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Die Klimakatastrophe

Dieses Thema im Forum "Politik" wurde erstellt von momax, 5. Januar 2019.

  1. Schnellfuß

    Schnellfuß Guest

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    Den Druck könnte man über einen Mechanismus für Vortrieb nutzen, oder piezoelektrisch abgreifen. :)
     
    emtewe gefällt das.
  2. emtewe

    emtewe Lexikon

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    Ich glaube unsere Autohersteller versuchen diese kurze Mode mit den E-Autos mit einer Batterie die bis zu einer Tonne wiegt, auszusitzen. In der Diskussion um die Feinstaubproblematik deutet sich ja an, dass das Gewicht der Autos der entscheidende Faktor ist, wegen Reifenabrieb und Bremsbelägen. Heute sind die Diesel böse, morgen sind die FSI Benziner böse, und übermorgen ist alles böse was über eine Tonne wiegt.
    Das aktuelle E-Auto Konzept überzeugt einfach nicht. Es wird allerdings an Lösungen gearbeitet, wie man zuhause Wasserstoff herstellen kann. Das könnte dann die Brennstoffzelle wieder interessant machen. Da tankst du auch heute schon 600 km in 5 Minuten, einzig die Effizienz ist da nicht sonderlich gut. Aber auch daran wird gearbeitet, es gibt schon Forscher die an einer Art Solarzelle arbeiten, die keinen Strom erzeugt, sondern Wasserstoff. Und nicht zuletzt kann man Wasserstoff aus Erdgas machen. (CH4 -> C + 2 H2) Das hilft dem Klima doppelt. Denn das Erdgas aus dem man Wasserstoff macht, unter Abspaltung reinen Kohlenstoffs, wird später nicht verbrannt und wird somit nicht zu CO2. Man hat quasi eine negative CO2 Bilanz. Da tut sich im Moment sehr viel, und ich schätze in 5 Jahren lacht man über Autos wie einen heutigen Tesla. Sie haben eine Wende eingeleitet, aber in einer höchst fragwürdigen Art und Weise. Ohne der massiven Unterstützung seitens der Politik durch Steuergeschenke und Zuschüsse, wäre diese Technik nicht verkäuflich.
     
  3. emtewe

    emtewe Lexikon

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    Naja, er unterschlägt dabei natürlich eine Kleinigkeit. Ja, zu 80-90% der Erdgeschichte waren die Polkappen eisfrei. Die Sache hat aber einen Haken, immer wenn die Polkappen eisfrei waren, war die Erde für den Menschen praktisch unbewohnbar, damals gab es keine höheren Säugetiere.

    Die Lage ist vielleicht so ernst wie sie uns dargestellt wird, allerdings halte ich den Ansatz "mal ein wenig CO2 reduzieren" für unsinnig. Fragst du einen Klimaexperten, wann der Zeitpunkt gewesen wäre, wo man hätte anfangen müssen den CO2 Ausstoß zu senken, sagen die einen in den 70er Jahren, andere in den 80er Jahren. Dieses Thema ist also praktisch durch. Wir sollten uns Gedanken machen wie wir das Klima aktiv beeinflussen können, und nicht passiv. Der Zug das Klima passiv zu beeinflussen ist abgefahren.
    Und vielleicht muss der CO2 Ausstoß sogar noch erhöht werden, sollten wir zB. Flotten von Satelliten brauchen welche das Klima steuern. Denn Raketenstarts gibt es heute noch nicht mit alternativen Antrieben.
     
  4. Schnellfuß

    Schnellfuß Guest

    Eben. :)

    Ergo muss sich Mensch vor dem Klima schützen, welches er kaum beeinflusst/beeinflussen kann.
     
  5. emtewe

    emtewe Lexikon

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    Doch, das kann er. Man traut sich nur noch nicht. 1 kg Schwefelsäure in der richtigen Höhe ausgebracht soll die Wirkung von 10.000 Tonnen CO2 kompensieren. Man würde dann allerdings ein sehr empfindliches Gleichgewicht stören, und rund 60 Jahre später einen leicht sauren Regen in Kauf nehmen. Aber es gibt noch andere Ansätze den Treibhauseffekt direkt und gezielt zu steuern.
     
  6. Schnellfuß

    Schnellfuß Guest

    Aber sicherlich alle CO2-Steuer-feindlich.
     
  7. Gast 188551

    Gast 188551 Guest

    Das ist natürlich der Massenhysterie geschuldet und alles andere als zielführend.

    Die Brennstoffzelle wird niemals die Lösung für den Individualverkehr sein können, da sie in der ganzen Wirkungskette inkl. der Wasserstoffherstellung durch Elektrolyse zu ineffizient ist.
    Die Strommenge, welche man dafür benötigen würde beträgt beim derzeitigen deutschen Fahrzeugstand 125% des derzeitig hergestellten Stroms.
    Hier ist die batterieelektrische Variante einfach deutlich effizienter und obwohl die Batterie einiges wiegt, wird deutlich weniger verbraucht als bei Verbrennern. Dazu kommt, dass auch die brennstoffzellenelektrische Variante schwere Fahrzeuge hervorbringt, da die Brennstoffzelle einiges wiegt und hier ebenfalls eine Batterie verbaut werden muss.
    Man darf allerdings nicht vergessen, dass die Technologie voranschreitet und es sehr wahrscheinlich ist, dass das Gewicht der Batterie zukünftig kein Problem mehr darstellen wird. Alle vier Jahre vergrößert sich die Energiedichte um 50%, d.h. das die Batterien bei gleichen Gewicht deutlich Leistungsfähiger werden, oder aber man das Gewicht reduzieren kann.

    Die Erdgasdampfreformierung benötigt allerdings eine Menge Energie und kann deswegen nicht Klimaneutral sein, außerdem muss auch das Erdgas umweltschädlich gefördert werden. Deswegen hat auch diese Herstellungsvariante eine negative CO2-Bilanz.

    Das wird natürlich die Zukunft zeigen, weswegen es wichtig ist, in alle Richtungen zu forschen. Deswegen lehne ich Subventionen auch grundsätzlich ab.
    Wie gesagt kann für mich die Brennstoffzelle nicht die Lösung sein, da man hier bereits an die Grenzen der Physik gestoßen ist. Besser kann es nicht mehr werden. Auch ist es eine falsche Annahme, dass ein Tankvorgang nur 5 Minuten dauert. Eine Zeit von mindestens 20 Minuten(eher 30 Minuten) ist derzeit realistisch. Was viele vergessen, dass die Tankanlage ersteinmal den Druck aufbauen muss und das dauert gute 20 Minuten.
    Deswegen ist der Durchsatz nicht mit einer klassichen Benzin/Dieseltankstelle zu vergleichen.
     
  8. Schnellfuß

    Schnellfuß Guest

    Dann bräuchten keine Windräder mehr stillstehen und statt Entschädigungen zahlt der Stromkunde dann tatsächlich gelieferte Energie. :)
     
  9. momax

    momax Senior Member

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  10. emtewe

    emtewe Lexikon

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    Naja, im Zeitalter vernetzter Autos, weiß die Tankstelle doch von meinem Navi wann ich da bin, da kann sie ja schonmal ihren Wasserstoffkompressor anwerfen.