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Die Klimakatastrophe

Dieses Thema im Forum "Politik" wurde erstellt von momax, 5. Januar 2019.

  1. Christoph2703

    Christoph2703 Platin Member

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  2. Schnellfuß

    Schnellfuß Guest

    Entwicklung der Lebenserwartung bei Geburt!
    Das heißt übrigens nicht, dass "wir" länger leben. :)
    Den größten Einfluss auf diese Statistik haben Säuglings- und Kindersterblichkeit.
     
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  3. timecop

    timecop Board Ikone

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    Man braucht sich doch nur mal anschauen, wieviele bekannte Gesichter (Schauspieler, Moderatoren etc.) im letzten Jahr, deutlich unterhalb von 70 Jahren verstorben sind, das setzt sich dann oft im beruflichen und privaten Umfeld fort, ich denke den "Alterszenit" haben wir schon längst überschritten und die Lebenserwartung sinkt wieder.

    Für mich ist das die Folge des immer hektischeren Alltags, das man sich immer mehr zumutet, was auf Dauer dem Körper nicht zuträglich sein kann.
     
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  4. atomino63

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    Selbst wenn man dem Märchen vom immer älter werden Glauben schenken würde, heißt das noch lange nicht, immer auch länger fit zu bleiben.
    Sicherlich gibt es viele mit Mitte 70, welche auch noch fit sind und in der Welt umher reisen, die Masse die es nicht ist, die sieht man aber auch nicht. Sie liegt zu Hause oder in irgendwelchen Heimen, wird gepflegt und zählt trotzdem in die Statistik. Ein Grund für mich, derartigem Schönrechnen eher skeptisch gegenüber zu stehen.

    Wer 45 Jahre körperlich gearbeitet hat, bei dem sind die Knochen hin, bei den anderen das Hirn.
    Den anderen sollte man nicht im Wege stehen und sie weiter arbeiten lassen. Wobei in der Regel die erwartet Leistung dann auch nicht mehr erbracht werden kann.
     
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  5. emtewe

    emtewe Lexikon

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    Das mit dem "Älter werden" hängt doch auch stark von der Säuglings- bzw. Kindersterblichkeit ab.

    Prinzipiell ist der menschliche Körper darauf ausgelegt etwa 40 Jahre alt zu werden. Bis dahin funktionieren die körpereigenen Reparaturfunktionen recht gut, die Augen arbeiten prima, Gelenke und Muskeln funktionieren gut, der Rücken ermöglicht gewisse Arbeiten. Ausserdem kann man bis 40 noch den Kindern mit den Enkeln helfen. So hat die Natur das eingerichtet. Wenn die Enkel dann aus dem gröbsten raus sind, wird man nicht mehr gebraucht. Bis 40 gibt es auch kaum Probleme mit dem Herz-Kreislaufsystem, kein Alzheimer, keine Demenzerscheinungen, kaum Krebs... würden alle Menschen, wie von der Natur vorgesehen, irgendwo zwischen 40 und 50 sterben, könnten wir in der Medizin enorm Kosten sparen.
    Eine Zeitlang hat der Mensch die, durch bessere medizinische Versorgung, längere Lebenserwartung noch erfolgreich versucht durch Kriege, Drogen, und ungesunde Ernährung zu kompensieren, aber irgendwann hat er seine Bemühungen da doch ein wenig reduziert.

    Von Natur aus, sollte die Frau bis zu 10 Kinder bekommen, und irgendwann vor 40 beim letzten Kind sterben. So wie 8 von den 10 Kindern sterben sollten bevor sie fortpflanzungsfähig sind. Der Mann sollte sich ab 40 dann irgendwo zum Sterben zurückziehen, um die begrenzten Nahrungsvorräte des Stamms nicht unnötig zu verschwenden. Genau so, sollte das Leben im Einklang mit der Natur aussehen, was manche sich ja scheinbar wünschen.

    Unser größter Fehler ist also die medizinische Versorgung, jedoch versuchen wir den durch Empfängnisverhütung zu kompensieren. Das Hauptproblem ist also den Menschen medizinische Versorgung zukommen zu lassen, die keine funtkionierende Empfängnisverhütung haben. Das könnte die entscheidende Ursache für die Bevölkerungsexplosion sein, welche nicht zuletzt für den Klimawandel verantwortlich ist.
     
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  6. emtewe

    emtewe Lexikon

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    Nur führen gerade diese ja kein "normales" Leben. Du solltest "Promis" nicht wie "normale" Menschen betrachten, da diese oft ganz andere Lebensumstände haben. Mehr Stress, mehr Drogen, wenig feste Beziehungen, Medikamentenmissbrauch... das ist kein repräsentativer Querschnitt der Bevölkerung. ;)
     
  7. emtewe

    emtewe Lexikon

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    Ja, Statistik ist eine tolle Sache. Wie sagte James May in der aktuellen Amazon Prime Serie "Our Man in Japan"?
    "Rein statistisch hat jeder Mensch einen halben Penis"
    Tja, also ich habe noch nicht einen Menschen mit einem halben gesehen. ;)
     
  8. timecop

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    Wenn Du nur die eine Hälfte meines Post's zitierst, kann man diese Schlußfolgerung ziehen, den viel wichtigeren Rest, hast Du ja unterschlagen, ich kannte vor 20 Jahren noch keinen Kollegen, der unter 60 Jahren verstarb, jetzt sind es gleich 3.....
     
  9. emtewe

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    Von meinem engeren Freundeskreis, den ich mit 20 Jahren hatte, eine Gruppe von etwa 8 Leuten, sind bis heute (inzwischen bin ich über 50) zwei verstorben. Macht eine Quote von 25% bis 50 Jahre. Das ist aber sicher nicht repräsentativ. Wenn ich den Freundeskreis erweitere komme ich auf 3 von 20. Auch nicht repräsentativ natürlich. Ich glaube das funktioniert einfach nicht bei einzelnen Personen und ihrem Umfeld, dafür brauchst du größere Mengen an Menschen.
     
  10. emtewe

    emtewe Lexikon

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    Ich habe vor kurzem einen Artikel gelesen, über die Bedeutung des Müßiggangs, des Nichtstuns. Wenn du gefragt wirst was du nächstes Wochenende vor hast, wie oft kannst du mit "Nichts" antworten? Sich einfach mal "nichts" vorzunehmen, scheint heute sehr selten zu sein. Und um beim Thema des Threads zu bleiben, wie wäre es eigentlich mit autofreien Sonntagen? Ich kenne das noch aus meiner Kindheit, damals war Ölkrise. Da konnte man Sonntags mit dem Fahrrad auf die Autobahn, weil es ein allgemeines Fahrverbot für Autos gab. Ich habe diese Sonntage als etwas sehr angenehmes in Erinnerung, weil es da auch keine Verwandschaftsbesuche oder andere Termine gab. Tatsächlich wäre heute sowas wahrscheinlich undenkbar, obwohl ich sofort dafür wäre. Ein autofreier Sonntag pro Monat wäre sicher nicht zu viel, oder?