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Die Klimakatastrophe

Dieses Thema im Forum "Politik" wurde erstellt von momax, 5. Januar 2019.

  1. mischobo

    mischobo Lexikon

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    ... was das Klima hier in Bonn betrifft, ist der Sommer 1947 immer noch der heißeste seit Beginn der Wetteraufzeichnung:
    -> 1947 in Bonn: Das Jahr der großen Dürre (02.09.2017)
    Ein anderes Extrem: -> Hungerwinter 1946/47 - Lebertran statt Bratfett (16.01.2022)
    oder auch: -> 30. Dezember 1947 - Kälte- und Hungerwinter in Deutschland (30.12.2012)

    Und natürlich hat sich seit 1970er sehr viel getan. Davor wurden alle Schadstoffe ungefiltert in die Luft geblasen. Darunter auch die Schwefelaerosole, die ein Teil der Sonnenstrahlung ins All reflektierte und so die Erderwärmung hemmte. Dazu kamen noch ordentlich Ruß und Feinstaub, was die Sonnenstrahlung noch weiter dimmte.
    Und wieder mehr Schwefelaerosole in die Luft blasen, um so die Erderwärmung zu hemmen? Schlechte Idee, denn Schwefelaerosole sorgen für sauren Regen, und schadet u.a. den Wäldern.

    Vereinfacht dargestellt:
    Die Sonnenstrahlung erwärmt den Boden und der Boden erwärmt sie Luft.
    Ein ausreichend feuchter Boden kühlt die aufsteigende Luft. Sind die Böden dagegen ausgetrocknet, kann die aufsteigende Luft nicht mehr abkühlen und die Temperaturen steigen stärker.
    Da wo die Böden versiegelt sind, ist der Effekt erheblich größer, denn die kühlen nachts nur sehr langsam ab und heizen sich an den Folgetagen um so mehr auf.

    Und kann auch zur Erderwärmung beitragen: Wie ein Vulkan die Erde erwärmt (30.05.2023)
     
  2. luzifer

    luzifer Gold Member

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  3. Dunefan05

    Dunefan05 Board Ikone

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  4. Redfield

    Redfield Talk-König

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    https://www.chip.de/news/Hoehere-Ko...Diese-Aenderungen-sind-geplant_185975540.html
    Noch handelt es sich um einen offenen Diskussionsprozess.


    Oder mit anderen Worten:

    "Wir beschließen etwas, stellen das dann in den Raum und warten einige Zeit ab, was passiert. Wenn es dann kein großes Geschrei gibt und keine Aufstände, weil die meisten gar nicht begreifen, was da beschlossen wurde, dann machen wir weiter - Schritt für Schritt, bis es kein Zurück mehr gibt."
    Jean-Claude Juncker – Wikiquote
     
  5. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    Das sind höhere Gebühren für Besitzer von PV-Anlagen welche ins öffentl. Stromnetz einspeisen, nicht für den Betrieb oder Nutzung einer PV-Anlage an sich.
    Falls selbst erzeugter el. Strom mit höheren Abgaben belegt wird dann werden die Besitzer von PV-Anlagen zukünftig nichts mehr ins Netz einspeisen sondern diese nur noch für den Eigenbedarf nutzen.
     
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  6. Ulti

    Ulti Foren-Gott

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    Ich rieche da ein „Nutzung von PV nur noch mit Einspeisungspflicht erlaubt“.
     
  7. kÖPENiCKER

    kÖPENiCKER Senior Member

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    Tja jetzt wo der Absatz von Solaranlagen und Balkonkraftwerken auf einen Rekordhoch ist und die Firmen und Verbraucher ihren Strom mehr oder weniger selbst erzeugen und verbrauchen, wird natürlich nicht mehr so viel aus dem Netz benötigt. Das reduziert natürlich die entsprechenden Gewinne von den Stromkonzernen. Da muss man nun gegensteuern um diese satten Gewinne der Stromkonzerne auch zukünftig zu sichern.
     
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  8. kÖPENiCKER

    kÖPENiCKER Senior Member

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    Ist im moment noch gar nicht nötig. Denn da sind ja die Gewinne der Fernwärme- und Gaskonzerne noch gesichert, da die Firmen und Verbraucher in der Regel die benötigte Fernwärme oder das benötigte Gas noch nciht selbst erzeugen können.
    Das ist beim Strom per Solar natürlich ganz anders.
     
  9. kÖPENiCKER

    kÖPENiCKER Senior Member

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    Technisch gesehen speist jede Solaranlage bzw. jedes Balkonkraftwerk ohne physische Trennung zum Stromnetz auch in das Stromnetz ein.
    Das läßt sich ohne physische Trennung zum Stromnetz, wie sie z.B. bei Inselanlagen vorhanden ist, nicht zu 100% verhindern.

    Und genau an die Besitzer, die die PV-Anlagen nur für den Eigenbedarf bzw. Eigenverbrauch nutzen wollen, will man ja ran. Denn diese nutzen ja weiterhin das Netz als Rückfallebene um z.B. Spitzenlasten beim Eigenverbrauch bzw. Eigenbedarf oder auch den Verbrauch in der Nacht, die von den PV-Anlagen oder Balonkraftwerken nicht erzeugt oder gewährleistet werden können, entsprechend auszugleichen.

    Natürlich zahlen die Haushalte mit PV-Anlagen weniger für den selbsterzeugten Strom. Dafür hatten Sie ja auch entsprechende Investitionskosten für die PV-Anlagen. Das soll sich ja irgendwann und irgendwie auch rechnen.

    https://www.chip.de/news/Hoehere-Ko...Diese-Aenderungen-sind-geplant_185975540.html
     
  10. Redfield

    Redfield Talk-König

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