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Die Klimakatastrophe

Dieses Thema im Forum "Politik" wurde erstellt von momax, 5. Januar 2019.

  1. Eike

    Eike von Repgow Premium

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    Beim Kollegen? Nein. Reine Elektrisch.
     
  2. ralphausnrw

    ralphausnrw Silber Member

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    Hatte es so verstanden, dass du einen elektrischen Antrieb hättest...

    Bei mir im Kollegenkreis gibt es den einen oder anderen E-Fahrer. Da sind Reichweiten oberhalb 300 km wohl realistisch, also nicht WLTP, sondern echte Reichweiten - auch mit Klima oder Heizung.
    In der (jüngeren) Vergangenheit wurde allerdings auch E-Fahrzeuge mit Reichweiten von um die 150 km verkauft.

    Aber 60 km müssten zumindest viele Fahrzeuge auch mehrfach schaffen.

    P.S.: ich besitze kein E-Auto - die Reichweiten würden mich bei Urlaubsfahrten nerven. Und aktuell müsste ich an öffentliche Ladestationen mangels eigener Wallbox.
     
  3. atomino63

    atomino63 Board Ikone

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    Bleibt noch immer das Resümee, E-Autos gehört die Zukunft und sie passen noch immer nicht für jeden.

    Was den Vergleich mit den Tankstellen betrifft, ein Verbrenner verlässt nach ca. 5 - 7 Minuten die "Ladestation" wieder, hat zwischen 600 und 1000 km Reichweite im Tank und macht sie für den nächsten frei. Er lädt wesentlich schneller und muss halb so oft an die Ladestation, das entspannt die Lage erheblich.
     
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  4. Eike

    Eike von Repgow Premium

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    Um Gottes Willen. Ich dachte das ging aus meinen Äußerungen hervor. Bis zu meinem Ableben werde ich mir auch keinen "Elektischen" zulegen.
     
  5. Pavel2000

    Pavel2000 Gold Member

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    Äpfel mit Birnen-Vergleich?

    Ein Tankvorgang an der Benzin-/Dieselzapfsäule dauert wie lange? 5 bis 10 Minuten maximal, oder?

    Beim E-Auto reden wir von welcher Dauer? 30 Minuten fürs Schnellladen, mehrere Stunden bei einer heimischen Wallbox. Entsprechend lange okkupiert ein Fahrzeug dann den Ladeplatz. Hinzu kommen die Ideen, das Laden zeitlich mit der Verfügbarkeit regenerativer Energien abzustimmen. Jeder will doch tanken, wenn's billig ist.

    Die 5 Minuten fürs Benzintanken nehme ich auf dem Nachhauseweg mit. Beim E-Auto soll das wie funktionieren? Beim Wocheneinkauf hätte ich aktuell noch gute Chancen. Der Supermarkt meines Vertrauens hat kürzlich drei Ladeplätze eingerichtet, die zu der Zeit, zu der ich einkaufen fahre, meist frei sind. Setzt aber voraus, dass ich in 30 Minuten den Akku voll genug bekomme, um damit mindestens eine Woche fahren zu können. Langfristig werden die drei Plätze aber nicht ausreichen.
    Jede andere Form (mit Ausnahme einer möglichen heimischen Wallbox) würde dazu führen, dass ich das Auto irgendwo zum Laden abstellen muss, diesen Platz dann aber auch irgendwann wieder räumen müsste, damit ihn ein anderer nutzen kann. Das muss man erstmal managen. In der Umgebung meines Arbeitsplatzes gibt es genau eine Ladestation, die meist belegt ist. Ich hätte vielleicht sogar die Möglichkeit, das zeitlich zu managen. Aber nicht jeder kann während der Arbeit einfach mal zu seinem Auto wandern, um dies von der Ladestation zu holen.
     
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  6. ralphausnrw

    ralphausnrw Silber Member

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    Den Post hatte ich fehlinterpretiert ...
     
  7. Coolman

    Coolman Streaming-Fan Premium

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    Ich habe daheim eine Wallbox, pendele fast täglich 60 km und man fährt ein- bis zweimal im Jahr in den Urlaub. Mittlerweile gibt es einige Routenplaner, die realistische Ladezeiten von 5 bis zu 35 Minuten berechnen können.

    Im Sommer, wenn ich in den Urlaub fahren werde, sind es auf ca. 1000 km-Strecke vier Ladestopps eingeplant, die bis zu 20 Minuten dauern sollen und man soll zumindest alle 2 Stunden eine Pause einlegen, da die Fahrkonzentration nachlassen würde. Dafür wären die Ladestopps ein willkommener Anlass, um mal die Beine vertreten, auf die Toilette gehen und sich eine Tasse Kaffee holen zu können.

    Ab Juli werde ich elektrisch fahren.
     
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  8. kÖPENiCKER

    kÖPENiCKER Senior Member

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    Am Tag steht mein Auto zumindest nicht da wo ich günstig laden könnte. Günstig laden würde nur auf dem eigenen Grundstück mit Strom aus der eigenen PV-Anlage gehen. Das setzt aber wiederum vroaus, dass auch genau dann die Sonne scheint wenn man laden will und die eigene PV-Anlage auch genug Strom dafür in kurzer Zeit liefern kann. Sie müsste also entsprechend groß sein oder einen Batteriespeicher haben.
    Eine solche PV-Anlage hätte weitere hohe Investitionskosten zusätzlich die den hohen Kosten für das E-Auto sowie für die Walbox zur Folge.
    Betrachtet man das ganze neutral aus wirtschaftlicher Sicht, rechnet sich ein E-Auto gegenüber einem Verbrenner nicht wirklich. Mit den aktuellen Stromkosten die zukünftig weiter steigen sollen ist ein E-Auto im Verbrauch auch nicht wirklich günstiger als ein Verbrenner.
    Deswegen kommt das für mich ein E-Auto auch trotz eigenem Grundstück und PV-Anlage auch nicht in Frage.
     
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  9. Redfield

    Redfield Talk-König

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    Wir kaufen uns demnächst einen Polo oder Skoda Fabia. Nichts Elektrisches schön mit Benzinmotor. :love:
     
  10. kÖPENiCKER

    kÖPENiCKER Senior Member

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    In den Außenbezirken von Berlin ist der ÖPNV so schlecht ausgebaut, dass du mit dem ÖPNV deutlich (2-3 mal länger und mehr Zeit ist da die Regel) länger brauchst als mit dem Auto.
    Lastfahrrad und E-Roller wären da für mich auch keine Alternative.