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Die Klimakatastrophe

Dieses Thema im Forum "Politik" wurde erstellt von momax, 5. Januar 2019.

  1. RugbyLeaguer

    RugbyLeaguer Wasserfall Premium

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    Stimmt auch wieder :D

    Also dann doch alle Autos mit fossilen Antrieb verschrotten.
     
  2. kjz1

    kjz1 Platin Member

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    Nicht in allen Städten. Bei manchen kann man den ÖPNV auch nur als mittlere Katastrophe bezeichnen und dies zu vergleichsweise gesalzenen Preisen. Braucharen ÖPNV zu bezahlbaren Preisen wird es nur geben, wenn dieser flächendeckend staatlich (in nicht geringem Maße) subventioniert wird.
     
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  3. Cowoni7

    Cowoni7 Senior Member

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    Unser ÖPNV würde von heute auf morgen zusammenbrechen, wenn alle so denken würden wie du.

    Quelle

    Und obwohl nur so verhältnismäßig wenig Pendler den ÖPNV nutzen, sind die Busse und Bahnen morgens und Abends brechend voll. Ich wüsste nicht, wie man innerhalb eines überschaubaren Zeitrahmens die Kapazitäten so umfassend erhöhen könnte, wenn niemand mehr sein eigenes Auto fahren würde und ein Großteil zum ÖPNV wechselt. Das würde Jahrzehnte dauern. Deshalb sollten die regelmäßigen Nutzer des ÖPNV eigentlich jedem einzelnen Pendler dankbar sein, der sein eigenes Auto statt den Öffentlichen nutzt. Denn nur so kann deren Funktion halbwegs zuverlässig gewährleistet werden.
     
  4. atomino63

    atomino63 Board Ikone

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    Das funktioniert ja gerade eben nicht. Der ÖPNV wurde zugunsten der individuellen Mobilität vor Jahren immer weiter beschnitten und ist ohne massiven Ausbau nicht in der Lage, die erforderliche Kapazität bereit zu stellen. Hinzu kommen Pendler, welche aus unterschiedlichsten Gründen von außerhalb in die Stadt wollen und müssen.
    Im Mietauto sehe ich auch kein Allheilmittel, jedoch einen Teil der Lösung. Weshalb ein Auto teuer erwerben, unterhalten und unter Umständen entwertet bekommen (Dieselfahrverbot), wenn es vernünftige Mietalternativen gibt?
    Für den täglichen Weg zur Arbeit würde ich keine Ansprüche über warm/kühl, trocken, halbwegs sauber und sicher, als auch bei Bedarf verfügbar stellen. Dafür auch ein paar hundert Meter zum nächsten Abstellplatzt laufen. Während ich der Wertschöpfung fröhne könnten andere damit zum Arzt, Einkaufen oder sonst wohin fahren. Für die zwei, drei Reisen im Jahr, ließe sich ein entsprechend höherwertiges mieten. Unter solchen Bedingungen würde ich mir als Stadtbewohner kein eigenes Auto ans Bein binden, im Leben nicht. :)
     
  5. kjz1

    kjz1 Platin Member

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    Das ist eines der größten Probleme: morgens und nachmittags läuft der ÖPNV praktisch vielerorts 'über dem Limit'. Da müsste man massiv Kapazitäten aufbauen, die den Rest des Tages brachliegen. O.K., Autos stehen auch den größten Teil des Tages nur herum, aber was machen in diesen Stunden dann die Bus- und Bahnlenker des ÖPNVs?
     
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  6. grummelzack

    grummelzack Platin Member

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    In den 60ern und 70ern gings doch auch. Da fuhr hier im Ruhrgebiet der ÖPNV im 10 Min Takt. Einige stark frequentierte Linien im 7 Min Takt. Die Fuhrparkkapazitäten erhöhen dauert nicht Jahrzehnte und Kapital für mehr Personal und mehr Betriebskosten ist vorhanden. Es geht schon.
     
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  7. Cowoni7

    Cowoni7 Senior Member

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    In den 60ern/70ern wurde auch noch nicht wegen jedem Juchtenkäfer protestiert und geklagt. Wenn man sich nur anschaut, was für ein Theater es rund um Stuttgart 21 gibt, dann will ich mir gar nicht vorstellen was passiert, wenn man hier in der heutigen Zeit die komplette Innenstadt aufreißen möchte.
     
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  8. Terranus

    Terranus ErdFuSt Premium

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    Ich habe heute zum ersten Mal eine "Fridays for Future" Demo direkt miterlebt. Ca. 200 Schüler zogen durch die Stadt. Was mich erstaunt hat: erstens dass es recht wenige waren, zweitens dass es mehr eine Anti-Kapitalismus, AntiFa, linksgerichtete hippiartige Demo war. Die wenigsten Schilder drehten sich um Klimaschutz, sondern es ging vor allem um Kapitalismus. "Geld stinkt" usw.
    Das hat mich schon überrascht. Dachte immer, Klimaschutz wäre keine Sache der politischen Richtung. Aber das war ne linke Demo, nicht mal Grün in dem Sinne. Wenn Fridays for Future in die RIchtung wollen, werden sie große Teile der Bevölkerung nicht mitnehmen, obwohl sie für Klimaschutz sind.
    CO2 Einsparen ist nicht links oder rechts, es ist ein Sachthema für alle. (Habe ich bis heute zumindest so gedacht...)
     
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  9. Fakeaccount

    Fakeaccount Guest

    Politische Demonstrationen waren immer schon eine Paradedisziplin der Linken. Welcher Bürgerliche geht schon auf die Straße? Kinder sind halt schön medientauglich, also schickt man die nun vor.
     
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  10. Terranus

    Terranus ErdFuSt Premium

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    Vorschicken tut man die nicht, zumindest sahen nicht so aus. Aber sie werden natürlich massiv beeinflusst, und sie bekommen ja auch genug Schulterklopfen. Für CO2 Reduktion können sie auch von mir ein paar Klopfer kriegen, für alles andere was ich da so gesehen haben allerdings überhaupt nicht...
    Interessant aber, dass die doch sehr linksaußen Ausrichtung von "FFF" so gar nicht in den meisten Medienberichten thematisiert wird. Das muss man schon selbst gesehen haben. Da sind das alles nur Klimaschützer, von Antifa war da keine Rede.
     
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