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Die Klimakatastrophe

Dieses Thema im Forum "Politik" wurde erstellt von momax, 5. Januar 2019.

  1. Speedy

    Speedy Lexikon

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    genau deswegen warte ich den 1. Winter ab, ich kann es schlecht einschätzen, was 23 Module dann noch bringen ;)
    Heute waren es von 10 Uhr bis jetzt im Schnitt zwischen 2000 und 3000 Watt je Stunde.
    Aber es war so ein 50:50 Wolken und mal nicht Wolken Himmel.
    Zumindest hätte es heute für gut 5h heizen gereicht ;)

    Soll ja eh nur als Unterstützung gedacht sein, hab ja noch die Gastherme die auch die Fußboden Heizung wärmt.
    Dafür hab ich noch keine gute Stromersatz Variante gefunden.
     
  2. KlausAmSee

    KlausAmSee Wasserfall

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    Mal so zum Vergleich: ich liege mit meinem gemessenen Primärenergieverbrauch (Zwischenzähler) für Wärmepumpe und Lüftungssystem bei knapp 25 kWh/m²a für mein EFH mit Bürobereich. Dabei ist noch immer keine Außendämmung drauf.
     
  3. Speedy

    Speedy Lexikon

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    das wären bei
    100 m² = 2.500 kWh pro Jahr
    200 m² = 5.000 kWh pro Jahr

    Wie die beim Focus aber auf 39.000 kommen, ist mir ein Rätsel
    Das wären umgerechnet auf deine Zahl = 1.500 m² :D
    Das ist dann wohl tatsächlich Neuschwanstein ;)
     
  4. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    Außendämmung ist nicht die wichtigste Dämmmaßnahme, sondern moderne Fenster mit Wärmeschutzverglasung und anständige Dämmung des Hausdaches sind da wichtiger.
     
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  5. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    Wenn du mal anstatt 25 kWh/m²a 200 kWh/m²a ansetzt dürfte die Fläche realistischer werden, das wären dann 188 m² an beheizter Wohnfläche.
     
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  6. Speedy

    Speedy Lexikon

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    ich hab seinen Wert genommen, ich hab aktuell keine Zahl, wie hoch der Verbrauch der Wärmepumpe pro m² ist.
    Aber wenn die 15.000 pro Jahr zum Heizen zahlen, dann läuft da definitiv was falsch.
     
  7. KlausAmSee

    KlausAmSee Wasserfall

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    Wegen genau der Priorität (und einer langwierigen Scheidung...) ist die Fassade ja auch noch nicht drauf. Aber so ein Ytong-Massivdach mit 16 cm Hartschaum drauf dämmt schon ganz ordentlich, würde ich jederzeit wieder so machen. Natürlich habe ich auch die fenster nach RAL eingebaut usw., d.h. es gibt keine Zugluft.
    Ich denke, dass ich einen Großteil durch die Lüftung mit Wärmerückgewinnung raushole, die war damals in der Wärmebedarfsrechnung nämlich noch nicht berücksichtigt (war auch meinem Architekten neu). Nach der Berechnung hätte ich bei 39 kWh/m²a gelegen, was vor 15 Jahren auch nicht schlecht war. Allerdings braucht die Lüftung auch Strom (ist in meinem realen Verbrauch aber mit drin) und ich kühle ja im Sommer, was noch mal eine Solepumpe ausmacht (auch mitgezählt). Allerdings hatten wir die letzten Jahre auch keine "Normwinter" mehr.
    Wer jetzt mitliest und Angst bekommt: ich habe überhaupt keine Probleme mit Schimmel oder so. Wenn alles ordentlich geplant und ausgeführt wird und auch die richtigen Materialien verwendet werden, ist das gar kein Problem. Es müssen aber eben alle Bausteine zusammenpassen. Und da wird leider bei vielen Neubauten gegeizt, was zu diesen Folgeschäden führt.
    Achja, ich leiste mir den "Luxus", einen 100% regenerativen Stromvertrag zu haben.
     
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  8. Pavel2000

    Pavel2000 Gold Member

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    Verbrauchszahlen aus 2015 mit Stromkosten von 2022? Da hat der Focus aber toll recherchiert. Oder will mir hier ernsthaft jemand erklären, dass man 2015 41 Cent pro Kilowattstunde für Wärmepumpenstrom (oder Strom überhaupt) bezahlt hat?

    Der Artikel ist für mich eher ein weiterer Beweis, dass nur lange genug suchen muss, bis man jemanden findet, der dumm genug ist.

    Die wären bei dem Energiebedarf mit anderen Heizmethoden heute wahrscheinlich auch nicht besser dran. Was mir im Artikel fehlt, ist die Angabe, wie und zu welchen Kosten das Haus vorher geheizt wurde. Der Preis für Kohlebrikett ist aktuell etwa doppelt so hoch wie Anfang 2022. Auch das sollte man bei solchen Versuchen, auf die Tränendrüse zu drücken, nicht vergessen. Die könnten also so oder so pleite sein. Oder alle im einzig geheizten Zimmer sitzen. Und auch das vermisse ich: Haben sich mit der Wärmepumpe auch die Ansprüche an den Komfort geändert? Hatten die vielleicht vorher wirklich nur zwei Öfen im ganzen Haus (das wäre nicht untypisch für ein altes, sanierungsbedürftiges Haus) und dann wollten sie das First-Class-Modell mit Heizung in allen Räumen?

    Nee, da sind einfach zu viele offene Fragen, die der Artikel nicht mal anschneidet.
     
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  9. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    Wie ich bereits geschrieben habe. Das Gebäude zuerst mal energetisch sanieren, und falls sich das finanziell bei einem alten Gebäude nicht mehr rechnet, besser abreißen u. neu bauen...
    Aber jede Dämmmaßnahme dürfte hier besser sein als 15.000 Öcken pro Jahr an Stromkosten zu bezahlen.
    12 Grad Innentemperatur im Winter. Wie hat man diese Bude früher jemals warm bekommen?
    5000+ Liter Heizöl pro Winter verfeuert?
     
  10. Speedy

    Speedy Lexikon

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    Ja der Preis für Kohlen ist stark gestiegen. Wenn ma Glück hat, bezahlt man "nur" das doppelte.
    Ist aber bei Holz nicht anders.

    Ich hab bei mir auch 2 Öffen, pro Etage einer. Aber noch ne Gasheizung, die macht aber nur Warmes Wasser und die Fussbodenheizung warm.
    Die Zahlen sind für mich nicht nachvollziehbar.

    Da stimme ich dir zu. Hab bei mir damals 8 cm Rockwool an der Fassade verbaut, und bis heute nicht bereut ;)
     
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