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Die Klimakatastrophe

Dieses Thema im Forum "Politik" wurde erstellt von momax, 5. Januar 2019.

  1. mischobo

    mischobo Lexikon

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    ... sehe ich genauso. Die schon zuvor von mir erwähnte Agri-PV-Anlage in Gelsdorf könnte da eine Kompromisslösung sein.

    Positiv:
    Dagegen ist grundsätzlich nichts einzuwenden.
    Aber es müssen noch andere Aspektte beobachtet werden
    -> Ökolandbau NRW: Solarmodule gegen Wind und Wetter (28.04.2021)
     
  2. Pavel2000

    Pavel2000 Gold Member

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    Das bezweifelt auch niemand. Und genau das wurde (zumindest hier in der Region) auch gemacht.

    Ich habe auch keine Probleme damit, dass man Grenzwerte für die Ackerzahl einführt, über denen eine anderweitige Verwendung als Landwirtschaft ausgeschlossen wird. Dann diskutieren wir aber bitte auch sowas wie die Intel-Ansiedlung bei Magdeburg, für die 1000 ha Fläche im Raum stehen.
     
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  3. Eike

    Eike von Repgow Premium

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    Die Schaffung von mehreren tausend Arbeitsplätzen ist aber eine andere Hausnummer, als die pure Verpachtung und Opferrung von Ackerflächen die keinen echten Mehrwert bringen. Außer für den Verpachter. Das sollte man bei der Wertung mit einbeziehen.
     
  4. -Blockmaster-

    -Blockmaster- Wasserfall

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    Zu blöd das es gar nicht um diese Frage ging und deine Anschuldigung somit komplett ins leere läuft.
     
  5. rabbe

    rabbe Wasserfall

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    Sehr löblich. Es spielen halt auch die Erschließungs- und Errichtungskosten eine Rolle. Und dahingehend ist es dann eben einfacher und kostengünstiger 200 Hektar Ackerland zu planieren wie in Werneuchen.
    Wäre für mich auch kein Problem. Inwieweit die Intel-Fabrik mit einem Solarpark vergleichbar ist, welcher nach Angaben eines Artikels wohl 3 Arbeitsplätze geschaffen hat und unweit eines Naturschutzgebietes liegt Baubeginn für Deutschlands größten Solarpark, sei mal dahingestellt bzw. ob es besser geeignete Standorte gibt. Ich persönlich habe z.Bsp. die Ansiedlung von Tesla bei Berlin auch kritisch gesehen.
     
  6. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    ESMC, die europäische Firmentochter des taiwanesischen Chipfertigers TSMC, wird in Dresden wohl eigene PV-Anlagen auf den Fabrikgebäudedächern installieren, sowie in Windräder investieren.
    Ob Intel in Magdeburg dies ebenfalls machen wird? Oder ob wir Bürger allesamt den el. Strom den Intel benötigt über Steuergeld subventionieren müssen?
    Intel wurde ja bereits el. Strom zu günstigem Preis von Seiten der Politik zugesagt.
     
  7. Redfield

    Redfield Talk-König

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    Chiphersteller TSMC und Intel werden sich wohl keine Sorgen um ihre Stromrechnungen machen müssen.
    Der deutsche Steuerzahler steht allzeit bereit.

    Taiwanischer Chipkonzern TSMC plant Werk in Dresden
     
  8. Pavel2000

    Pavel2000 Gold Member

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    Kann man Prozessoren oder Speicherchips essen? Produzieren die Sauerstoff? Erhalten die die Umwelt? Die ganze Diskussion drehte sich doch bisher um die "Vernichtung" von Ackerland zugunsten der Solarfelder und dem damit einhergehenden "Schaden" für Natur und Mensch. So wirklich kritisch kann die Sache ja nicht sein, wenn man diese ganzen Bedenken bei der Intel-Ansiedlung über Bord wirft. Es handelt sich hier um die sechsfache Fläche der Solaranlage in Brandenburg. Dazu noch um guten Magdeburger Ackerboden und nicht um Brandenburger Sand.

    So schnell kann man sich wie ein Fähnchen im Wind drehen...
     
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  9. Rafteman

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    Und dazu müssen die vielen Arbeiter ja auch noch ernährt werden, bloß von was, wenn der Acker vernichtet wurde :D
     
    Zuletzt bearbeitet: 24. Oktober 2023
  10. Eike

    Eike von Repgow Premium

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    Ich werte durchaus und wäge eben zwischen mehreren tausend Arbeitsplätzen und den Interessen eines Einzelnen Verpachters ab, wenn es um diese Eingriffe geht. Ist völlig normal.
    Übrigens wird in Magdeburg die Erde abgetragen und anderen Landwirtschaften Produktionsbetrieben zur Verfügung gestellt. Bedarf scheint es zu geben wie ich gehört habe.
    Aber Fakt ist auch, dass die Fläche eh als Gewerbegebiet ausgeschrieben wurde.