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Die Klimakatastrophe

Dieses Thema im Forum "Politik" wurde erstellt von momax, 5. Januar 2019.

  1. KlausAmSee

    KlausAmSee Wasserfall

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    Nicht jeder meint es wirklich ironisch (leider...).
     
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  2. mischobo

    mischobo Lexikon

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    ... offensichtlich doch.
    Klar, E-LKWs sind derzeit noch deutlich teurer als Diesel-LKW. Aber wenn man bei Daimler-Truck 20 E-LKWs auf einen Schlag ordert, wird Daimler Trucks auch ordentlich im Preis entgegenkommen.
    Anders als bei Diesel-LKWs sind E-LKWs derzeit von KFZ-Steuer und LKW-Maut befreit (zumindest letzteres wird auch ab 2026 erstmal so bleiben -> Mauterhöhung für E-Lkw ab 2026 'derzeit nicht geplant' ).
    Und den Treibstoff für die E-LKWs produziert das Speditionsunternehmen mittels Solaranlage und 15GWh-Batteriespeicher selbst; zumindest so lange die E-LKWs regional unterwegs sind.
    Ein voll beladener 40 Tonnern-Diesel-Lastzug verbraucht etwa 30l Diesel auf 100km.
    Und LKW ist nicht automatisch Fernverkehr.
    ... stimmt nicht.
    Die W&P-Spedition besitzt u.a. 3 batterieelektrische Mercedes-Benz eActros 300 und 20 batterieelektrische Mercedes-Benz eActros 600.
    Die 20 neuen E-LKWs sollen wohl 20 der u.a. 40 Mercedes-Diesel-LKWs ersetzen
    -> E-Mobilität in Unterfranken: Spedition W&P verstärkt Flotte mit 20 Mercedes-Benz eActros 600 und eröffnet Ladepark mit 56 Ladepunkten | Daimler Truck
     
    Zuletzt bearbeitet: 28. Mai 2025
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  3. luzifer

    luzifer Gold Member

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    Die Diesel-LKW, die die Spedition durch E-LKW ersetzt werden nach Polen, Bulgarien oder Rumänien verkauft und fahren die nächsten 15 Jahre weiter auf deutschen und europäischen Strassen als Billigkonkurenz.
    Aber wir verkaufen es als Erfolg im Kampf gegen die Klimakrise.
     
    Zuletzt bearbeitet: 28. Mai 2025
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  4. -Blockmaster-

    -Blockmaster- Wasserfall

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    Es werden jetzt elektrische LKW eingesetzt. Natürlich ist das ein Vorteil bzgl CO2. Es werden ja immer noch die gleichen Strecken gefahren, nur weil einer seine alten Diesel LKW verkauft, kommen ja nicht automatisch neue Strecken dazu.
     
  5. mischobo

    mischobo Lexikon

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    E-Autos in Europa
    -> Warum Tesla „seine besten Zeiten hinter sich“ hat | Schwäbische
     
  6. zyz

    zyz Talk-König

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    Also machen wir besser gar nichts.
     
  7. luzifer

    luzifer Gold Member

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    Klar, der Spediteuer erhält Steuervergünstigungen auf die neuen E-LKW's und die alten müssen nachweislich verschrottet werden, nicht nach Osteeuropa weiterverkauft, wo sie weiterhin als Drechschleuder fungieren.
    War das so schwer zuverstehen?
    Aber so machen wir es nicht, die Spediteure aus LT freuen sich auf unsere ausrangierten 40 Tonner.
     
  8. KlausAmSee

    KlausAmSee Wasserfall

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    Nicht die Steuervergünstigung, sondern die gesparte Maut und die niedrigeren Verbrauchskosten sind der große Vorteil.

    Besser ein 10 Jahre alter 40 Tonner, der jetzt im Osten herumfährt, als eine 30 Jahre alte Schleuder.

    Allerdings haben die Speditionen aus Osteuropa oft ziemlich moderne LKW. Das Problem ist eher, dass diese manipuliert werden, so dass sie z.B. ohne Abgasreinigung herumfahren. Wobei man das aber auch nicht pauschal von allen behaupten darf.
     
  9. luzifer

    luzifer Gold Member

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  10. Ulti

    Ulti Foren-Gott

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    Ist euch klar das jeder einzelne Rastplatz für LKWs komplett aufgeruppt werden muss um die Lademöglichkeiten zu schaffen.


    In Deutschland? Mit unserem Tempo und der Bürokratie?

    Und wie sieht es mit der Sicherheit aus? Ein normaler EV macht ja schon richtig Alarm wenn der Akku flöten geht. Wenn dann einer von denen auf einem vollem Rastplatz hochgeht, gibt's n ordentliches Inferno.


    Wie löscht man da?