Die Klimakatastrophe

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Doppelt so schnell hieße ja 220km/h. Wenn du 110km/h fährst, aber zum Überholvorgang ansetzt, fährst du ja mit Sicherheit auch schneller oder eventuell um die 130km/h. Wo kann man denn bei euch noch unlimitiert fahren, so dass jemand mit 220-260km/h angebrettert kommt? Ansonsten würde an solchen Situationen auch ein Tempolimit nichts ändern, weil ein solches Verhalten rein gar nichts mit der entsprechenden Geschwindigkeit zu tun, was mein Beispiel verdeutlichen sollte. Ich glaube @Volterra hatte gestern oder heute früh eine Statistik verlinkt, wo mehrere Länder mit einem Tempolimit durchschnittlich deutlich mehr Todesopfer hatten als Deutschland. Ich glaube die USA gehörte auch dazu.

 

Wüsten gab es schon vor dem Pyramidenbau.

 

Hier in Bayern ist jast jede Autobahn unbegrenzt. Selbst der autobahnring um München rum ist teils offen.

In den USA hat das andere gründe. Da es kaum öffentliche Verkehrsmittel gibt ist viel auf Alkohol zurück zu führen.

Auch muss ich feststellen, je weiter man Richtung Norden fährt um so angenehmer wird das Autofahren. Ich hab den Eindruck, in Bayern fahren sie am rücksichtslosesten.

 

Ist die Welt damals auch untergegangen?

 

Dahingehend stößt du bei ihm auf taube Ohren. - Die Kultur, die aus der Wüste kam

 

Grundsätzlich finde ich es richtig, dass das für und wider gegenüber Greta Thunberg und FridaysForFuture kritisch auseinandergesetzt wird.
Die einen lieben, die anderen hassen sie.
Leider gehen mir einige zu weit und schießen mit Ihren Äußerungen über das Ziel hinaus - insbesndere in sozialen Medien.

Es ist doch offensichtlich, dass es so wie bisher nicht mehr lange gut geht.
Ressourcen sind endlich und dementsprechend finde ich schon gut, dass nach Alternativen vermehrt gesucht wird. Das kommt letztlich auch allen zu gute.

In der Geschichte der Menschen zeigt sich, dass es immer wieder nur mit großem Druck Veränderungen eingeleitet wurden/werden.

Bestimmt hätte auch die "Klima-Kanzlerin Merkel" schon viel früher als 2019 (!) handeln können/sollen.
Und nicht diese "Totgeburt" "Klimaschutzprogramm 2030" im Hauruck-Verfahren herauszuhauen.
Das führt unweigerlich zu Maßnahmen die unausgegoren und im schnellschritt zusammengetackert wurden.

Im Dickicht von ThinkTanks, Lobbyisten, mächtigen Unternehmen, Politikern aller Parteien sowie NGOs ist es längst nicht so einfach, das "Wahre" zu erkennen und dann zu fordern, was umgesetzt werden kann/sollte.
Natürlich kann jeder was machen, aber der Rahmen setzt immer die Politik mit Gesetzen.

 

und was macht dich so sicher, dass es dann am Ende die richtigen Gesetze sind, wo du ja offenbar selber weißt, wie sehr ThinkTanks, Lobbyisten und dergleichen da mitmischen?

 

So sicher bin ich mir da nicht.

Da ich mir gerne Sachverhalte unabhängig selber aneigne und ich nicht irgendwas von anderen nachplappere, hier mal Infos zum "Klimaschutzprogramm 2030 [KSP 2030]", welches ich kritisiere:
a) https://www.bundesfinanzministerium...chutz-Download.pdf?__blob=publicationFile&v=2

b) Klimaschutzprogramm 2030 in der Übersicht - Bundesfinanzministerium - Themen

Dies zu lesen mache (auch) ich nicht immer, aber hier wollte ich mir selbst einen Eindruck verschaffen!

Um einen Beispiel zu nennen, finde ich es eher schwierig, "nur" eine Technologie wie eMobilität (Elektro-Auto) zu setzen. > Als "sofort-Maßnahme"
Besser wäre es doch einen technologieoffenen Wandel umzusetzen.
Was ist zum Beispiel mit Wasserstoff als Mobilitäts-Antrieb? > Gibt es bereits !
Ja, ["KSP 2030"] setzt kurzfristig auf Elektromobilität und langfristig auf Forschung ........
Gibt es weitere alternative Antriebe - außer Rad fahren, zu Fuß gehen?
Es ist doch allemal Wert, zumindest mit den Veränderungen zu versuchen zu starten, oder?

 

Passend dazu „Fridays For Future“ - Die vermeintliche moralische und gesellschaftliche Überlegenheit

 

Das trifft es sehr genau!