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Die Klimakatastrophe

Dieses Thema im Forum "Politik" wurde erstellt von momax, 5. Januar 2019.

  1. ralphausnrw

    ralphausnrw Silber Member

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    Na ja, Energie -aus welchen Quellen auch immer- wird vermutlich unverzichtbar bleiben...
     
  2. Sofa-Sportler

    Sofa-Sportler Gold Member

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    Kannst ja mal das Essen einstellen bzw. dich nur noch von Grünzeug ernähren. Mal sehen wie weit du kommst.
     
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  3. mischobo

    mischobo Lexikon

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    ... warum bedeuten mehr Straßen mehr Verkehr?
    Mit dem Verkehr verhält es sich nicht anders als mit Wasser: wenn es sich staut, werden andere Wege gesucht.
    Hier in Bonn gibt es die A565, die zu den am dichtesten befahrenen Autobahnen Deutschlands gehört.
    Dort gibt es häufig Staus. In Folge weichen die Autofahrer auf innerstädtische Strecken aus, was dort auch Staus verursacht. Für die Linksgrünen bedeutet Verkehrspolitik die Vergrämung von Autos. Aus zweispurigen Straßen wurden einspurige, was die Situation weiter verschärft.
    In den Staus stecken dann auch Linienbusse fest, was die Attraktivität des ÖPNV nicht gerade steigert.

    In den 1960er wurde ein Autobahnring um Bonn geplant der, wie auch diverse Stadt-/Straßenbahn-Projekte, wurden bis heute nicht umgesetzt. Bei dem geplanten Autobahnring, der heute im noch im BVWP berücksichtigt wird, soll die A562 die A565 und A3 verbinden. Damit würde die A565 spürbar entlastet werden. Das Staurisiko auf der A565 würde reduziert und damit gibt es für Autofaher keinen Grund auf den langsameren Weg durch die Innenstadt auszuweichen, was dann zu einer besseren Aufenthaltsqualität zur Folge haben würden.

    Auf dem Land machen Umgehungstrassen in Verbindungen mit innerörtlich verkehrsberuhigenden Maßnahmen durchaus Sinn, denn damit würde die innerörtlich Vekehrsbelastung deutlich reduziert, was auch dort dann zu einer besseren Aufenhalts-/Lebensqualität führen würde.

    Und ÖPNV? Da hat die linksgrüne das Angebot reduziert. Aber dennoch: -> Bonn hat bundesweit das dichteste Haltestellen-Netz im ÖPNV | Stadtwerke Bus und Bahn
    Dazu auch -> Anbindung Öffentlicher Verkehr | Deutschlandweites Erreichbarkeitsranking | Allianz pro Schiene

    Und sowas ist natürlich Worst Case:
    [​IMG]
    -> B9 in Bonn gesperrt: Bus und Straßenbahn kollidieren | ga.de
    -> Update zum Unfall: Bonner Polizei sperrt B9 komplett | Radio Bonn / Rhein-Sieg
    -> Bahn kollidiert mit Bus | Stadtwerke Bus und Bahn
    -> Unfall auf B9 in Bonn: Bus und Bahn stoßen zusammen - Bilder (ga.de)
    Das passierte an einer starkfrequentierten Stelle, sowohl was den Individualverkehr als auch den Stadtbahnverkehr angeht. Die B9 ist aktuell komplett gesperrt und die bisherigen Versuche Bus und Bahn zu trennen, sind gescheitert. Jetzt muss wohl schweres Gerät her.
    Im Bus befanden sich keine Fahrgäste und in der Bahn gab es auch keine verletzten Fahrgäste. Die jeweiligen Fahrer wurden leicht verletzt.
    Der Bus, einer der neuen Mild-Hybrid-Busse (Baujahr 2022), dürfte wohl ein Totalschaden sein.

    Edit:
    -> Gelenkbus und Stadtbahn in Bonn stoßen zusammen | WDR

    Nochmal Edit:
    Der Bus war wohl noch fahrbereit
    -> Kollision zwischen Bus und Stadtbahn in Bonn-Friesdorf: B9 und Stadtbahnlinie sind nach Abschluss der Bergung wieder frei | ga.de
     
    Zuletzt bearbeitet: 10. August 2023
  4. atomino63

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    Was geht da am Thema vorbei? Das mehr Straßen auch mehr Verkehr bedeuten ist auch nicht das Thema und eventuell auch lediglich die halbe Wahrheit. Oftmals werden durch mehr Straßen Verkehrsströme umgeleitet und Ortschaften entlastet.

    Zum Thema, wir leben noch immer von der Flexibilität der Arbeitnehmer und die kommen zu > 90% nicht mit dem Fahrrad zur Wertschöpfung, sondern auf inzwischen zusehends maroder Infrastruktur. Daneben werden auf Straßen und über Brücken die Mehrzahl an Dienstleistungen erbracht und Waren transportiert - auch und gerade in die Städte. Das Radfahren schön, gesund, umweltfreundlich und derzeit gar hipp ist, steht auf einem anderen Blatt und das bestreitet auch kaum jemand. Fahre selbst seit über zwanzig Jahren an fünf Tagen in der Woche mit dem Rad zu Arbeit, auch bei Hitze, Regen, Schnee und Kälte. Das, ist aber hierzulande nicht jedem gegeben, bei denen ist schlicht der Arbeitsplatz mit durchschnittlich 16 km zu weit weg. Wenn man die Bundeswehr und Stromversorgung samt Energiewende umbauen, Häuser dämmen, Heizsysteme austauschen und hunderttausende Einwanderer versorgen möchte, muss das Geld irgendwo herkommen. 100 Milliarden Euro allein für die Bundeswehr, das sind 100.000 Millionen Euro. Immer mehr Leuten ist offensichtlich das Verhältnis zu Geldmengen, was dafür eigentlich Tag für Tag erbracht werden muss und das man genau deswegen auch irgendwo Abstriche machen muss, abhanden gekommen.
     
    Zuletzt bearbeitet: 9. August 2023
    rabbe und mischobo gefällt das.
  5. atomino63

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    [​IMG]
     
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  6. robiH

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    Genau so funktionieren Märkte.
     
  7. atomino63

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    Es gibt verschiedene Energieformen, man kann sie gegebenenfalls umwandeln, es gibt jedoch keine Alternative zur Energie, selbst Märkte funktionierten nicht ohne.

    Was soll's...
     
  8. Eike

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  9. Dirkules

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    Man möchte sie knuddeln und herzen, diese weltfremden und unreflektierten Klimaretter und Weltverbesserer. Wenn sie sich dann mit ganz banaler Lebenswirklichkeit und entsprechenden Konsequenzen konfrontiert sehen, ist das Geheul groß. Ey, ich bin ein Mann ein ganzer Kerl, nur bitte nicht in den Knast, gleich gar nicht in einen als Mann unter Männern. So viel Kerl bin ich dann doch nicht. Köstlich.
     
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