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Die Klimakatastrophe

Dieses Thema im Forum "Politik" wurde erstellt von momax, 5. Januar 2019.

  1. -Blockmaster-

    -Blockmaster- Wasserfall

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    Selbstverständlich werden Solaranlagen nicht zum Schutz der Grasfläche darunter gebaut.
    Aber auch hier wieder: Hat niemand behauptet!
     
    Zuletzt bearbeitet: 22. Oktober 2023
  2. rabbe

    rabbe Wasserfall

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    Na dann ist es ja gut, dass auch dahingehend die Erkenntnis bei dir vorhanden ist. ;)
     
  3. Eike

    Eike von Repgow Premium

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  4. mischobo

    mischobo Lexikon

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    ... hier mal ein Foto von der Internetseite eines Obstbauers hier in der Region:
    [​IMG]
    (Quelle -> Obstbaubetrieb Schmitz-Hübsch, Nachhaltige Produktion, Köln )
    Und da sollen Solarparks besser für Pflanzen und Tiere sein?
    In dem "Teich" auf dem Foto wird übrigens Regenwasser aus der Umgebung gesammelt.
     
  5. -Blockmaster-

    -Blockmaster- Wasserfall

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    Ist für die Diskussion nur vollkommen sinnfrei, da das eben überhaupt nicht der Punkt war. Bauern geht es schließlich auch nicht darum die Natur zu zerstören.
     
  6. -Blockmaster-

    -Blockmaster- Wasserfall

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    Das Foto zeigt eine Wiese mit See. Die Bäume sind nur in der Ferne zu erahnen. Das Foto besteht also zu 90 Prozent aus nicht landwirtschaftlichen Flächen. Außerdem ging es um Ackerbau.
     
    Zuletzt bearbeitet: 23. Oktober 2023
    Teoha gefällt das.
  7. rabbe

    rabbe Wasserfall

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    Richtig, es ging um Ackerbau und deine ziemlich enge Sichtweise darauf, was Ackerbau ist. Dieser ist eben nicht nur von Monokulturen geprägt.
     
  8. Pavel2000

    Pavel2000 Gold Member

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    Wasser, Wasser, Wasser ...

    Wo man auch hinschaut: Aus Kohlegruben Seen zu machen, ist das Mittel Nummer 1. Eigentlich auch logisch, denn die herausgebaggerte Kohle hinterlässt nun mal ein großes Loch, das man anders kaum geschlossen bekommt.

    Weiter oben wird erklärt, wie wenig ein Solarfeld ins Bild einer intakten Landschaft passt. Aber die vielen Wasserlöcher sollen auf einmal "beispielhafte Renaturierung" sein?

    Da wurden Dörfer, Felder und Wälder zerstört. Und nun ist da Wasser. Das ist die billigste Lösung. Ernährt uns dieses Wasser? Nein. Kann man es trinken? Fraglich, denn teilweise wurden die Löcher vorher als Deponien der DDR-Wirtschaft genutzt, mit Folgen für die nächsten 100 Jahre.

    Bleibt der ökologische Zugewinn durch Biosphärenreservate, die man punktuell errichtet hat. Bei den Solarfeldern möchte hier im Thread kaum jemand diesen Nutzen anerkennen, also warum bei den Tagebaurestlöchern?

    Und dann ist da noch die touristische Nutzung... Ich habe die Flutung des Geiseltalsees ab Minute 1 verfolgt. Wenn man die großspurigen Aussagen von damals heranzieht, müssten die Orte rundherum heute in Gold schwimmen. Von der Realität kann sich jeder selbst überzeugen, der sich mal an diesen See verirrt. Statt zu klotzen, kleckert man. Jeder Ort sieht nur seine Interessen, eine gemeinsame Strategie ist Fehlanzeige. Und wirklich Geld ist auch nicht da.
    Nach dem Fiasko am Nachterstedter See tut man sich auch schwer mit der Freigabe der Löcher. Zu groß ist die Angst, dass ähnliches an anderer Stelle nochmal passiert.

    Das sah rund um Leipzig anders aus. Da wurde geklotzt. Ein Loch nach dem anderen geflutet, mit Visionen eines Seenverbundes. Was habe ich da am Zwenkauer See gestaunt. Bevor ein Tropfen Wasser reinfloss, stand da schon das erste Restaurant. Das steht auch heute noch - geschlossen. Ähnlich trostlos sieht es aus, wenn man durch die Hafenanlage schlendert. Da ist nichts übrig von der Stimmung, die kurz nach Flutungsende vor 8 Jahren herrschte. Offensichtlich ist der Bedarf an Restaurants, Kaffees und Liegeplätzen doch nicht so groß, wie man es sich erhofft hat. Dazu passt auch, dass kaum eine andere Vision an diesem See umgesetzt wurde. Nur die Betonklötze (Häuser) im maritimen Stil schießen nach wie vor aus dem Boden.
    Die goldenen Zeiten im Leipziger Neuseenland sind vorbei, bevor sie überhaupt richtig angefangen haben. Die Schleuse zwischen Markkleeberger See und Störmthaler See musste 2021 geschlossen werden, zeitweise galt für die Seen ein Nutzungsverbot. Es gab da Senkungen... Heute, zwei Jahre später ist immer noch nicht klar, wie man weiter verfahren will.
    Noch schlimmer ist es um die Verbindung zwischen Zwenkauer und Cospudener See (Harthkanal) bestellt. Es konnte ja keiner ahnen, dass man auf aufgeschüttetem Grund nicht mal einfach so einen Kanal mit Schleuse baut... Aus geplanten 10 Millionen € sollten (2023) 150 Millionen werden. Ja, touristische Nutzung ist super - wenn man sie bezahlen kann. Die Verantwortlichen haben die Reißleine gezogen und das Bauprojekt gestoppt.

    Brandenburg: Wer zahlt für die Löcher in der Landschaft der Kohleländer?

    Das ist die Seite, die man nicht sieht oder nicht sehen will, wenn man von "beispielhafter Renaturierung" spricht. Die Kosten dafür liegen im Milliarden-Bereich. Und wenn es keine Verantwortlichen mehr gibt, dann zahlt es die Allgemeinheit.
     
    Teoha und Rafteman gefällt das.
  9. mischobo

    mischobo Lexikon

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    ... das ist aber nicht überall so.
    Z.B.
    -> Besondere Landschaften - Naturpark Rheinland

    Oder auch -> Naturpark Rheinland
     
  10. -Blockmaster-

    -Blockmaster- Wasserfall

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    Und das "nicht nur" bezieht sich auf wie viel Prozent der Ackerfläche in Deutschland?