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Die Klimakatastrophe

Dieses Thema im Forum "Politik" wurde erstellt von momax, 5. Januar 2019.

  1. rabbe

    rabbe Wasserfall

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    Sag ich doch. Insofern sollten die Hersteller verpflichtet werden, preiswerte Produkte anzubieten. Oder kennt bei dir Zwang dann immer nur eine Richtung? ;)
    Angeblich sind doch die Hersteller doch schon längst dabei sich vom Verbrenner zurückzuziehen bzw. sehen die Zukunft beim E-Auto. Insofern braucht es nicht zwingend ein Verbot und schon gar nicht irgenwelches Gejammer von Lobbyisten einer Firma wie Ford.
     
    Zuletzt bearbeitet: 28. Juli 2024
  2. luzifer

    luzifer Gold Member

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    Verbote sind immer nötig und gut, sonst kann man ja nicht mit dem Finger auf andere zeigen und sagen, der/die waren es.
     
  3. -Blockmaster-

    -Blockmaster- Wasserfall

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    Wenn Deutschland keine relevante Autoindustrie hätte, würde ich dem zustimmen. So sind wir aber darauf angewiesen das die Autoindustrie weiter erfolgreich bleibt. Und ohne starken Binnenmarkt sehe ich nicht wie wir gegenüber China bestehen können.
     
  4. rabbe

    rabbe Wasserfall

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    Und die Binnennachfrage will man wie erreichen? Indem man wie zuletzt nur überteuerte Riesenkarren herstellt, welche dann wie zuletzt von allen bzw. der Allgemeinheit subventioniert werden? ;)
     
    Zuletzt bearbeitet: 28. Juli 2024
  5. -Blockmaster-

    -Blockmaster- Wasserfall

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    Das die Autos größer werden bzw SUV beliebt sind, hat nur nichts mit dem Antrieb zu tun.
     
  6. rabbe

    rabbe Wasserfall

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    Habe ich das behauptet? Wer wirklich eine Verkehrswende für alle will, der sollte bestrebt sein, dass die Fahrzeuge wieder deutlich kleinere Dimensionen annehmen, in jeder Beziehung. ;)
     
  7. west263

    west263 Foren-Gott

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    also für bedeutet Verkehrswende nicht, dass man vermehrt auf kleine Autos setzen sollte.
    MMn bedeutet es, alternative Verkehrsmittel auszubauen, aus zweispurig wird einspringen + Radweg, mehr Stadtbahn, mehr S- Bahn in kürzeren Abständen.

    Bei mir im Umkreis meiner Wohnung werden die alten Stadtbahn Haltestellen verlängert, um diese mit längeren Stadtbahnen anfahren zu können. Ich hoffe, dass das nicht bedeutet, weniger Bahnen für mehr Fahrgäste.

    Das wäre für mich keine Alternative zum Auto, um zur Arbeit zu kommen.
     
  8. Grauhaar

    Grauhaar Platin Member

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    Willst du sagen, dass die Grünen nicht idiologisch getrieben sind?

    Das ist alles was sie können. Sonst nichts.

    Aber alles gut.

    Ich freue mich auf die Zukunft und wünsche jedem das Beste. Manchem halt auch ein bisschen mehr vom Besten...:D
     
  9. -Blockmaster-

    -Blockmaster- Wasserfall

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    Klar, gerade diejenigen die Gas Terminals bauen um Deutschland zu versorgen, die die Kohlekraftwerke aus der Reserve holen um im Notfall einzuspringen, die Atomkraft länger laufen lassen, die Waffen in ein Kriegsgebiet schicken, ...obwohl alle diese Dinge eigentlich gegen ihre Grundsätze (neudeutsch Ideologie) gehen sind ausgerechnet die Ideologen?
     
  10. atomino63

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    Manchmal holt einen und in Regierungsverantwortung gewählt, auch die Realität aus dem Wolkenkuckucksheim heraus und man muss seine Grundsätze plötzlich in Frage stellen.
    ____________________

    Ein E Auto hat auch nicht per se eine lupenreine Ökobilanz, die steht erst mal nur auf dem Papier. Unser Opel Corsa ist bei den derzeitigen Gegebenheiten, je nach heran gezogener Studie und Batterieproduktion in Asien, Strommix in Deutschland, mit seinen 10 Lenzen und 60.000 km auf der Uhr, ökologisch noch nicht mal im Hintertreffen zu einem vergleichbaren Akkuauto, da stünden beide derzeit auf gleicher Stufe. Beim Stand der Akkutechnik seinerzeit, bei dem ich auf die Betriebszeit gesehen, den Akku eventuell nach den 10 Jahren schon hätte wechseln oder bereits aus ökonomischen Gründen das ganze Auto tauschen müssen, wäre er ihm sogar noch einige Schritte voraus. Den wesentlich günstigeren Anschaffungspreis mal ganz außen vor. Auf der grünen Wiese sieht manches dann doch noch immer ganz anders aus, als vor der Mattscheibe am Computer.

    Das dem E Auto die Zukunft gehört, würde ich auch nicht bestreiten. Der Weg dahin ist noch weit und ich würde nicht mit Verboten hantieren, sondern andere Wege suchen. Derzeit sind die Zulassungszahlen im Vergleich zum Verbrenner nicht ohne Grund - man muss sich so ein tolles Öko Auto auch leisten können - tatsächlich rückläufig. Der normale Mensch, gerade auch der mit dem anstehenden Wärmepumpenbedarf, verfügt im Allgemeinen eher nicht über soviel Sondervermögen wie sein ideenreicher Staat.

    Die angedachten Zulassungszahlen (Stand jetzt, ca. 1,5 Millionen also etwa 4% vom Bestand) von etwa 15.000.000 E Autos in den nächsten sechseinhalb Jahren und um die angedachten Ziele bis 2030 zu erreichen, erachte ich ebenso als illusorisch, wie die eine Million der bis dahin angedachten zusätzlichen Ladepunkte.

    Weiterhin gehe ich davon aus, dass Deutschland bei der Produktion von Akkuautos nur im gehobenen Segment noch eine Rolle spielen wird. Hier sehe ich in naher Zukunft Parallelen zu fast allen Elektroartikeln, die tragen zwar hier und da noch einen vormals geläufigen Namen, kommen jedoch nicht mehr aus Produktionen von hier.

    Stückkosten und auch der zu erwartende Mangel an Arbeitskräften sprechen nicht dafür, dass die dringend für den massenhaften Umstieg benötigten - preiswerten - E Autos aus deutscher Fertigung stammen werden.
     
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