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Die Klimakatastrophe

Dieses Thema im Forum "Politik" wurde erstellt von momax, 5. Januar 2019.

  1. Martyn

    Martyn Institution

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    Die Mitarbeiter der Kohlebrache sind aber ein recht hohes Lohnniveau gewohnt, das Tesla nicht zahlen will. Die Berliner die bislang in der Logistikbranche arbeiten sind da wahrscheinlich mit Weniger zufrieden. Ausserdem ist man in Berlin näher an Infrastruktur wie Flughafen und ausserdem wirkt ein "made near Berlin" auf die Internatioale Kundschaft gleich viel hipper als ein "made in the Lausitz".

    So kann man das nicht sagen!

    Kiefern sind in Deutschland und Mitteleuropa schon seit dem Mittelalter auch im Flachland heimisch, den etliche Ortsnamen in Brandenburg aber auch in Mitteldeutschland, Bayern und Österreich sind von Kiefernwälder abgeleitet.

    Das schnelle Wachstum hat sicher auch eine Rolle gespielt, vorallem als die Köhlerei noch ein Wirtschaftsfaktor war.

    Aber Kiefernwälder haben auch viele Vorteile: Sie wurzeln relativ tief und können so mit Trockenheit besser klarkommen als Fichten und Tannen. Zudem sind die Kronen relativ licht, so das viel Licht auf dem Waldboden fällt, und deshalb wachsen in Kiefernwälder viele Büsche, Sträucher, Farne, Pilze, etc. die dann wieder Nahrung für Tiere sind. Klar bieten Mischwälder noch mehr Artenvielfalt, aber Kiefernwälder sind auch schon ganz gut.

    Bärkenkäfer die wie den Waldgärtner der oft Kiefern befällt gibt es zwar. Hauptsächlich sind Borkenkäfer, Buchdrucker und Kupferstecher aber ein Problem von Fichten.
     
  2. Schnellfuß

    Schnellfuß Guest

    Und das bekommt kein EUropäer auf die Reihe?
     
  3. atomino63

    atomino63 Board Ikone

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    Es stimmt nicht, dass keiner Interesse an etwas Neuem hat. Also weiter atmen, ganz ruhig und tief.
     
  4. emtewe

    emtewe Lexikon

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    Ganz konkret sagte das in einer Dokumentation im WDR ein Forstwirt. Der hat erklärt wie schädlich Monokulturen sind, was die Versäuerung der Böden bedeutet, das fehlende Unterholz, und die Schädlinge. Und das geht über die Grenzen der Monokulturen hinaus. Heute wird solch ein Wald nicht mehr angepflanzt, das waren Fehler der Vergangenheit.

    Dieses Bild zeigt wie man heute versucht die Probleme zu bkeämpfen:
    [​IMG]
    quelle

    Zum Vergleich, hier ist der Wald der für Tesla abgeholzt wird:
    [​IMG]
    quelle

    Sieht der jetzt, bezogen auf das Bild davor, eher wie rechts oder wie links aus?
    Hier kannst du lesen wie heute reine Kiefernwälder am "Leben" gehalten werden: klick
    Und hier gibts noch etwas allgemein zu Monokulturen: klick
     
    Schnellfuß gefällt das.
  5. atomino63

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    Dem möchte ich doch gar nicht grundsätzlich widersprechen und das habe ich auch nicht getan.
    In der derzeitigen Situation halte ich es nur für angemessener erst aufzuforsten und dann abholzen, sozusagen annähernden Ausgleich zu haben.

    Das Abholzen war jedoch nur ein Argument gegen Tesla vor den Toren Berlins.
     
  6. atomino63

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    Alles möglich, überzeugt mich jedoch auch nicht. Berlin boomt. Wasser in einen See zu schütten, na ja...
     
  7. Wolfman563

    Wolfman563 Talk-König

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    Nein, ich setze jetzt nicht den Aluhut auf, nur weil Frau Schulze Brennstoffzellen als Antrieb für PKW ausschließt und gleichzeitig ein Hersteller von batterieelektrischen Autos sich hier ansiedeln will ;).
     
  8. emtewe

    emtewe Lexikon

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    Es gibt ein viel besseres Argument, ein wirtschaftliches, und das liegt in der Wertschöpfungskette. Die beträgt heute bei Elektroautos alleine für die Batterien 60%, und die werden dort nicht gebaut. Damit steht von vornherein fest, dass dort nur zu Billiglohn zusammengeschraubt wird, Geld wird woanders verdient, dort wo die Batterien gefertigt werden.
     
  9. atomino63

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    Eben, und dafür soll man einen Wald opfern, bevor man einen neuen hat, noch mehr Gelände zupflastern, Landschaft zersiedeln und in der Pampa die AfD somit weiterhin stärken? Na denn man tau.

    Für mich gehört das Ding, neben einer Akkuproduktion, an eine Tagebaukante im Cottbuser Raum. Liegt auch dicht an Polen. Da wohnen Menschen, denen die Klimatheoretiker den Boden unter den Füßen wegziehen. Von dort ist man in einer Stunde in Berlin, Gleise liegen da auch und die Strecke ist seit uns Honecker bereits zweigleisig und elektrifiziert.
    Im Sinne der Schwätzer eigentlich alles gegeben. Darum scheint es ja ganz offensichtlich jedoch gar nicht zu gehen.
     
    Pedigi und rabbe gefällt das.
  10. atomino63

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    Da bleibe ich auch entspannt. In anderthalb Jahren sind BTW. Da ist Frau keine-Ahnung-von-nix Schulze fort.