1. Cookies optimieren die Bereitstellung unserer Dienste. Mit der Nutzung unserer Dienste erklärst Du dich damit einverstanden, dass wir Cookies verwenden. Weitere Informationen
    Information ausblenden
  2. Willkommen im Forum von DIGITAL FERNSEHEN - dem führenden Portal für digitales Fernsehen, Medien und Entertainment. Wenn du hier neu bist, schau dich ruhig etwas um und melde dich an, um am Forengeschehen teilnehmen zu können.
    Information ausblenden

Die Klimakatastrophe

Dieses Thema im Forum "Politik" wurde erstellt von momax, 5. Januar 2019.

  1. KlausAmSee

    KlausAmSee Wasserfall

    Registriert seit:
    8. Oktober 2004
    Beiträge:
    9.753
    Zustimmungen:
    8.730
    Punkte für Erfolge:
    273
    Anzeige
    Wie man in Deutschland größere Autarkie, Netzstabilisierung und niedrigere Strompreise verhindert:

    900 Netzbetreiber quälen Deutschland mit Speicher-Anarchie
     
    Nelli22.08 gefällt das.
  2. Grauhaar

    Grauhaar Platin Member

    Registriert seit:
    25. Mai 2003
    Beiträge:
    2.513
    Zustimmungen:
    5.625
    Punkte für Erfolge:
    273
    Politisches Versagen ;)

    Aber na ja. Der Markt macht, was man ihn lässt.

    Ist wie mit den Krankenkassen.

    Reduzierung auf eine Hand voll Anbieter, Strom wie Krankenkasse und eine Überwachung vor Machtmissbrauch.

    Aber nicht wie das Kartellamt, welches seit Jahren bei den Tanken alle Augen inkl. Hühneraugen zudrückt.
     
  3. Pavel2000

    Pavel2000 Gold Member

    Registriert seit:
    25. Januar 2006
    Beiträge:
    1.226
    Zustimmungen:
    2.519
    Punkte für Erfolge:
    213
    Natürlich ist das Demokratie. Das Bürgerbegehren verstößt gegen ein Gesetz, welches auf demokratischem Weg zustande gekommen ist.

    Wo wollen wir landen, wenn jedes Dorf, jedes Grüppchen sein eigenes Süppchen kocht? Wir haben nun mal als Staatsform eine repräsentative Demokratie. Die Regierungen/Landräte/Bürgermeister & Co. vertreten die Interessen der Wähler. Nicht von allen, aber dass das nicht funktionieren kann, dürfte einleuchten.

    Wie ein Staat funktionieren soll, der auf jede Befindlichkeit von 83,5 Millionen Individuen eingeht, dürfte niemand hier plausibel erklären können, oder?

    Der Demokratie wäre genüge getan, wenn eine zukünftige Landesregierung das entsprechende Gesetz umformuliert.
     
    Benjamin Ford gefällt das.
  4. west263

    west263 Foren-Gott

    Registriert seit:
    21. September 2005
    Beiträge:
    12.524
    Zustimmungen:
    8.362
    Punkte für Erfolge:
    273


    da fällt mir so vieles zu ein, aber als erstes Mal Respekt, Respekt und doppelten Respekt vor denen in den grünen Shirt's, die diese Arbeit geleistet haben. und das erst recht wenn man sieht, wie die da wohnende Bevölkerung, die auch für diesen Zustand mit verantwortlich ist, daneben steht und zuschaut.

    Als weiteres stehe ich natürlich Kopfschüttelnd da und habe unsere angesagte Klimapolitik im Ohr, mit der wir die Welt retten, wenn es bei uns keine Plastiktüten, Strohhalme und Ohrputzer mehr gibt, alle eine Wärmepumpe verbaut haben und Elektroautos fahren.
     
  5. luzifer

    luzifer Gold Member

    Registriert seit:
    3. Oktober 2004
    Beiträge:
    1.114
    Zustimmungen:
    7.562
    Punkte für Erfolge:
    273
    Ist die Konferenz zut Vermeidung von Plastikverpackungen und Plastikabfall nicht erst kürzlich ohne Ergbnis zu Ende gegangen? Eben weil Grosskonzerne und erdölexportierende Länder kein Interesse daran haben und lieber Gewinne machen.
    Was D da positives tut, ist zwar anerkenenswert, verringert den Berg an Abfall aber nicht. Exportierten wir nicht auch Müll in andere Länder, nur damit wir ihn los sind?
    Export von Plastikabfällen - NABU
     
  6. TV_WW

    TV_WW Lexikon

    Registriert seit:
    10. Juli 2004
    Beiträge:
    21.223
    Zustimmungen:
    4.948
    Punkte für Erfolge:
    213
    Es gibt mittlerweile Plastik welches sich kompostieren lässt... Weshalb wird es kaum genutzt?
    Weil es in der Herstellung teurer ist im Vergleich zu althergebrachtem Plastik.
     
  7. -Blockmaster-

    -Blockmaster- Wasserfall

    Registriert seit:
    21. Januar 2001
    Beiträge:
    9.073
    Zustimmungen:
    1.274
    Punkte für Erfolge:
    163
    Weil?
     
  8. Pavel2000

    Pavel2000 Gold Member

    Registriert seit:
    25. Januar 2006
    Beiträge:
    1.226
    Zustimmungen:
    2.519
    Punkte für Erfolge:
    213
    Der Preis ist sicher einer der Hauptgründe. Man muss aber auch ziemlich genau hinschauen, was man da unter dem Deckmantel der Kompostierbarkeit wirklich kauft. Die Studien dazu wurden oft unter sehr einengenden Versuchsbedingungen durchgeführt. Selbst "kompostierbare" Kunststoffe brauchen für die heute etablierten Schnellkompostieranlagen zu lange und werden da nicht vollständig abgebaut.

    Kunststoffe sind in den letzten 100 Jahren wie kaum ein anderer Werkstoff perfektioniert worden. Und zwar in Bezug auf spezielle Eigenschaften, die andere Werkstoffe nicht oder nur mit höheren Kosten erfüllen können. Deshalb muss man auch genau hinschauen, für welchen Anwendungsfall man überhaupt kompostierbare Kunststoffe einsetzen kann.
    Und damit hat man das nächste Problem: Die unendliche Masse an unterschiedlichen Kunststoffen erschwert das sortenreine Recycling. Klar gibt es Methoden zur Sortierung. Aber das kostet Zeit und Geld. Und nicht jeder Kunststoff lässt sich gleich gut recyclen. Ich habe schon einige angeblich sortenreine Produkte gesehen, wo man sich fragen durfte, ob die vielleicht den Werkstattkehricht gleich mit ins Material gekippt haben. Und bei bestimmten Anwendungen ist jeder Fremdeinschluss ein potenzielles Risiko.

    Ich bin prinzipiell der Meinung, dass wir kein Problem mit Plastikbergen an sich haben. Es fehlt aber der politische Wille, das Recycling zu unterstützen. Im Gegenteil: Die Trägheit, mit der z.B. die EU unterwegs ist, macht die eigene Industrie kaputt. Die Verarbeiter bleiben bei der Neuware, weil diese billiger ist. Und es ist halt nicht nur China, die den Markt fluten. Aktuell laufen Anti-Dumpinguntersuchungen auch gegen andere asiatische Staaten, wie Vietnam, Taiwan und Südkorea.

    Vor einigen Jahren sind in Europa großspurig Recycling-Projekte angekündigt wurden. Mittlerweile vergeht quasi kein Monat, wo nicht irgendwo ein Projekt wieder begraben wird, bevor es überhaupt umgesetzt wurde. Gerade die schwer recyclebaren Kunststoffe brauchen oft viel Energie. Da durfte man sich von Anfang an die Frage stellen, ob das Sinn macht, solche Anlagen hinzustellen, statt das Zeug geordnet der thermischen Verwertung zuzuführen. Aber da wollte jede Firma glänzen und sich ein grünes Images zulegen.

    Und die Politik schweigt. Man könnte problemlos mehr recyclen. Aber ohne wirtschaftliche Basis und den politischen Willen wird das nichts.
     
  9. KlausAmSee

    KlausAmSee Wasserfall

    Registriert seit:
    8. Oktober 2004
    Beiträge:
    9.753
    Zustimmungen:
    8.730
    Punkte für Erfolge:
    273
    Ja der größte Recyclingverhinderer ist der künstlich billig gehaltene Ölpreis, der den Markt verzerrt.

    Mal was zum Nachdenken:
    Um einen Liter Diesel herzustellen, wird auch Strom benötigt. In jedem Liter Diesel stecken etwa 3 kWh an Strom.
    Nehmen wir einen realen Verbrauch von 6 l / 100 km an. Das bedeutet, dass in 100 km 18 kWh Strom verbraucht werden.
    Schauen wir uns den Verbrauch von einem E-Auto an. Der liegt auch bei etwa 18 kWh / 100 km.
    Nun die Fragen: für was brauchen wir den Diesel eigentlich? Und warum ist der Diesel im Verhältnis zum Strom eigentlich nicht viel teurer?
     
    Benjamin Ford gefällt das.
  10. rabbe

    rabbe Wasserfall

    Registriert seit:
    28. Dezember 2001
    Beiträge:
    8.833
    Zustimmungen:
    7.764
    Punkte für Erfolge:
    273
    Technisches Equipment:
    LG 49SM8500
    Fire TV Stick 4K
    iPad mini 2
    Es ist schön, dass du für dich selbst wieder einmal nach noch höheren Preisen schreist. ;) Den Diesel braucht man übrigens auch weiterhin noch, damit andere auch dich u.a. mit Fressalien versorgen und all die anderen Dinge in die Nähe deiner Bude bringen, damit du weiterhin dein bisheriges Konsumverhalten ausleben kannst.