App greifen. Ein Reset hätte wohl auch geholfen, dann hätte das Auto aber erst wieder booten müssen. So ein Tankvorgang bei einem Verbrenner hat vor allem einen großen Vorteil, die Technik ist Jahrzehnte alt, und somit ziemlich ausgereift.
Beim e.Go zB. kannst du auch einiges falsch machen, wenn du den zum Laden anschliesst. Wenn du die Zentralverriegelung schliesst bevor du den Ladestecker ansteckst, dann fühlt sich das alles zwar richtig an, aber er lädt nicht. Du musst den Stecker einstecken solange die Zentralverriegelung offen ist, und dann schliessen wenn der Stecker steckt. Erst dann beginnt der Ladevorgang und der Stecker ist verriegelt. Man gewöhnt sich natürlich irgendwann an die Abläufe.
Prinzipiell ist es aber bequem, Auto abstellen, Kabel rausholen, anschliessen, Auto abschliessen (Laden starten), prüfen ob das Laden läuft, und wenn man wieder kommt alles in umgekehrter Reihenfolge.

Was dir dann zuhause noch fehlt ist eine Druckluftstation für deine Reifen, dann musst du wirklich nicht mehr zur Tankstelle.

 

... so nett war das Lächeln der "Tankmieze" dann wohl doch nicht

Und in Bezug auf eine nette "Tankmieze" kann E-Mobilität auch seine Vorteile haben. Immerhin dauert der "Tankvorgang" doch um einges länger

 

Dafür wiederum hab ich schon lange einen kleinen Kompressor

 

Doch doch, war es. Komme da öfter mal vorbei, auf einen Kaffee bei der Radtour und ihr Vater ist in meinem Alter. Dorf halt.

Ob das Lächeln an der E-tanke dann so lange anhält wie der Vorgang dauert, ick weeß nich...

 

Ja eben. Damit kann man gleich noch die Spritzpistole und den Schlagschrauber zum Radwechsel betreiben, den Rasentrecker ausblasen geht damit auch. Hoffentlich wirkt das jetzt nicht gleich wieder dekadent.