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Die Klimakatastrophe

Dieses Thema im Forum "Politik" wurde erstellt von momax, 5. Januar 2019.

  1. mischobo

    mischobo Lexikon

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  2. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    Man muss als Fahrer eines halbwegs modernen PKWs schon echt ignorant sein um unterwegs liegen zu bleiben, geben doch sehr viele neuere PKW-Modelle mittlerweile eine Warnmeldung (Piepton + Blinkende Infoanzeige) von sich wenn der Tank Reserve-Füllstand erreicht oder der Akku einen niedrigen Ladestand erreicht.
    Wer das nicht beachtet der ist selber schuld am Liegenbleiben mitten auf der Strecke.
     
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  3. luzifer

    luzifer Gold Member

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    Deshalb gibt es dafür z.B. auf der Autobahn auch ein Verwarngeld Para 23 StVO.
     
  4. TefeDiskus

    TefeDiskus Gold Member

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  5. Coolman

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    Bei mir geht die Warnleuchte an, wenn der Ladezustand unter 20 % gesunken ist. Man kann immer noch weiterfahren. Wenn der Ladezustand unter 5 % fällt, kommt das Symbol Schildkröte dazu. Man kann trotzdem weiterfahren, aber sicherlich keine 100 km/h mehr. So weit wollte ich nicht ausreizen, um irgendwo in der Pampa liegen bleiben zu wollen. ;)

    Ich hatte es noch bis zu 4 % Ladezustand geschafft, konnte dann mein Auto wieder aufladen und nebenbei eine Tasse Kaffee trinken. ;)

    Falls wider Erwartens der Akku als leer angezeigt wird, hat man noch etwas Reserve zum Weiterfahren, aber nach einigen Kilometer ist der Ofen endgültig aus. :)
     
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  6. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    Nachträglich eine kleine Korrektur meinerseits.
    Es sind genau genommen 85 Standorte mit Ladesäulen. Es gibt (laut Karte in Schwerin) Standorten mit mehreren Ladesäulen. Eine AC-Ladesäule hat meist zwei Ladeanschlüsse.
    Von daher werden es insgesamt über 300 Ladeanschlüsse sein.
    Bleibt noch die Frage ob die Karte wirklich alle Standorte mit Ladesäulen darstellt, von daher ist das als Mindestanzahl anzusehen.
    Ich habe noch nicht nachgeschaut ob die Karte sog. halböffentliche Standorte enthält, sowie Ladestationen von Supermärkten. Bei ALDI, Ikea & Co. sind solche oft vorhanden.
     
  7. KlausAmSee

    KlausAmSee Wasserfall

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    Ich weiß nicht, ob man den Karten wirklich trauen darf. Hab mal in "Google Maps" eine Ladesäulen-Suche gemacht und bei uns im Ort vier öffentliche Säulen gefunden. Schaue ich mir aber z.B. Städte wie Radolfzell oder Stockach an, dann finde ich in "Maps" gerade mal jeweils eine einzige. Ortsteile von Singen, Radolfzell und Stockach haben offenbar gar keine Ladesäule. Ich weiß aber, dass es z.B. bei Aldi in Singen, Stockach und in Radolfzell weitere Ladesäulen gibt, die "Maps" aber nicht anzeigt (die Aldi-Ladesäule in Mühlhausen wird aber angezeigt). Wobei man aber sagen muss, dass die Aldi-Säulen meistens eine recht geringe Ladeleistung haben (wenn überhaupt, dann 150 kW, die meisten nur 22 kW).
    Da ich mit meinem E-Roller "Heimlader" bin, hatte ich noch nie die Notwendigkeit, mich da genauer umzuschauen. Außerdem brauche ich eine Schuko-Steckdose.
     
  8. Sofa-Sportler

    Sofa-Sportler Gold Member

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  9. Ulti

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    Und diese dazu gebauten Strukturen ersetzen die fossilen Energieträger einfach so ja?

    Das ist alles ganz schön schwammig mit den Alternativen.

    Also wo lädt der Bürger der bis jetzt noch Verbrenner fährt und kein Haus, Arbeitgeber mit Ladesäulen oder selbst vor der Tür eine hat?

    Wieviel Strom ist nötig wenn alles auf E umgestellt würde?

    Denn wenn ich mir so vorstelle das jeden Abend Millionen EVs ans Netz gehen um aufzuladen, stelle ich mir dir Frage ob das System dies überhaupt leisten kann.

    Bin grad mal mit offenen Augen zum Bahnhof hier in Leipzig. Das sieht auch ganz schön dünn aus mit den Säulen.

    An sich müsste jeder einzelne Parkplatz eine haben. Und was das baulich heißt kann man sich vorstellen. Da geht's dann schon mit den Besitzern der Wohnobjekte los die man quasi alle dazu zwingen müsste diese Strukturen zu bauen.

    Und wir alle wissen was Immobilienbesitzer von Mehrkosten halten.

    Wie gesagt wenn es geht dann bin ich für die erneuerbaren. Aber ich bezweifle stark das die E Revolution so funktioniert.

    Bisher bleibt es ein nettes Hobby zum Angeben für gut situierte Leute.
     
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  10. KlausAmSee

    KlausAmSee Wasserfall

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    Der Umstieg wird kommen, auch wenn du dich dagegen noch so wehrst.

    Ja, es gibt heute noch nicht für 100% aller Autobesitzer eine praktikable E-Lösung. Das habe ich auch schon geschrieben und wenn mir jemand sagt, dass er aus gegebenen Gründen nicht umsteigen kann, dann ist das zu akzeptieren. Der Großteil der E-Mobilitäts-Gegner ist aber aus Prinzip dagegen, ohne dass man sich je mit der Wirklichkeit hätte auseinandersetzen wollen.

    Ich erinnere aber an die Einführung von bleifreiem Benzin, da haben wir anfangs auch Tankstellen suchen müssen, die das anbieten. Die Problematik, nicht an jeder Ecke tanken->laden zu können, ist an sich also nicht neu.

    Die Menge an benötigtem Strom ist beherrschbar. Die Netze werden seit Jahren ausgebaut, denn wir bewegen uns auf die "All Electric Society" zu. Ich erinnere mich an einen Versuch in der Schweiz, wo man allen Bewohnern eines Dorfes ein E-Auto zur Verfügung gestellt hat und das (schlaue) Laden stellte für das Bestandsnetz kein Problem dar. Aber es sind ja nicht nur die E-Autos, sondern es sind auch Wärmepumpen und PV-Systeme. Umso wichtiger ist ein schlaues Lastmanagement. Der Stromverbrauch wird sich in den nächsten Jahrzehnten sicherlich verdoppeln, weil die Menge an importierter fossiler Energie zurückgehen wird. Im Gegensatz zur fossiler Energie haben wir aber in Deutschland noch ein riesiges Potential, regenerative Quellen zu erschließen, womit auch die Wertschöpfung im Land bleibt. Aber nochmal, der Schlüssel ist Lastmanagement.

    Und damit sind wir an dem Punkt, wann geladen werden soll. Idealerweise hängt ein E-Auto nämlich immer dann, wenn es steht, an einem Ladeanschluss und läd dann, wenn Überschuss vorhanden oder der regenerative Anteil besonders hoch ist. Inzwischen ist es Pflicht, dass zu jedem Ladepunkt eine Datenleitung führt, die dieses Lastmanagement ermöglicht.

    Aber was soll ich am Hauptbahnhof in Leipzig? Ich fahre da doch nicht hin, um mein Auto lange zu parken! Wenn ich eine Zugreise mache, dann fahre ich hier mit dem Bus zum Bahnhof und mein Auto bleibt daheim stehen.

    Ja und die Mehrkosten für Immobilienbesitzer... Da wird schon lange gejammert, dass zum Beispiel eine DIN 18015 (Elektrische Mindestausstattung in Wohngebäuden) hohe Kosten verursachen würde. Man mag über Kleinigkeiten dirkutieren können, aber insgesamt sehe ich es nicht so. Das, was in der Bauphase weggegeizt wird, verursacht langfristig hohe Betriebs- und Nachrüstkosten. Das ist wie heute in einen Neubau noch eine Öl- oder Gasheizung einzubauen, weil diese vielleicht ein paar hundert Euro günstiger als eine Wärmepumpe ist. Oder auf die kontrollierte Wohnraumlüftung verzichten, billige Dispersionsfarbe verwenden und sich hinterher über Schimmel wundern. Oder für Kommunikationsleitungen auf Leerrohre zu verzichten, damit ja nichts nachrüst- oder modernisierbar ist. Oder es wird das lumpigste Material eingesetzt, welches mal eben die Gewährleistungszeit übersteht. Das ist alles nicht nachhaltig. Genausowenig nachhaltig ist es, heute für neue KFZ-Stellplätze keine Lademöglichkeit vorzusehen.

    Ich fahre übrigens meinen Diesel so lange weiter, bis es nicht mehr rentabel ist. Zwar bin ich zweirädrig elektrisch unterwegs und erledige die "üblichen" Besorgungen auch mit diesem Gefährt, aber nur aus Ideologie hole ich mir kein E-Auto und werfe meinen Diesel weg. Wenn der Diesel mal aufgibt, dann wird es wohl auf ein reines E-.Fahrzeug hinauslaufen. Und ich gehöre zu den Leuten, die auch mal 1000 km am Stück fahren.
     
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