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Die Klimakatastrophe

Dieses Thema im Forum "Politik" wurde erstellt von momax, 5. Januar 2019.

  1. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    Ja, gibt es. Das Problem dabei ist allerdings dass es keinen einheitlichen Standard gibt was die Bauform des Akkuspacks betrifft, und die Bauform beim selben Hersteller sogar noch vom jeweiligen Modell abhängig ist.
    Bedeutet: Es müsste entweder eine Wechselstation geben welche mit einer größeren Anzahl an Modellen zurechtkommt, was aber dann wieder das logistische Problem verursacht dass viele verschiedene Akkutypen vor Ort auf Lager gelegt werden müssen,
    oder es müsste herstellerübergreifend einen einheitlichen Akkutypen geben, was ich aber für nicht realistisch halte, weil das mit recht starken Einschränkungen für die Autohersteller verbunden wäre.
    Oder jeder Autohersteller müsste seine eigenen Wechselstationen aufbauen, aber solange es da keinen Zwang vom Gesetzgeber gibt werden die meisten Autohersteller beim Konzept Wechselakku nicht mitmachen. Bedeutet: Zusätzlicher Aufwand u. zusätzliche Kompromisse bei der Konstruktion von Automodellen.
     
  2. rabbe

    rabbe Wasserfall

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    Um ersteres geht es ja schon die ganze Diskussion über. ;) Was ist dann mit dem Umweg zur Ladestation? :D
    Das Hauptproblem sind die hohen Anschaffungskosten und das Nichtvorhandensein eines Neu- und Gebrauchtwagenmarktes mit Fahrzeugen im unteren Preissegment.
     
    Zuletzt bearbeitet: 24. Juni 2024
    atomino63 gefällt das.
  3. Pavel2000

    Pavel2000 Gold Member

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    Gibt es für das Laden am Arbeitsplatz Zahlen, aus denen man ableiten kann, wie viele Menschen davon profitieren können? Ich finde über Google nur Werbeseiten von Beratungs- oder Installationsunternehmen, jedoch keine Aussagen, wie viele Ladepunkte da schon eingerichtet wurden. Aus meiner Sicht ist das halt nicht trivial und praktisch mit Hürden versehen. Abgesehen vom Willen des Arbeitgebers, eine Ladestation zu installieren, sind da auch mögliche Probleme bei den Stromanschlüssen zu berücksichtigen (die Ladeleistung muss ja "übrig" sein). Und wenn ich dann an Handwerkerbetriebe denke, die sich früh am Firmenstandort treffen und dann den ganzen Tag auf der Baustelle sind, dann ist da natürlich die Frage, wer sich am Firmenstandort ums Laden der verschiedenen Autos kümmern soll? Etwas skeptisch bin ich auch bei Firmen, wo hunderte Autos auf zentralen Großparkplätzen stehen.
    Man sollte halt bei den Überlegungen berücksichtigen, dass wir aktuell nur rund 2 % E-Autos haben. Da können manche Firmen gut mit ihrem Öko-Anstrich glänzen, wenn sie ein oder zwei Ladepunkte installiert haben. Anders wird es aussehen, wenn jeder elektrisch unterwegs ist. Und deshalb sehe ich das Laden am Arbeitsplatz nicht als realistisches Zukunftsszenario für die breite Masse.
     
  4. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    Nun ja, wenn ein PKW-Stellplatz zur Mietwohnung o. Eigentumswohnung dazugehört dann kann ein Mieter heute bereits einen Ladeanschluss einfordern, das ist gesetzlich festgeschrieben.
    Nur für Laternenparker müsste eine Lösung gefunden werden.

    Verbrenner sind ebenfalls teurer geworden bei der Neuanschaffung. Dass die Anzahl gebrauchter e-Autos kleiner ist im Vergleich zu Verbrennern ist nachvollziehbar.
    Anschaffungskosten ist allerdings nur ein Teil der Gesamtkosten. Es kommen auch die laufenden Kosten hinzu.
    Kaum ein privater Nutzer rechnet allerdings mal die TCO für seinen fahrbaren Untersatz durch, leider.
    e-Autos sind von der Kfz-Steuer befreit, u. wer für 30 Cent/kWh (o. weniger) laden kann hat geringere laufende Kosten, im Vergleich zu einem Verbrenner.
     
    Zuletzt bearbeitet: 25. Juni 2024
  5. rabbe

    rabbe Wasserfall

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    Sicherlich wieder mit Hilfe von Steuergeldern. ;)
    Im Gegensatz zu dir und manch anderen habe ich dies schon durchgerechnet. ;) Da komme ich mit (m)einen gebrauchten Verbrenner deutlich besser weg. Solange es keine preiswerten Elektroautos gibt, egal ob nun neu oder gebraucht, sind ebenjene nicht wirklich einer Überlegung der Anschaffung wert. Aktuell arbeitet man ja sogar daran, preiswerte Elektrofahrzeuge teurer zu machen bzw. diese gänzlich fernzuhalten.
    Übrigens, 30 Cent oder gar weniger wären schön. Dahingehend gab es hier auch schon eine Diskussion darüber. ;)
     
  6. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    Ich habe das ebenfalls durchgerechnet, aber habe ich denn irgendwo behauptet dass meine Annahme für alle Fälle gelten muss? Das mag sich zwar für andere so lesen, aber meine Aussage gilt für Leute welche auf einen anderen fahrbaren Untersatz wechseln wollen oder müssen.
    Ich habe nicht verlangt dass Autofahrer ohne Not ihr bisheriges Gefährt entsorgen sollen u. auf ein e-Auto wechseln sollen.
    Ok, diese Info hatte ich wohl nicht klar kommuniziert, das war mein Versäumnis, das gebe ich zu.
     
  7. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    Ist mir nicht bekannt. Die Arbeitgeber müssen dies nicht öffentlich mitteilen, und ansonsten gibt es wohl nur recht allgemeine Angaben zur Anzahl der Ladesäulen.
    Zumal die Anzahl der Ladesäulen im Privatbesitz nicht wirklich bekannt ist, nur die Anzahl der öffentlichen Ladesäulen ist bekannt.
    Allerdings sind mittlerweile fast alle öffentl. Ladesäulen kostenpflichtig in der Nutzung.
     
  8. Xa89

    Xa89 Platin Member

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  9. atomino63

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    Es gibt in der Tat viel Potenzial was Sonnenenergie an geht. Hier würde ich aber die anderen brain stormen und entwickeln lassen und am Ende billig abkupfern.
    Man muss nicht immer den totalen Deppen geben und anderen das Nest bereiten. Leider haben wir nicht nur recht wenig unbebaute Fläche und auch nicht viel Sonne, dafür bekommen wir millionenfach Menschen geschenkt und zersiedeln die Botanik. Alles in allem nicht sonderlich schlau.
     
    Grauhaar gefällt das.
  10. luzifer

    luzifer Gold Member

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    Hatten wir nicht Kernkraftwerke, die Gigawatt Strom produzierten und der Strom wurde doch in der Republik verteilt, von Brunsbüttel, Stade, Brokdorf, Krümmel, Jülich, Mühlheim-Kärlich etc. Was wurde aus den Abführungsleitungen, Trafos und Umspannwerken? Warum brauchen wir hunderte Kilometer Nord-Süd oder West-Ost Trassen zum Transport des Solar- und Windstroms. Warum können die Leitungen dafür nicht genutzt werden. Weil an neuen und langwierigen Neubauten verdient wird und Ecostrom so verzögert werden kann? Hauptsächlich aber die Preiserhöhung gehalten werden können. Ist nur eine einfache Frage.
     
    Zuletzt bearbeitet: 29. Juni 2024