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Die Klimakatastrophe

Dieses Thema im Forum "Politik" wurde erstellt von momax, 5. Januar 2019.

  1. Hose

    Hose Lexikon

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    Die Wirtschaft scheißt schon lange auf Nationalität. Und ich soll da anders denken? Wenn ich mir die Aroganz von VW anschaue kann ich nur kotzen. Von Umweltinovation will ich gar nicht reden. Stichwort Dieselskandal.
     
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  2. mischobo

    mischobo Lexikon

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    ... meinen VW-Polo hatte ich vor 17 Jahren verkauft und besitze seitdem kein Auto mehr. Auch wenn ich der Ü50-Generation angehöre hätte ich keine Probleme ein Elektroauto zu fahren. In meiner vorherigen Wohnung hatte ich eine elektrische Nachtspeicherheizung, was ein gewisses Energirmanagment erforderte, damit es auch an frostigen Tagen in der Wohnung bis zum Abend warm bleibt.
    Heute bin ich auch ohne Auto elektrisch unterwegs was auch ein gewisses Energie-Management erfordert. Zudem gibt es hier auch ein gutes ÖPNV-Angebot. Mit dem Bus bin ich in 10 Minuten in der Bonner Innenstadt. Von da aus bin ich mit der Bahn in knapp 30 Minuten in der Kölner Innenstadt. Auch das erfodert eine gewisse Planung um nicht unnüttz lange am Bonner Hauptbahnhof auf den Zug zu warten. Zudem bin ich wählerisch, was die Züge angeht, denn ich nutze nur Züge mit Spaltüberbrückung.

    Für den ÖPNV habe ich ein Jahresticket für 91 € im Jahr. Das Ticket gilt nur innerhalb Deutschland. Anders als mit dem Deutschland-Ticket sind damit keine grenzüberschreitenden Fahrt z.B. bis Venlo möglich. Dafür kann ich mit meinem Ticket u.a. hier in Bonn die Rheinfähren nutzen, was beim Deutschland-Ticket nicht der Fall ist.

    Für die ärztliche Versorgung und für Fahrten zur Therapie nutze ich einen Mietwagen-Service, wobei die Kosten dafür meine Krankenkasse übernimmt.
    Für sonstige Fahrten gibt es von der Stadt einen Zuschuss von 520 €/Jahr.
     
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  3. -Blockmaster-

    -Blockmaster- Wasserfall

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    Sagt derjenige der noch nie mit dem Elektroauto verreist ist...
     
  4. Grauhaar

    Grauhaar Platin Member

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    Mir reichen diese Berichte, um mich bestätigt zu füllen. Da brauche ich keinen Selbstversuch.

    Aber vermutlich ist das Lügenpresse und Populismus....:rolleyes:

    Wenn sich jemand das antut, bitte, ich fahre gern Diesel und das werde ich auch noch lange und vor allem aus Überzeugung tun.

    Lächelnd, breit, grinsend fahre ich im Urlaub an den Stromern vorbei, die auf den "günstigen" Raststätten warten um ihr Kiste laden zu können oder mit 100 auf der Bahn stromsparend unterwegs sind um dies nicht all zu oft tun zu müssen...:D

    Wenn ich dann nach 1.000 KM mal an die Tanke muss, ist das nach 5 Minuten erledigt...:whistle:


    P.S. ich rede nicht von Kurzstreckenfahrten!
     
  5. Grauhaar

    Grauhaar Platin Member

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  6. Coolman

    Coolman Streaming-Fan Premium

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    Ich fahre seit Anfang Juli dieses Jahres elektrisch und es macht unfassbar viel Spaß. Das Drehmoment von 565 Nm schiebt von der ersten Sekunde an das Auto mächtig an, während der Verbrenner erst mal auf das Drehmoment kommen muss, welches erst bei einem bestimmten Motordrehmoment erreicht wird. Bislang habe ich für bisher gefahrenen Kilometer ingesamt im Durchschnitt von 17 kWh verbraucht, was an sich ein sehr guter Wert ist, da der Wirkungsgrad bei Elektromotoren durchaus höher als bei den Verbrenner ist. Wenn das Auto nicht gefahren wird und der Akkustand hat einen entsprechenden niedrigen Akkustand, dann wird das Auto zu Hause mit 11 kW wieder aufgeladen. Bisher kostet eine 80 %-Akkuladung an der heimischen Wallbox ca. 15 €, die für ca. 400 km reicht. Eine 100 %-Akkuladung sollte man nur dann machen, wenn man gleich im Anschluss des Ladestopps losfährt, um den Akku wieder entlasten zu können. Zum Pendeln zwischen dem Wohnort und dem Arbeitsort reichen solche Fahrten im Regelfall völlig aus.

    Natürlich kommt es darauf an, wie man fährt. Ob man wie eine Sau oder wie ein gemächlicher Fahrer fährt, danach richtet sich auch der Akkuverbrauch. Bisher habe ich viermal an der Schnellladestation mein Auto laden können. Es waren jeweils bis zu maximal 30 Minuten, bis das Fahrzeug wieder fahrbereit war. Dabei war der Akkustand bei jeweiligen Ladestopps meistens so zwischen 10 % und 20 %. Man sollte auch meistens nur in diesem Bereich laden, da die Ladekurve sehr steil auf ca. 135 kW hochgeht und die Ladekurve bis zu ca. 80 % lang anhält.

    In diesem Zeitraum konnte man zur Toilette gehen, konnte man die Beine vertreten, konnte man oft das schöne Wetter genießen und dazu einen guten Kaffee trinken.

    Da man im Regelfall nach ca. zwei Stunden Autobahnfahrt eine Pause einlegen sollte, bieten sich solche Ladestopps perfekt an und man fährt wieder gut erholt weiter. Man ist im Regelfall schließlich nicht auf der Flucht. ;)

    Bei der Eingabe des Ziels in der bordeigenen Navigation wird automatisch anhand des Akkustandes und des bisherigen Durchschnittsverbrauchs die nächst möglichen Ladestationen berechnet, so dass man nicht auf die Suche gehen muss. Bisher habe ich an jeden Schnellladestation immer einen freien Platz zum Laden bekommen und konnte dann nach ca. 30 Minuten weiterfahren. Der Ladevorgang war in den meisten Fällen völlig unkompliziert. Vorausgesetzt, man hat die passenden Ladekarten und/oder Ladeapps dabei. Ich hatte immer die Ladeapps genutzt, weil zu einem die Bedienung einfach unkompliziert ist. Man scannt den an der Ladestation den QR-Code und dann wird man automatisch mit der passenden Ladeapps verbunden. Kurz daraufhin konnte man das Auto laden. Zur Sicherheit sollte man auch die passenden Ladekarten dabei haben, wenn man beispielsweise in einem Funkloch ist. Tesla bietet keine Ladekarten an, deshalb kann man das Laden nur über Tesla-App starten, was auch völlig unkompliziert ging.

    Leider sind die Ladepreise an Schnellladestationen in der vergangenen Zeit ein wenig gestiegen, was mich trotzdem nicht von der E-Mobilität abhält. Je nach Anbieter bewegen sich die Preise an Schnellladestationen ab 100 kW zwischen 0,39 € bis zu 0,89 € pro kWh. Deshalb sollte man darauf achten, bei dem jeweiligen Anbieter einen passenden Tarif zu haben, um die Kosten niedrig halten zu können. Wenn man nur gelegentlich lädt, dann reicht im Regelfall ein Tarif ohne Grundgebühr völlig aus. Ansonsten kann man für lange Fahrten bzw. für den Urlaub einen passenden Tarif abschließen, den man monatlich kündigen kann. Für den kommenden Urlaub, der mir noch bevorsteht, werde ich einen monatlich kündbaren Tarif abschließen, der mein Fahrzeug für günstige 0,39 € pro kW an Ionity-Schnellladestationen laden lassen würde und auch in der bordeigenen Navi einstellbar ist, da man einen Filter zur Auswahl hat.

    Die meisten Schnellladestationen haben meistens auch in ihrer Nähe ein Restaurant, wo man auch etwas essen kann. Kürzlich habe ich während dem Laden einem italienischen Restaurant lecker gegessen. Solche Pausen lohnen sich immer wieder und man kommt völlig entspannt am Zielort an. Mir stehen recht viele interessante Fahrassistenzen zur Verfügung, die jede Fahrt so angenehm wie möglich machen.

    Da ich mich sehr umfassend über die E-Mobilität informiert habe, einige Testfahrten mit unterschiedlichen E-Fahrzeugmodellen absolviert habe, habe ich den Einstieg in die E-Mobilität gewagt und mein bisheriges Dieselauto verkauft.

    Fazit: Ich habe bis jetzt den Einstieg in die E-Mobilität nicht bereut und würde es immer wieder tun.
     
  7. -Blockmaster-

    -Blockmaster- Wasserfall

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    Bei den gesetzlichen Vorgaben geht es ja auch nicht darum dass man das nicht merkt, sondern das das Ziel erreicht wird.
    Einen Einfluss hatte das in übrigen schon, es hat das Auto teurer gemacht.

    Die Anreize gibt und gab es.

    Und um das hier noch mal zu sagen, wir reden davon das der Verbrenner in 11 Jahren, ELF JAHREN! nicht mehr neu verkauft werden soll. 11 Jahre! Man schaue sich an welche Elektroautos es vor 11 Jahren gab.
     
    Zuletzt bearbeitet: 28. Juli 2024
  8. -Blockmaster-

    -Blockmaster- Wasserfall

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    Wenn es genügend Leute gibt die mit dieser Strecke elektrisch kein Problem haben, muss man sich schon fragen warum immer ausgerechnet Journalisten Probleme haben.
    Es gibt ja auch Nachteile bei Langstrecke, kann man ja auch berichten, aber dieses "geht überhaupt nicht weil, es gibt ja keine Ladesäulen und das laden ist ja soooo kompliziert" ist lächerlich.
     
  9. Grauhaar

    Grauhaar Platin Member

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    Da ist nichts in Stein gemeißelt. Abwarten...

    Wenn die Ideologen in Europa weg sind, wird wieder Realpolitik gemacht!
     
  10. Grauhaar

    Grauhaar Platin Member

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    Du weißt, dass es genügend gibt, die damit kein Problem haben?
    Was du so alles weißt (y)

    Ich sehe genau NULL Vorteile bei Langstrecke.;)