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Die Klimakatastrophe

Dieses Thema im Forum "Politik" wurde erstellt von momax, 5. Januar 2019.

  1. quarks

    quarks Gold Member

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    Erstens mal ging es darum, dass eine höhere KFZ Besteuerung bei Spritschluckern nicht sinnvoll ist, da die KFZ Steuer unabhängig von dem tatsächlichen Verbrauch ist. Ein SUV der nur wenig gefahren wird, erzeugt weniger CO2 als ein Auto, das zwar pro km etwas weniger verbraucht, aber viel mehr gefahren wird. So gesehen ist eine Besteuerung über den Literpreis durch aus sinnvoll.
    In wie fern subventionieren jene, die nicht oder wenig verbrauchen, die Vielverbraucher. Die erste Gruppe zahlt doch dann praktisch fast keine Steuern, während Vielverbraucher über das Tanken viel zahlen. Subventioniert werden in D zwar Dieselfahrer, ist aber ein anderes Thema und könnte von mir aus auch gestrichen werden.
    Eine progressive Besteuerung ist praktisch nicht umsetzbar. Wie soll denn das gehen? Wird dann jeder Tankvorgang in einer Datenbank gespeichert? Auch im Ausland? Man müsste auch zwischen nötigen Fahrten und unnötigen unterscheiden.
     
  2. Xas

    Xas Silber Member

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    Also, ich zahle meine Stromrechnung Monatlich! Da ist nix mehr mit Abschlag und vor Nachzahlung brauch ich keine Angst haben. Den Strompreis weiß ich schon für die nächsten 3 Monate: Februar 27,06, März 26,15, April 25,57 und der Grundpreis 6,67 Euronen.
     
  3. atomino63

    atomino63 Board Ikone

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    Der Grundpreis wird im Angebot nicht günstiger, das passiert erst am Ende der Gleichung, durch Abzug der gewährten Boni. Das findest du aber bestimmt alleine raus. :)
     
  4. Schnellfuß

    Schnellfuß Guest

    Und zwar immer den gleichen Anteil. Also subventionieren jene, welche sparsam mit Energie umgehen, die Verschwendung der anderen.
    Klar muss der Verbrauch erfasst werden, aber dafür gibt's ja schon die persönliche Steuernummer.
     
  5. quarks

    quarks Gold Member

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    ???
    Es ging gar nicht um Abschlagszahlungen, sonder um die Aussage "Wenn ich Strom- und Gasanbieter wechsele werden die Angebote bei nach oben geschummeltem Verbrauch auch immer günstiger".

    Da ist es nun mal so, dass ein Anbieter z.B. zwei Tarife hat:
    Einmal 50€ Grundpreis pro Jahr und 30Cent pro kwh wenn man weniger als 2500 kWh angibt und einmal 100€ Grundpreis aber nur 28Cent pro kWh bei mehr als 2500kWh.

    Wer mehr als 2500 kWh verbraucht, zahlt insgesamt dann zwar tatsächlich weniger pro kWh, schummeln hilft aber bei der Angebotsauswahl aber nichts, wenn man dann doch nur 2000 kWh verbraucht.
     
  6. Schnellfuß

    Schnellfuß Guest

    Bei angegebenen 2500kWh/a:
    Ihr Grundpreis:
    36,00 €/Jahr
    Ihr Arbeitspreis:
    28,33 ct/kWh

    Bei angegbenen 5000kWh/a:
    Ihr Grundpreis:
    36,00 €/Jahr
    Ihr Arbeitspreis:
    27,45 ct/kWh

    maingau-energie.de
     
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  7. quarks

    quarks Gold Member

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    Interessant. Ich kenne nur Anbieter, bei denen hat man die Wahl zwischen hoher Grundgebühr und niedrigem Arbeitspreis bzw. umgekehrt.
    Das gibt es zwar auch bei deinem Anbieter. Innerhalb der beiden Tarife ist es aber tatsächlich so, dass es Vorteile bringt einfach einen höheren Verbrauch anzugeben. Damit will man wohl Kunden mit einem hohen Verbrauch werben, wobei, ab 9000 kWh wird es interessanterweise wieder minimal teurer).
     
  8. quarks

    quarks Gold Member

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    Aber pro km zahlt derjenige, der einen Spritschlucker hat mehr, nur halt nicht progressive.
    Aber wo soll das bitte hinführen wenn man eine progressive Besteuerung beim Konsum will. Das wäre dann eine total Überwachung, denn, wenn schon den schon müsste das dann ja auch beim Fleisch, Heizen, Strom, Alkohol, Fliegen und sogar beim Bahnfahren gemacht werden.
     
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  9. Schnellfuß

    Schnellfuß Guest

    Der Literpreis und damit die damit verbundene Abgabe, bleibt immer gleich, egal wie viel und wofür Energie verbraucht wird.

    Aber eine pauschale Abgabe für alle wäre OK? Das beißt sich.
    Entweder meint man es ernst mit Energieeinsparung (oder hochtrabend Klimaschutz genannt), oder es geht um Abkassieren.
    Beim Strom hast du die totale Überwachung schon längst akzeptiert. :)
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 4. Februar 2020
  10. Schnellfuß

    Schnellfuß Guest

    "Klima-Winzer", da fällt mir ja die Brathaxe aus dem Mund. :D

    „Nur aus einem Qualitätsboden heraus kann auch ein Qualitätswein entstehen. Und wenn ich mit dem Humusaufbau zum Klimaschutz beitragen und letztendlich durch den freiwilligen Zertifikatehandel einen Zuschuss für meine Arbeit generieren kann, so ist das doch auch für mich eine positive Sache. Und wer weiß, vielleicht interessiert sich ja irgendwann auch die Lufthansa für Zertifikate aus meinem Weinberg und schenkt dann passenderweise auch meinen Wein im Flugzeug aus“, so Deutschlands erster Klima-Winzer David Klenert abschließend.

    Klimaschutz durch Humusaufbau – David Klenert aus Baden wird erster deutscher Klimawinzer - Wein-Musketier Stuttgart

    So, damit wäre auch hier geklärt, worum es geht.:rolleyes:
     
    grummelzack und rabbe gefällt das.