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Die Klimakatastrophe

Dieses Thema im Forum "Politik" wurde erstellt von momax, 5. Januar 2019.

  1. atomino63

    atomino63 Board Ikone

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    @emtewe nun ist aber nicht alles was humpelt auch ein Vergleich.

    Wenn Steckdosen mobil wären...

    Und ja, ein Tank i.V.m einem Verbrenner hat das Auto zu dem gemacht was es ist. Ein Mittel für nahezu grenzenlose, unmittelbare Mobilität, auch gern fern der Zivilisation und damit ein riesengroßes Stück Freiheit.
     
    Zuletzt bearbeitet: 10. Oktober 2019
    Pedigi gefällt das.
  2. kjz1

    kjz1 Gold Member

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    Und genau da liegt der persönliche Knackpunkt. Als Innenstadtbewohner ohne Garage und mit öffentlichem Parkplatz beim Arbeitgeber mit über hundert Autos fehlen beide Lademöglichkeiten. Und selbst wenn es Ladesäulen gäbe, wären/sind diese größtenteils von anderen Autos blockiert. Das Modell setzt eigentlich voraus, dass man sowohl bei der 'Laternengarage' zuhause als auch beim Arbeitgeber einen garantierten Parkplatz mit Ladesäule hat. Mit einem Zuhause auf dem Land mit eigener Garage sicher machbar aber wo gibt es denn in größeren Städten so etwas? Man müsste quasi jeden(!) öffentlichen (Einzel-)Parkplatz mit einer Ladesäule ausstatten. Also Millionen von Ladesäulen...
     
    Pedigi und Wolfman563 gefällt das.
  3. Wolfman563

    Wolfman563 Talk-König

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    Ich könnte theoretisch jeden Tag in der Mittagspause an die Ladesäule vom Baumarkt gegenüber gehen, während ich in der dortigen Bäckerei meinen Kaffee schlürfe - aber 100 m mit dem Auto statt zu Fuß zurück zu legen, ist irgendwie so gar nicht öko :D
     
  4. atomino63

    atomino63 Board Ikone

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    Ooooch mit 'nem E-mobil ist das doch egal. Cooler wäre aber so ein Toller oder Segway . :whistle:
     
  5. emtewe

    emtewe Lexikon

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    So etwa?
    [​IMG]

    Genau das meinte ich ja. Die Kombination Verbrenner+Tank ist aus meiner Sicht heute der Kombination Elektromotor+Batterie noch überlegen, zumindest wenn man ein Auto sowohl für Kurz, als auch Langstrecke nutzen möchte. Der Tank ist relativ klein, leicht, und vor allem, auf praktisch der ganzen Welt schnell wieder gefüllt. Ausserdem benötigt die Herstellung eines Tanks nur wenig Ressourcen.
     
  6. Wolfman563

    Wolfman563 Talk-König

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    Aber nur, wenn man die kurzsichtige Denkweise der Grünen ansetzt :D
     
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  7. Gast 188551

    Gast 188551 Guest

    Dafür benötigt das, was in den Tank rein kommt viele Ressourcen. ;)
     
  8. emtewe

    emtewe Lexikon

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    Stimmt, und deswegen kann man ja eine Mindestlaufleistung ausrechnen, die ein E-Auto fahren muss bis es mit dem Verbrenner gleichzieht, und erst danach wird es in der Umweltbilanz besser. Für einen Tesla werden Werte zwischen 200.000 und 400.000 km angegeben. Für kleinere Elektroautos werden Werte zwischen 100.000 und 200.000 angegeben.
    Wer wie ich, nur 3000-4000 km im Jahr fährt, braucht also gar nicht darüber nachdenken.

    Aber ich frage dich mal was, wer fährt unter dem Strich umweltfreundlicher?
    Der Teslafahrer mit 50.000 km im Jahr, oder der 3,5 Liter V6 Fahrer mit 4000 km im Jahr? (Plus nochmal rund 5000 auf Fahrrad)
    Und jetzt rate mal wer mehr Steuern bezahlen muss, und ab spätestens 2021 noch viel mehr...:(
     
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  9. Gast 188551

    Gast 188551 Guest

    Es ist immer eine Frage der Annahmen. Kann man den ganzen Herstellungsprozess eines E-Autos CO2-Neutral gestalten und "tankt" nur Strom aus erneuerbaren Energien liegt der Wert der Mindestlaufleistung quasi bei 0km. Beim ID3 soll dies so sein.
    Dann würde ein E-Auto "klimafreundlicher" und auch unweltfreundlicher fahren, trotz Deines bescheidenen Fahrprofils.
    Diese 200.000 - 400.000km des Teslas sollten eigentlich beim derzeitigen Strommix nicht mehr stimmen.
     
  10. atomino63

    atomino63 Board Ikone

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    Wenn du deinen Kühlschrank, Staubsauger, Föhn, Waschmaschine... (immerhin stammt der Vergleich von dir) hoch genug hältst, sollte das klappen. Für individuelle Mobilität erachte ich es als unzweckmäßig.

    Mir, brauchst du das nicht erklären. :)